Blaustein
Blaustein ist eine Stadt im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Sie ist mit 17.065 Einwohnern (Stand Ende 2022)[2] die zweitgrößte Stadt im Kreis. GeographieGeographische LageEingebettet zwischen Hochsträß, Blautal, Lautertal und der Hochfläche der Schwäbischen Alb liegt Blaustein unmittelbar westlich von Ulm. Die Stadt liegt auf einer Höhe zwischen 490 und 690 Meter. Die Flüsse Blau und Lauter – die in Lautern entspringt – fließen durch das Stadtgebiet. Gemeindegliederung und NachbargemeindenDie Stadt Blaustein besteht aus den zehn Ortsteilen Arnegg, Bermaringen, Dietingen, Ehrenstein, Herrlingen, Klingenstein, Lautern, Markbronn, Weidach und Wippingen. Blaustein grenzt im Nordosten an Dornstadt, im Südosten an die Stadt Ulm, im Westen an die Stadt Blaubeuren und im Nordwesten an Berghülen. SchutzgebieteIn Blaustein liegen die Naturschutzgebiete Kleines Lautertal und Arnegger Ried. Das Kleine Lautertal ist gleichzeitig als Schonwald ausgewiesen. Einige Landschaftsteile auf dem Stadtgebiet wurden als Landschaftsschutzgebiet Blaustein ausgewiesen. Die Stadt hat überdies Anteile an den FFH-Gebieten Kuppenalb bei Laichingen und Lonetal und Blau und Kleine Lauter sowie am Vogelschutzgebiet Täler der Mittleren Flächenalb.[3] GeschichteBlausteinBlaustein war bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. Es existierte ein Jungsteinzeitliches Dorf bei Ehrenstein, das 2011 als UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Die Gemeinde und spätere Stadt Blaustein entstand jedoch erst am 1. September 1968 durch die Vereinigung der Gemeinden Ehrenstein und Klingenstein. Der Name wurde damals neu entwickelt. Im Zuge der Gemeindereform in dieser Zeit wurde zunächst am 1. Juli 1971 Markbronn-Dietingen nach Arnegg eingemeindet. Am 1. Oktober 1974 erfolgte die Eingemeindung von Bermaringen und Wippingen nach Blaustein. Die Gemeinde Blaustein erhielt am 1. Januar 1975 die jetzige Form durch die Vereinigung der Gemeinden Arnegg, Blaustein und Herrlingen.[4] Vor 1810 waren die zehn Ortsteile ein gutes Beispiel für die Zerstückelung in verschiedenste Herrschaften und Landschaften. Ortsteile von Blaustein gehörten z. B. zum Kloster Söflingen (Ehrenstein), zur Ritterschaft Bernhausen (Klingenstein und Herrlingen), zur Deutschordenskommende Altshausen (Arnegg), zur freien Reichsstadt Ulm (Bermaringen), zum Herzogtum Württemberg (Teile von Wippingen) und zum Kloster Elchingen (kleiner Teil von Wippingen). Ein Teil der Dörfer war katholisch, ein anderer Teil war evangelisch, Wippingen war gemischt. Jeder Ortsteil kann auf eine jahrhundertealte Geschichte zurückblicken. Dadurch bewahrten sich die Ortsteile ihre Eigenständigkeit und Identität. Seit 1975 wachsen die Ortsteile nach und nach zusammen. Alle Teilorte waren ursprünglich landwirtschaftlich geprägt. Seit dem Bau der Bahnstrecke Ulm–Sigmaringen durch die Württembergische Staatsbahn im Jahr 1868 siedelten sich mehrere Industriebetriebe im Blautal an. Blaustein profitierte von der Nähe und der guten Anbindung nach Ulm. So veränderte sich der Charakter der Dörfer im Blautal; vor allem in den drei Ortsteilen Ehrenstein, Klingenstein und Herrlingen. Die nach der Gründung des Königreichs Württemberg über die Oberämter Blaubeuren und Ulm verteilten Ortschaften gelangten bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg 1938 alle zum Landkreis Ulm. Deshalb wurden die Gemeinden 1945 Teil der Amerikanischen Besatzungszone und gehörten somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging. Bei der Kreisreform in Baden-Württemberg kam Blaustein 1973 zum neu gegründeten Alb-Donau-Kreis. Nachdem Blaustein immer mehr städtischen Charakter angenommen hatte, wurde Blaustein am 1. Oktober 2014 zur Stadt erhoben.[5] OrtsteileArneggDer Ort, der 1292 erstmals urkundlich erwähnt wurde, gruppiert sich um die gleichnamige Ruine Arnegg, von der heute nur noch Reste erhalten sind. Nach wechselnden Ortsherrschaften wurde seit 1700 die weitere Entwicklung von der Deutschordenskommende Altshausen bestimmt. Heute noch zu sehen ist die unter dem Deutschorden im 17. Jahrhundert entstandene Zehntscheuer, die 1737 erbaute Marienkirche und das 1783 errichtete Amtshaus, das heute noch als Rathaus (Ortsverwaltung) genutzt wird. 1806 fiel Arnegg an das Königreich Württemberg und wurde dem Oberamt Blaubeuren unterstellt. 1938 kam Arnegg zum Landkreis Ulm und 1973 zum Alb-Donau-Kreis. 1975 wurde Arnegg in die Gemeinde Blaustein eingegliedert. BermaringenVor ca. 1750 Jahren haben sich die Alemannen in der Gegend niedergelassen. In einer Höhenlage von ca. 650 Meter über N.N. fanden sie ein ideales Gebiet vor. Fruchtbare Ackerböden, schützende Wälder und Quellwasser der naheliegenden Lauter. Mit großer Wahrscheinlichkeit mussten die Alemannen ihren auserwählten Platz gegen die Römer erkämpfen. Die siegreiche Hundertschaft um den Häuptling „Bermar“ (was „der Bärenstarke“ bedeutet), wurde sesshaft. Nach ihm wurde die neue Siedlung Bermaringen benannt. Das Dorf wurde erstmals 1225 urkundlich erwähnt. Nachdem im Mittelalter verschiedene Adelsfamilien wie die Grafen von Dillingen und die Grafen von Helfenstein im Besitz von Bermaringen waren, traten im 14. Jahrhundert die Familien der Stein zu Klingenstein und die Herren von Lauterstein und von Hörningen als gemeinsame Ortsherren in Erscheinung. Durch Verkauf ging die Ortsherrschaft 1444 an die Ulmer Familie Ehinger, später an die Familie Kraft, dann 1484 an das Kloster Urspring und schließlich 1512 an die Reichsstadt Ulm. 1803 fiel der Ort an Bayern und 1810 an Württemberg, welches es dem Oberamt Blaubeuren unterstellte. 1938 kam Bermaringen zum Landkreis Ulm. Am 1. Oktober 1974 wurde Bermaringen nach Blaustein eingemeindet. EhrensteinVom Löwenfelsen (Schlossberg) liegen Funde einer frühbronzezeitlichen Höhensiedlung vor, anhand derer Hans Jürgen Hundt erstmals die Keramik der Übergangsperiode BzA2/B1 definierte. Auf eine nicht unbedeutende Nutzung des Löwenfelsens (Schlossberg) in römischer Zeit weisen Ulmer Archivalen hin. Diese berichten Mitte des 18. Jahrhunderts vom Fund einer wohl lebensgroßen römischen Götter- oder Kaiserstatue aus Bronze im Taleinschnitt nördlich des Ehrensteiner Löwenfelsens (Schlossberg). Eine aus Ulm ausgesandte Rettungsexpedition konnte leider nur noch feststellen, dass die Ehrensteiner Bauern die antike Statue zwischenzeitlich unter Beteiligung des örtlichen Pfarrers als Götzenbild gründlich zerstört und die Reste an durchreisende Altmetallhändler verkauft hatten. Die 1137 erstmals erwähnte und um 1220 ausgebaute Burg Erichstain auf dem heutigen Löwenfelsen (Schlossberg) wurde bereits 1281 bis auf die 1275 erstmals erwähnte Schlosskapelle aufgrund einer Auseinandersetzung mit der Stadt Ulm geschleift. Die Kapelle diente fortan als Pfarrkapelle des zur Burg gehörigen Ortes Ehrenstein. 1724 wurde auch dieser letzte Rest der Burg Ehrenstein zugunsten des wesentlich größeren barocken Kirchenneubaus St. Martin im T(h)al abgerissen. An Stelle der Burgkapelle wurde ein bis heute erhaltener Bildstock errichtet. Auch die ehemals nordwestlich der Blau an der Hummelstraße gelegene Kirche Skt. Martin im T(h)al ist inzwischen aus dem Ortsbild vollständig verschwunden. Im Zuge der Neugestaltung des Blausteiner Ortsmittelpunkts und aufgrund von Bauschäden wurde sie gemeinsam mit dem benachbarten alten Rat- und Schulhaus 1983 abgerissen und durch moderne Büro- und Wohnbauten ersetzt. Die in ihr verwahrten, bedeutenden spätgotischen Heiligendarstellungen (u. a. eine spätgotische Ulmer Madonna) wurden in die neue Kirche St. Martin am neugeschaffenen Blausteiner Marktplatz überführt. Seit Ende der 1950er Jahre wächst im Osten von Ehrenstein unmittelbar an der Stadtgrenze zu Ulm und von Ulm an drei Seiten umgeben das Wohngebiet Pfaffenhau. Dort wurden 1994 Reste einer kleinen Höhensiedlung aus der Urnenfelderzeit gefunden. Historisch übte Kloster Söflingen seit 1539 die Herrschaft über Ehrenstein aus. 1803 kam der Ort an das Kurfürstentum Bayern und 1810 an Württemberg. Der Ort wurde dem Oberamt Ulm unterstellt und kam 1938 zum Landkreis Ulm. 1968 erfolgte der Zusammenschluss mit Klingenstein zur Gemeinde Blaustein. HerrlingenDer Ortsteil Herrlingen geht auf den Bau der Burg Horningen (später: Schloss Oberherrlingen) im 11. oder 12. Jahrhundert zurück. Er hat 2.799 Einwohner und wurde 1975 eingemeindet. KlingensteinDer Ortsteil Klingenstein wird wesentlich durch das Schloss Klingenstein und die es umgebenden Ruinen der Burg Klingenstein geprägt. Die vermutlich zu Beginn des 12. Jahrhunderts auf einem das mittlere Blautal beherrschenden Felsvorsprung erbaute Burg wurde 1215 erstmals erwähnt und stand in engem Zusammenhang mit der Pfalz in Ulm. Als ehemals größte Burganlage des Blautals bildete sie den Kern der Herrschaft der sich in verschiedene Linien verzweigenden Familie von Stain/Klingenstein. Deren umfangreiche Besitzungen erstreckten sich im 14. Jahrhundert über mehrere Teilorte der heutigen Großgemeinde Blaustein. Die Burg Klingenstein gelangte im weiteren Verlauf in den Besitz der Familie von Werdenberg und schließlich der Herren von Bernhausen. 1588 wurde die Burg zugunsten des neu errichteten Schlosses Oberherrlingen als Wohnsitz aufgegeben und dem Verfall überlassen. Die endgültige Zerstörung der Burg erfolgte 1630 im Zuge des Dreißigjährigen Krieges. 1756 wurde in den Ruinen der Burg durch die Herren von Bernhausen ein kleiner barocker Schlossneubau errichtet. 1806 fiel Klingenstein an das Königreich Bayern und gemäß dem Grenzvertrag zwischen Bayern und Württemberg 1810 an das Königreich Württemberg. Klingenstein wurde dem Oberamt Blaubeuren unterstellt. 1860 gingen Schloss und Ruine in den Besitz der Ulmer Apotheker- und Erfinderfamilie Leube über. Sie befinden sich heute im Besitz der Leube-Stiftung. 1938 gelangte Klingenstein zum Landkreis Ulm. 1968 erfolgte der Zusammenschluss mit Ehrenstein zur neuen Gemeinde Blaustein. Der Ortskern von Klingenstein wird geprägt vom (2018 wiedereröffneten) Hotel Klingenstein. Die Gaststätte war vorher seit Jahrhunderten unter dem historischen Namen Kalte Herberge bekannt. Weitere kulturhistorisch interessante Bauten Klingensteins sind die um 1900 entstandene Steinbruchsiedlung in der Arnegger Straße, die 1932 bis 1933 im expressionistischen Stil errichtete und ausgestattete Kirche katholische St. Joseph im Tal, sowie Reste einer ehemals geschlossenen Bebauung im späten (nüchternen) Jugendstil entlang der Ulmer Straße, an der unteren Galgenbergstraße und in der Molitorstraße. Die wenig beachtete, 1931 durch die Stuttgarter Architekten Klatte und Weigle fertiggestellte evangelische Kreuzkirche stellt neben der benachbarten Kirche St. Joseph im Tal, der Martin-Luther-Kirche in Ulm und der evangelischen Kirche in Gerhausen (Blaubeuren) eines der wenigen expressionistischen Kirchengebäude Baden-Württembergs dar. Markbronn-DietingenWeidachWeidach liegt zwischen dem Lautertal und dem Kiesental. Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde Weidach 1225 als Widach.[6] Seit 1810 gehörte Weidach zu Württemberg. Der Ortsteil hat zwei katholische Kirchen. St. Wendelin besitzt einen kleinen Glockenturm, die Kirche St. Nikolaus von Flue hat keinen Glockenturm. Weidach teilt sich einen Ortsvorsteher mit Herrlingen. Es gibt in Weidach neben dem Landfrauenverein, dem Sängerbund und der Freiwilligen Feuerwehr auch einen Bürgerverein. WippingenWippingen ist schon seit dem Jahre 1085 urkundlich bekannt; 1611 brannte es fast vollständig ab. Noch heute gibt es das Zollhaus, ein alter, inzwischen restaurierter Fachwerkbau. Es spielte bei der Auseinandersetzung zwischen der Reichsstadt Ulm und dem Herzogtum Württemberg eine nicht unerhebliche Rolle (siehe auch Burgrest Lauterstein). Seit 1810 gehörte Wippingen zum Königreich Württemberg und wurde dem Oberamt Blaubeuren unterstellt. 1938 kam Wippingen zum Landkreis Ulm. EinwohnerentwicklungEinwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand.[7] Die Zahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze).
¹ Volkszählungsergebnis PolitikGemeinderatDie Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in Blaustein führte zu folgendem amtlichen Endergebnis.[8] Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.
BürgermeisterBürgermeister ist seit dem 1. Februar 2024 Konrad Menz (CDU). Er wurde am 12. November 2023 mit 97,9 Prozent der Stimmen gewählt.[9]
Wappen
FlaggeDie Gemeinde-Flagge wurde ebenfalls am 30. Mai 1978 verliehen und entspricht mit den Farben Gelb(Gold)-Schwarz den Farben des Wappens.[10] Die Flagge wird nur bei besonderen Anlässen benutzt, z. B. bei Gemeindewahlen. OrtschaftsräteNeben dem Gemeinderat bilden die zehn Ortsteile verschiedene Ortschaftsräte. Die Ortsteile Ehrenstein und Klingenstein bilden gemeinsam einen Ausschuss. Die Ortschaftsräte bieten den Bürgern in den einzelnen Ortsteilen direkte Ansprechpartner für diverse Belange und Wünsche. Folgende Zusammenschlüsse zu einem Ortschaftsrat bestehen:
GemeindepartnerschaftDie Stadt Blaustein unterhält seit 1993 eine Gemeindepartnerschaft mit der Gemeinde Moustoir-Remungol in Frankreich. Kultur und SehenswürdigkeitenTheaterSeit 1985 besteht ein kleines Theater in Blaustein, die Herrlinger Theaterei seit 2018 unter der Leitung der Direktorin Edith Ehrhardt; zuvor unter der Leitung vom Prinzipal Wolfgang Schuhkraft. Von 2010 bis 2018 bestand außerdem die „Sommer-Theaterei“ in einem Zelt mit 200 Sitzplätzen zwischen „Epple-Stadion“ und „Bad Blau“. Museen und AusstellungenIm Foyer des Blausteiner Rathauses befand sich eine kleine Ausstellung der archäologischen Funde sowie ein Modell der jungsteinzeitlichen Siedlung Ehrenstein. Im Vorgriff auf die anstehende Generalsanierung des Rathausgebäudes ab April 2025[15] wurde diese Ausstellung aufgelöst. Nur nach Vereinbarung zu besichtigen ist die Villa Lindenhof in Herrlingen mit dem Museum Lebenslinien das 2019 neu gestaltet wurde. Es zeigt ganz unterschiedliche Persönlichkeiten aus Herrlingen, z. B. Erwin Rommel, Anna Essinger und Hugo Rosenthal. An Erwin Rommel erinnert auch sein auf dem Herrlinger Friedhof gelegenes Grab sowie der an der Stelle seines erzwungenen Selbstmordes zwischen Herrlingen und Wippingen errichtete Rommel-Gedenkstein. Eine Gedenktafel vor dem Gebäude Erwin-Rommel-Steige 50 erinnert an das Landschulheim, von Anna Essinger mit reformpädagogischer Ausrichtung begründet und nach deren Emigration 1933 von Hugo Rosenthal bis 1939 als jüdisches Landschulheim weitergeführt. Mindestens 15 Lehrer und Schüler wurden Opfer des NS-Terrors. Im Nebengebäude Haus unter dem Regenbogen informiert eine Dauerausstellung über die Arbeit dieser Schule.[16] Bauwerke
Regelmäßige Veranstaltungen
Wirtschaft und InfrastrukturWirtschaftIm Jahr 2022 erzielte Blaustein Einnahmen aus der Gewerbesteuer in Höhe von 10,8 Millionen Euro. Mit einem Gewerbesteuerhebesatz von 350 % liegt Blaustein im oberen Mittelfeld aller Gemeinden Deutschlands.[18] VerkehrBlaustein hat zwei Bahnhöfe (Blaustein und Herrlingen) an der Bahnstrecke Ulm–Sigmaringen. Es halten unter der Woche halbstündlich und wochenends stündlich Züge der Regio-S-Bahn Donau-Iller. Mehrere Buslinien der DING durchqueren den Ort und verbinden mit Ulm und weiteren Orten in der Umgebung. Blaustein liegt direkt an der Bundesstraße 28 sowie nahe den Autobahnen A 8 und A 7. Eine Variante des Donau-Radwanderweges führt durch Blaustein. Der Alb-Neckar-Radweg erreicht Blaustein als Fernradweg. Er führt von Ulm nach Heilbronn. EnergieIn Windpark bei Blaustein wird mit elf Windkraftanlagen Elektrizität erzeugt. Siehe auch: Liste der Windkraftanlagen in Baden-Württemberg. BildungDie Gemeinde verfügt über sechs Grundschulen in den Ortsteilen Arnegg, Bermaringen, Ehrenstein, Herrlingen, Klingenstein (Ganztagesschule) und Wippingen, einer Realschule (in Ehrenstein) und eine Förderschule (in Klingenstein). PersönlichkeitenSöhne und Töchter der Stadt
Weitere Persönlichkeiten
Literatur
WeblinksCommons: Blaustein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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