Wohnteil und Stall des ehemaligen Bauernhofes, sogenannt Beim Brandl
Zweigeschossige Einfirstanlage mit Blockbau-Obergeschoss, flachem Satteldach, umlaufender Laube und Hochlaube, am Stallteil Bundwerk, Ende 18. Jahrhundert, Dachaufbau 19. Jahrhundert
Bundwerkstadel mit eingebautem erdgeschossigen Getreidekasten, 1. Hälfte 17. Jahrhundert
erdgeschossiger Flachdachbau mit weitem Dachüberstand und großen Fensteröffnungen, von Sep Ruf, 1961/62; umgeben von Terrassen und teilweise weiten Rasenflächen.
Zweigeschossige Einfirstanlage mit Satteldach, verputztem Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Dach und Giebellaube 19. Jahrhundert
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes, sogenannt Beim Hansenbauer
Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, traufseitigen Balkonen und einem verblassten Wand-Fresko, 1. Viertel 18. Jahrhundert
Zweigeschossige Einfirstanlage mit Laube und Giebellaube, verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, am Wirtschaftsteil Bundwerk, um 1830
Spätgotische Chorturmkirche auf älterem Fundament, 1. Hälfte 15. Jahrhundert, mit Längsschiff von 1497, und Seidl'sche Kapelle im Vorzeichen, 1860; mit Ausstattung
Friedhof mit Grabdenkmälern des 19. bis frühen 20. Jahrhunderts
Friedhofsmauer, Klaubstein, Tore mit Kugelaufsätzen, wohl 18. Jahrhundert
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, sogenannt Beim Hoissbauer
Zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach, 1. Viertel des 18. Jahrhunderts, Hoch- und Giebellaube in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts erneuert, 1996–2007 entkernt.
Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, Wohnteil verputzter Blockbau mit traufseitiger Laube, wohl 17. Jahrhundert, am Wirtschaftsteil Bundwerk, 18. Jahrhundert
Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verputztem Wohnteil, Vordach mit gemalten Untersichten im Heimatstil, um 1900, Wirtschaftsteil mit reichem Bundwerk um 1830/40
Von der Isarwerke AG in Formen eines reduzierten Klassizismus errichteter Komplex aus mehreren Bauteilen am Werkkanal, der, vor dem Kraftwerk in einen Nord- (Floßgasse, Leerschuss) und Westarm (Unterwasserkanal) unterteilt, die lanzettförmige Insel umfließt, über die der Zugang zum Kraftwerk führt, unter Leitung von Landesbaurat Franz Langlotz, 1920–24:
Rechen- und Krafthaus, parallel angeordnete Baukörper quer zum westlichen Kanalarm gestellt, mit neun Wehrschützen, hohem Sockel, hochrechteckiger Befensterung und Walmdach, Unterstromfassade über drei Bögen und Fahrbrücke zum Südufer, rechtwinklig dazu das niedrigere Hochvolthaus mit Uhrturm, Verbindungsgang zum Krafthaus, darunter Rechteckportal mit Neptunplastik und zwei vor die Fassadenflucht gestellten Pfeilern mit polyederförmigen Lampen;
Mit Ausstattung (drei Francis-Spiralturbinen mit senkrecht gestellten Wellen, Escher Wyss & Co., Ravensburg; drei Drehstrom-Generatoren der BBC)
Wehranlage mit Werkkanal und Floßrutsche, gleichzeitig
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Georg Paula, Timm Weski: Landkreis München (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandI.17). Karl M. Lipp Verlag, München 1997, ISBN 3-87490-576-4, S.296–309.