Sandstein, beschädigter dreieckiger Wappenstein mit dem hochfürstlich-brandenburgischen, dem bischöflich-bambergischen und dem fürstlich-coburgischen Wappen, bezeichnet „1729“
Der Landesgrenzstein Nr. 32 zeigt an der bayerischen Seite das Wappen des Markgraftums Bayreuth, den Brandenburger Adler mit dem geviertenHohenzollern-Schild, und darunter das Fragment „172“ der Jahreszahl 1725. Eine ursprünglich vorhandene Inschrift ist ausgeschlagen; sie lautete wahrscheinlich „G W M Z B“ (= Georg Wilhelm Markgraf zu Brandenburg). Die nach Thüringen weisende Seite zeigt das nur noch fragmentarisch erhaltene Wappen des Herzogtums Sachsen, darunter die Jahreszahl 1725 und darüber das Fragment der Inschrift „E H“, ursprünglich wohl „I E H Z S“ (= Johann Ernst Herzog zu Sachsen).[1]
Mit Wappen des Markgraftums Bayreuth und des Herzogtums Sachsen, 1725
Die in Richtung Bayern weisende Seite des Landesgrenzsteins Nr. 63 zeigt das nur noch schlecht erhaltene Wappen des Markgraftums Bayreuth und darunter die Jahreszahl 1725. Die Inschrift über dem Wappen ist nur fragmentarisch erhalten; sie lautete einst wohl „G W M Z B“ (= Georg Wilhelm Markgraf zu Brandenburg). Die thüringische Seite trägt das Wappen des Herzogtums Sachsen, unter dem die Jahreszahl 1725 eingemeißelt ist. Über dem Wappen befinden sich die Fragmente der Inschrift „I E H Z“, ursprünglich wohl „I E H Z S“ (= Johann Ernst Herzog zu Sachsen).[1]
Mit Wappen des Markgraftums Bayreuth und des Herzogtums Sachsen, 1725
Die bayerische Seite des Landesgrenzsteins Nr. 119 zeigt das Wappen des Markgraftums Bayreuth, darunter die Jahreszahl der Steinsetzung 1725. Über dem Wappen befindet sich die nur fragmentarisch erhaltene Inschrift „M“, einst wohl „G W M Z B“ (= Georg Wilhelm Markgraf zu Brandenburg). Die nach Thüringen weisende Steinseite trägt das Wappen des Herzogtums Sachsen und darüber die nur als Fragment erhaltene Inschrift „E H Z“, ursprünglich vermutlich „I E H Z S“ (= Johann Ernst Herzog zu Sachsen). Unter dem Wappen ist wiederum die Jahreszahl 1725 eingemeißelt.[1]
Der Landesgrenzstein Nr. 1 trägt auf der bayerischen Seite das Wappen des Markgraftums Bayreuth und darunter die Jahreszahl der Steinsetzung 1720, die nach Thüringen weisende Seite zeigt das Wappen der Herzogtums Sachsen und darunter die Inschrift „Grentz und Geleits Stein“ und die Jahreszahl 1720.[1] Der Grenzstein hatte zwei Vorgänger, die 1997 bei der Sicherung des Wappensteins aufgrund des bevorstehenden Ausbaus der benachbarten Straße unter dem Stein aufgefunden wurden. Nach Abschluss der Straßenbauarbeiten wurde der Landesgrenzstein Nr. 1 im Jahr 2001 wieder an seinem alten Standort aufgestellt.[2]
Mit Wappen des Markgraftums Bayreuth und des Herzogtums Sachsen, 1725
Der Landesgrenzstein Nr. 197 trägt auf der bayerischen Seite das Wappen des Markgraftums Bayreuth, darunter die Jahreszahl der Steinsetzung 1725 und darüber die fragmentarische Inschrift „W M Z B“, ursprünglich wohl „G W M Z B“ (= Georg Wilhelm Markgraf zu Brandenburg). Die thüringische Seite zeigt das Wappen der Herzogtums Sachsen, darunter ebenfalls die Jahreszahl 1725 und darüber das Fragment der Inschrift „E H Z“, ursprünglich wohl „I E H Z S“ (= Johann Ernst Herzog zu Sachsen).[1]
Der Landesgrenzstein Nr. 11 zeigt auf der nach Thüringen gewandten Seite das Wappen des Herzogtums Sachsen. Die bayerische Seite trägt das Wappen des Hochstifts Bamberg und darüber die Jahreszahl 1608. Der Stein markierte offenbar einst an anderer Stelle die Grenze des Hochstifts Bamberg und wurde nach dessen Säkularisation im Jahr 1803 an seinen heutigen Standort, die ehemalige thünaisch-sächsische Grenze, versetzt.[1]
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Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Alexanderhütte Kleintettauer Straße 3 (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
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↑ abcdefSiegfried Scheidig, Martin Weber: Dokumentation über die restaurierten historischen Grenzwappensteine an der innerdeutschen Grenze im Landkreis Kronach. Hrsg.: Geologisch-Heimatkundliche Arbeitsgemeinschaft Ludwigsstadt. 1985.
↑Informationstafel am Standort des Landesgrenzsteins Nr. 1 am Sattelpass