Die Bronzeplastik wurde von der Bildhauerin und Grafikerin Renée Sintenis geschaffen. Der Düsseldorfer Berliner Bär wurde am 23. September 1960 durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, enthüllt. Am selben Tag weihte er auch die Berliner Allee und den Ernst-Reuter-Platz ein.
Das Hinterhaus wurde 1928 von den Koblenzer Architekten Peter Bennewitz und Franz Gilardone, Büro Bennewitz & Gilardone, ursprünglich als Buch- und Kunstdruckerei für Josef Frembgen entworfen. Das Baudenkmal im Blockinnenbereich zählt heute zu einem der am schönsten gestalteten Produktionsgebäude Düsseldorfs. Der viergeschossige Bau besteht aus Eisenbetonrahmen mit Eisenbetondecken, ist verputzt und besitzt Metallsprossenfenster.
Die monumentale Brunnenanlage aus Muschelkalk mit einem großen flachen Becken gestaltete der Architekt Gotthold Nestler. Die drei überlebensgroßen Bronzeplastiken „Vulkan“ (der göttliche Schmied) und zwei seiner Gehilfen „Bergmann“ und „Hüttenarbeiter“ stammen aus der Hand des französischen Bildhauers Friedrich Coubillier.
Die Wohn- und Geschäftshäuser Graf-Adolf-Straße 11 und 15 waren Teil der so genannten Essmann’schen Geschäftshäuser. Dieser ehemalige Komplex wurde von 1894 bis 1895 unter der Leitung der Berliner Architekten Heinrich Kayser und Karl von Großheim mit ihrem Düsseldorfer Büroleiter Max Wöhler erbaut. Er bildete den Blockrand an der Ecke Königsallee, Graf-Adolf-Straße und Hüttenstraße.
Der Architekt des Gebäudes mit Backsteinfassade, Fenstern mit gotischen Bögen und Dachgiebel mit Türmchen war Wilhelm Sültenfuß. 1893 wurde hier das Kloster der Barmherzigen Brüder zu Monschau eröffnet. 60 Jahre später verließen die Mönche das Kloster. In den 1960er Jahren erwarb der Konditor Otto Bittner den Bau und verlegte seine Schokoladenproduktion in den Hinterhof. In den 1980er Jahren wurde die Klosterkapelle abgerissen, bis es schließlich in 2010 unter Denkmalschutz gestellt wurde.