Saalbau mit Satteldach, geschweiftem Giebel und Südturm mit Kuppellaterne, im Kern spätgotischer Bau, 1651 Vorhalle, 1720 Umbau der Vorhalle, 1732 Erhöhung des Turms, 1734–35 barocker Ausbau durch Abraham Millauer; mit Ausstattung; Allerseelenkapelle, modern bezeichnet 1426, mit angebautem Totenerker, 1669; mit Ausstattung; 68 schmiedeeiserne Grabkreuze, 18./19. Jahrhundert; Kriegerdenkmal, Brunnen mit Säule und Figurengruppe aus Kalkstein, um 1910.
1824 angelegt, mit zahlreichen Grabanlagen des 19. Jahrhunderts; Friedhofskapelle, oktogonaler Zeltdachbau mit hohem Dachreiter mit Zwiebelhaube, Säulenvorhalle und schmiedeeisernem Gitter, 1825–28; Grabstätte der Familie Steinbeis, offener Zeltdachbau mit Rundbogenfenstern und eingestellten Säulen sowie Nische mit farbigen Mosaikkacheln, 1905; Martersäule, Tuffstein, wohl 16. Jahrhundert.
sogenannter „Komödienstadel“, rechteckiger Baukörper mit unverputztem Sockelgeschoss und hohem Walmdach, im Kern von 1823, Umbau 1949 und um 1975; gemalter Theatervorhang von Bernhard Behamgruber Vater und Sohn, Flintsbach, von 1844.
Einfirsthof, „Vorderasten“, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Eckerker, Blockbauobergeschoss, Laube und Hochlaube, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Lauben noch 18. Jahrhundert und erneuert, Sterntür bezeichnet 1841, im Giebelgeschoss Hauskapelle; mit Ausstattung; im Giebelfeld Kruzifix, wohl 17. Jahrhundert
Einfirsthof, „Hinterasten“, seit ca. 1920 Berggasthof Hohe Asten, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Eckerkern, Blockbauobergeschoss, umlaufender Laube und Hochlaube, wohl 17. Jahrhundert, Lauben 18. Jahrhundert, um 1920 Umbau zur Gastwirtschaft; historische Ausstattung im Kapellenneubau von 1965; Heustadel, Blockbau mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert, 100 m oberhalb Asten 1.
Einfirsthof, sog. Bauer am Berg, zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Bruchsteinmauerwerk mit verbretterter Laube und Sterntür, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; kleines Nebengebäude, Satteldachbau aus unverputztem Bruchsteinmauerwerk mit teilweise freiliegendem Untergeschoss, Mitte 19. Jahrhundert
zugehöriges Teilstück der ehemaligen Burgbefestigung, Vorbefestigung am Fuß des Burgbergs der heutigen Burgruine Falkenstein, wohl spätmittelalterlich.
Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbauobergeschoss, Kniestock, breiter Hochlaube, Wandmalereien und Sterntür, 18. Jahrhundert
ehem. Ziegeltrockenstadel des Kalkwerks II von August Unterholzner, Umbau zum Wohn- und Verwaltungsgebäude, 1893, zweigeschossige Einfirstanlage mit Flachsatteldach, Wirtschaftsteil in Holzständerbauweise, Umbau und Anbau Loggia, 1917, Aufstockung nach Plänen von Architekt Carl Eisele, 1937
1135 als Klosterzelle gegründet, später Propstei, Saalbau mit Satteldach und Nordturm mit Schopfwalmdach, Langhaus und Altarraum geweiht 1139, 1605–10 und 1630 Ausbau durch Hans Krumpper, 1657 Westempore; mit Ausstattung; auf dem Kleinen Madron.
Einfirsthof, sog. Wagner am Berg, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verschaltem Giebelfeld, Polygon-Erker und traufseitiger Balusterlaube, erbaut 1776, im Kern wohl älter.
z. Z. (September 2024) nicht bewohnt und nicht bewirtschaftet.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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