Teufel war Tischlergehilfe bei Steyr Daimler Puch und Mitglied der KPÖ.
Im September 1941 wurde er wegen seiner Betätigung für die KPÖ verhaftet und vom Volksgerichtshof wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ am 21. November 1942 zum Tode verurteilt.
Johann Teufel wurde am 16. Juni 1943 im Landesgericht Wien mit der Guillotine hingerichtet.
Gedenken
1956 wurde im Wiener Stadtteil Mauer die Johann-Teufel-Gasse nach ihm benannt.
↑Da in der Liste der am Wiener Landesgericht geköpften Widerstandskämpfer nur ein Mann namens Teufel gelistet, kann es sich nur um einen Irrtum handeln, zumal die Provenienz Mauer durch die Benennung der Johann-Teufel-Gasse gesichert ist. Vgl. Nachkriegsjustiz, abgerufen am 5. Juni 2015