Die Nepomuk-Statue ruht auf einem gesimsten Sockel, dessen seitliche Felder ornamentiert sind. Die Anordnung der Ornamente gleicht denen der Pietà nordwestlich der Pfarrkirche St. Jakob; vermutlich wurden beide Sockel vom selben Bildhauer geschaffen. Die Stirnseite trägt die bereits sehr stark verwitterte Inschrift „Johann Hader schmittmeister von Tschirn und die sämhdliche Gutt thäter haben zu Ehre Gottes und des He Johann von Nepomuc diese bildnus setzen lasse Ano 1774“. Der Heilige selbst ist mit dem Kruzifix und einem Palmwedel als Märtyrerattribut dargestellt und war einst wohl bemalt. Die Statue steht neben einer Grünfläche, bei der es sich um den 1975 zugeschütteten Dorfweiher handelt.[1]:101
Saalbau aus Sandsteinquadern mit eingezogenem Chor und Satteldach, umlaufend mit Streben besetzt, Fassadenturm mit Spitzhelm, Sakristeianbau, Westseite verschiefert, neugotisch, 1869/1870; mit Ausstattung
Reichenbacher Weg, etwa 80 m westnordwestlich der Kirche (Standort)
Pietà
Sandstein, um 1774
Die Pietà ruht auf einem Sandsteinsockel mit überkragendem Abschluss. Das Feld an der Stirnseite trägt die Inschrift „Ach Lass Mich dich genug beweinen O Maria hör meine Bitt teil ach teil mit mir die beynen lass mich Lieben, Leiden mit“, die drei anderen Felder sind mit Ornamenten verziert. Die sitzende Muttergottes und der auf ihrem Schoß liegende Leichnam Christi waren einst bemalt.[1]:101
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