Friedrich CoubillierFriedrich Coubillier, auch Fritz Coubillier bzw. Frédéric Coubillier (* 1. November 1869 als Fredéric Cuvillies in Longeville-lès-Metz, Lothringen; † 17. März 1953 in Düsseldorf), war ein deutscher Bildhauer. LebenCoubillier studierte nach einer Ausbildung in der Bildhauerwerkstatt seines Vaters in Trier (1879/1880), in der Religiösen Kunst-Anstalt Schülter in Köln (1890–1892) sowie im Atelier von Wilhelm Albermann ab 1894 an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Karl Janssen. In den Jahren 1890 bis 1892 unternahm er eine Reise nach Paris. In den Jahren 1901 bis 1906 weilte er zu Studienaufenthalten in Rom. Dort gehörte er dem Deutschen Künstlerverein an.[1] Danach ließ er sich als selbständiger Bildhauer in Düsseldorf nieder. Sein Atelier wurde 1943 bei einem Luftangriff auf Düsseldorf zerstört. Ab Ende des 19. Jahrhunderts schuf er zahlreiche Statuen, Reliefs, Grabmale[2] und Denkmäler in Düsseldorf und Umgebung. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen dort die Figuren des Tritonenbrunnens am Stadtgraben und des Industriebrunnens am Fürstenplatz. 1913 wurde er zum außerordentlichen Mitglied der Kunstakademie ernannt und führte fortan den Titel Professor.[3] Er war von 1939 bis 1941 mit je einer Bronze-Statuette auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten. Werke
Literatur
WeblinksCommons: Friedrich Coubillier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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