Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Hillershausen erfolgte unter dem Namen Hilkeshusen im Jahr 1338 in einem Urkunde des Herzogtums Westfalen.[1]
Das Dorfbild war in der Vergangenheit hauptsächlich durch landwirtschaftliche Betriebe geprägt. Dieser Zweig ist jedoch in der heutigen Zeit vom Aussterben bedroht. In den letzten Jahren hat sich der Ort zu einem Erholungsort entwickelt. Ein im nahen Medebach gelegener Freizeitpark hat hier weitere positive Auswirkungen für den Ort gebracht.
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[1] Stadt Korbach[7][2]; Zensus 2011[8]
Karl Schäfer: Steinkohlen in Waldeck? „Schwarzes Gold“ erweckte trügerische Hoffnung. „Steinkohlenfunde“ bei Eppe, Bömighausen und Hillershausen. In: Mein Waldeck, Jg. 1980, Heft 12, S. 3–4.
↑ abDaten & Fakten. In: Webauftritt. Stadt Korbach, abgerufen im Dezember 2020.
↑Eingliederung der Gemeinden Alleringhausen, Eppe, Goldhausen, Helmscheid, Hillershausen, Lengefeld, Meineringhausen, Nieder-Schleidern, Rhena und Strothe in die Stadt Korbach, Landkreis Waldeck vom 19. Juni 1970. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1970 Nr.27, S.1366, Punkt 1326 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,0MB]).
↑Statistisches Bundesamt: Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland mit Übersichten über die Verwaltungsgliederung und Angaben über die Zugehörigkeit der Gemeinden zu Ortsklassen, Postleitgebieten und einigen wichtigen Verwaltungseinheiten. Ausgabe 1957, S. 275
↑Hauptsatzung. (PDF; 133 kB) § 3. In: Webauftritt. Stadt Korbach, abgerufen im Dezember 2020.
↑Bevölkerungsentwicklung. In: Haushaltsplan 2018. Stadt Korbach, S. Vorbericht VIII, archiviert vom Original; abgerufen am 2. Juni 2018.