Bei der Bundestagswahl 2017 waren 215.606 Einwohner wahlberechtigt, die Wahlbeteiligung lag bei 66,6 %.[3] Heike Brehmer gewann das Direktmandat für die CDU.
Bei der Bundestagswahl 2013 waren 224.917 Einwohner wahlberechtigt; die Wahlbeteiligung lag bei 58,9 %,[4] was die niedrigste Wahlbeteiligung aller Bundestagswahlkreise in Deutschland bedeutet.[5] Heike Brehmer gewann das Direktmandat für die CDU.
Bei der Bundestagswahl 2009 waren 236.940 Einwohner wahlberechtigt; die Wahlbeteiligung lag bei 60,9 %.[6] Heike Brehmer gewann das Direktmandat für die CDU. Undine Kurth (Bündnis 90/Die Grünen) zog über die Landesliste ihrer Partei ebenfalls in den Bundestag ein.
Bei der Bundestagswahl 2005 waren 205.558 Einwohner wahlberechtigt; die Wahlbeteiligung lag bei 71,3 %.[7] Andreas Steppuhn gewann das Direktmandat für die SPD.
Der Wahlkreis Harz ging bei der Wahlkreisreform von 2002 aus dem Vorgängerwahlkreis Harz und Vorharzgebiet hervor, der die ehemaligen Landkreise Wernigerode, Oschersleben und Halberstadt umfasste. Zur Bundestagswahl 2009 verlor Sachsen-Anhalt einen Wahlkreis. Da außerdem in Sachsen-Anhalt im Jahre 2007 eine größere Kreisreform stattfand, wurden die meisten Wahlkreise neu abgegrenzt. Der Wahlkreis Harz umfasste von 2002 bis 2009 die ehemaligen Landkreise Halberstadt, Quedlinburg und Wernigerode, die im neuen Landkreis Harz aufgegangen sind. Zusätzlich umfasst der Wahlkreis seit 2009 auch die vormals zum Bundestagswahlkreis Börde gehörigen Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaften Aschersleben/Land und Seeland. Zur Bundestagswahl 2009 änderte sich die Nummer von 68 auf 69 und zur Bundestagswahl 2013 wieder auf 68.
↑Christina Hebel, Christina Elmer, Katharina Graça Peters: Bundestagswahl: So groß war die Nichtwähler-Quote in Ihrem Wahlkreis. In: Spiegel Online. 23. September 2013 (spiegel.de [abgerufen am 18. September 2017]).