Patzelt trat 1994 in die CDU ein; zuvor hatte er keiner Partei angehört.[10][11] Er gilt unter Wissenschaftlern und Journalisten als eher konservativ,[12] pflegte jedoch den Austausch mit Vertretern weiter Teile des politischen Spektrums. So trat er 2004 auch bei Veranstaltungen der PDS auf.[13] In einem Interview mit dem Magazin Cicero wies er 2014 auf das derzeitige Fehlen überzeugender Wirtschaftspolitiker und glaubwürdiger Konservativer in der Union hin.[14] Jahrelang warnte er vor dem Entstehen einer „Repräsentationslücke“ rechts von der CDU, forderte 2004 in einer von der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen herausgegebenen Veröffentlichung gemeinsam mit Eckhard Jesse „eine stärkere Rechtsausrichtung der sächsischen CDU […], um der NPD die Themen streitig zu machen“, und argumentierte später ebenso beim Aufkommen von PEGIDA und der AfD.[15][16]
Ende März 2017 wurde ein Brandanschlag auf seinen Wagen verübt. Patzelt selbst vermutet einen Zusammenhang mit seinen öffentlichen Aussagen zu PEGIDA und zur AfD.[17]
Im Juni 2018 forderte Patzelt „als erster seiner Zunft“[18] eine Koalition aus CDU und AfD, „um sich nicht von den Parteien links von der CDU erpressbar zu machen“ und da es „offenbar eine rechte Bevölkerungsmehrheit“ gebe.[19] Am 21. Februar 2019 teilte Alexander Mitsch, damaliger Vorsitzender des Vereins Werteunion e. V., einer Gruppe konservativer Unionspolitiker, mit, dass Patzelt beigetreten sei.[20] Am 25. Januar 2022 trat er, in Folge der Bereitschaft des Vereinsvorsitzenden der Werteunion Max Otte, sich als Kandidat der AfD bei der Bundespräsidentenwahl 2022 nominieren zu lassen, aus dem Verein Werteunion aus.[21] Nun fühlten sich all jene bestärkt, die die Werteunion als „Hilfstruppe der AfD“ dargestellt hatten, so Patzelt.[22][23]
Patzelt ist als Kammermusiker und Solist (Violoncello) sowie als Chorleiter tätig. Er war von 1978 bis 2002 Gründer und musikalischer Leiter der Angather Chor- und Instrumentalwoche in Tirol. Seit 1998 ist er Leiter der alljährlichen Dresdner Chorwochenenden. Er leitet überdies die von ihm ebenfalls gegründete Schmochtitzer Musikwoche (im Kursangebot vom Arbeitskreis Musik in der Jugend) bei Dresden.[28] 2013 wurde er zum Vorsitzenden des Förderforums der Staatsoperette Dresden gewählt.
Werner J. Patzelt beschäftigt sich in seinen Forschungen hauptsächlich mit der vergleichenden Analyse politischer Systeme, der Parlamentarismusforschung, direkter Demokratie, der politischen Kommunikation, der vergleichenden historischen Analyse politischer Institutionen sowie evolutionstheoretischen Modellen in der Politikwissenschaft. Seine daraus resultierenden Lehrbereiche an der TU Dresden umfassen die deutsche Politik (z. B. das politische System oder die Parteien), die vergleichende Regierungslehre (z. B. westliche Demokratien, totalitäre Regime, politische Eliten oder politische Opposition), die Parlamentarismusforschung, die sachunmittelbare Demokratie sowie die Methoden der Sozialwissenschaften.
Patzelt nahm im Rahmen seiner Forschungstätigkeit an mehreren von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und von der Fritz Thyssen Stiftung finanzierten Projekten teil, wie etwa Rollenverhalten und Amtsverständnis bayerischer Parlamentarier (1988–1990), Abgeordnete in den neuen Bundesländern (1991–1993), Abgeordnete und Bürger (1994–1997), Wahlkreisarbeit und gesellschaftliche Vernetzung deutscher Parlamentarier (1996–1999), sowie an den Dresdner DFG-Sonderforschungsbereichen Institutionalität und Geschichtlichkeit (1997–2008) sowie – bis zum Auslaufen von dessen Finanzierung – Transzendenz und Gemeinsinn (2009–2013).
Im Dezember 2014 äußerte sich Patzelt bereits in der Zeitung Junge Freiheit mit seiner persönlichen Wertung der Geschehnisse und Akteure der Pegida-Bewegung in Dresden.[32]
Patzelt gehörte neben Hans Vorländer, Dieter Rucht und Franz Walter zu den ersten maßgeblichen Wissenschaftlern, welche Pegida empirisch untersuchten.[33] Obwohl die Ergebnisse nicht erkennbar voneinander abwichen, unterschieden sich die Studien in den „politischen Einfärbungen der Interpretationen“, wie Walter unter anderem feststellte.[33] Insbesondere Patzelt habe sehr „meinungsfreudig und zugespitzt“ vorgetragen.[33] Patzelts vier Studien vom Januar 2015, April/Mai 2015 und Januar 2016 (Face-to-face-Interviews, Quotenstichprobe[34]), die relativ hohe Ausschöpfungsquoten aufwiesen, setzten sich durch eine „intensivere Analyse und Kommentierung“ der Ergebnisse von anderen Forschungsgruppen ab, so der Politikwissenschaftler und Soziologe Armin Pfahl-Traughber.[35] Patzelts Analyseergebnis, „PEGIDA-Demonstrationen sind nicht einfach eine Ansammlung von Rechtsextremisten. Vielmehr findet sich dort […] eine Menge von Leuten mit durchaus guter Bildung und ohne soziale Not, die ihren politischen Ort […] zwischen dem rechten Rand und der politischen Mitte bezogen haben“, wurde durch Pfahl-Traughber insoweit kritisch kommentiert, als dass es „sehr wohl auch hoch gebildete und materiell gut abgesicherte Rechtsextremisten“ gebe.[36] Patzelt hielt es für plausibel, dass die Demonstranten zeigen wollten, es handle sich „doch um einen Teil des ‚normalen Volks‘ […], nicht aber um Nazis, die man nun wirklich ausgrenzen müsste.“ Pfahl-Traughber konnte den Schlussfolgerungen nicht gänzlich folgen; er wollte nicht ausschließen, dass es sich bei den Pegida-Aktivisten nicht auch „um rechte Extremisten“ handeln könnte.[36] Ferner bezweifelte er, dass Patzelts Aufteilung vom Januar 2015, etwa in zwei Drittel „besorgte Gutwillige“, zumindest in der Entwicklung stimmig sei.[37] Die Selbsteinschätzungen von Pegida-Demonstranten, wie sie in Nachfolgestudien von Patzelt – durchgeführt im April/Mai 2015 und Januar 2016 mit einem erweiterten Fragebogen[38] – eingesammelt worden waren, seien eher erkenntnisarm, da Patzelts Forschergruppe „nicht mit den Kategorien der politikwissenschaftlichen oder soziologischen Extremismusforschung gearbeitet“ habe. Außerdem habe man „diffus[e] und wenig trennscharf[e] Kategorien“ verwendet.[39]
Seit dem Sommer 2016 ist die ausführliche Gesamtdarstellung von Patzelts Gesamtergebnissen verfügbar, ihrerseits beruhend auf vier Demonstrantenbefragungen, auf monatelangen Beobachtungsstudien, auf Analysen der während eines Jahres bei PEGIDA-Veranstaltungen gehaltenen Reden sowie der Nutzung der PEGIDA-Webseite und von Debatten zwischen PEGIDA-Anhängern und PEGIDA-Gegnern, die auf Facebook geführt wurden. Das alles erlaubt es, jene Kritik auf ihre Stichhaltigkeit zu überprüfen.
Studenten des Instituts für Politikwissenschaft der TU Dresden warfen im Januar 2015 Patzelt auf einem Flugblatt vor, „in der gesamten Pegida-Debatte mehr politischer Akteur denn Wissenschaftler“ zu sein und Pegida nicht nur zu analysieren, sondern mit ihr zu sympathisieren. Zwölf wissenschaftliche Mitarbeiter des Instituts distanzierten sich anschließend in einem öffentlichen Brief von Patzelts Kritik an den Anti-Pegida-Demonstrationen. Dieser „verkenne mit seinen Äußerungen zentrale Anliegen der Demonstrationen für Weltoffenheit“. Der Politologe Oliviero Angeli kritisierte, dass Patzelt, der „öffentlich fast ausschließlich über die Belange von Pegida-Anhängern redet, droht, zu deren Sprachrohr zu werden. Politikwissenschaftler sind keine hauptberuflichen Pegida-Versteher, sie müssen die Gesellschaft als Ganze in den Blick nehmen“. Anders als von Patzelt behauptet würden Pegida-Demonstranten auch nicht ausgegrenzt; auch seien nicht Gegendemos „für eine Zuspitzung der politischen Atmosphäre in Dresden verantwortlich“. Viele Wissenschaftler, die an Gegendemos teilgenommen hätten, würden sich von Patzelt zu Unrecht kritisiert fühlen. Patzelt bestätigte, seit Anfang Dezember zu Forschungs- und Kommentierungszwecken bei Pegida-Demos gewesen zu sein, und erklärte sich offen für jegliche Diskussion. Er sei aber „nicht mitgelaufen, sondern habe […] die Stimmung der Teilnehmer beobachtet“. Er stellte alle jene kritischen Aussagen zu seiner Rolle als Analytiker und Kommentator von PEGIDA auf seine Facebook-Seite sowie auf seinen Blog wjpatzelt.de und setzte sich mit sämtlichen vorgebrachten Inhalten in ausführlichen eigenen Beiträgen auseinander.[40][41]
Miro Jennerjahn, der als Abgeordneter für die Grünen im Sächsischen Landtag saß und Mitglied der Rechtsextremismuskommission seiner Partei ist, hielt Patzelt in einem Aufsatz vor, dass dieser nicht wissenschaftlich vorgegangen sei und „Teile des tatsächlichen Demonstrationsgeschehens“ ausgeblendet hätte, Patzelt agiere letztlich als „politischer Akteur [mit] Professoren-Titel“.[42]
Kritik erfuhr Patzelt auch 2016, als er in der Kolumne „Besorgte Bürger“, für die er bis 2019 in der Sächsischen Zeitung schrieb,[45] ein Goebbels-Zitat verwendete, um die Aufnahme von Flüchtlingen als eine Art religiöse Pflichthandlung darzustellen.[46]
Auch im Kontext der Demonstrationen und Ausschreitungen in Chemnitz im August/September 2018 meldete sich Patzelt zu Wort. Am 3. September forderte er gemeinsam mit Heike Diefenbach und Michael Klein, beide Betreiber des – von Wissenschaftlerinnen der Uni Marburg als „Teil rechtspopulistischer und rechter Netzwerke“ eingestuften[47][48] – Blogs Sciencefiles.org, im Rahmen einer Petition die Bundesregierung auf, die Videobeweise für den seitens der Regierung vorgebrachten Vorwurf der „Hetzjagd“ bereitzustellen und den Begriff der „Zusammenrottung“ zu erläutern, der von Merkel verwendet wurde.[49] Der Petition ist als argumentatives Schaubild die Abbildung „Die Lügenspirale“ beigefügt, deren ursprünglicher Bildhintergrund (Joseph Goebbels) nach kurzer Zeit auf Patzelts Betreiben hin entfernt wurde. Das Portal Sciencefiles.org widmete sich bisher vorrangig der Bekämpfung der Gender-Soziologie. Patzelt erläuterte weiter, selbst keine „Hetzjagd“ erkennen zu können, allenfalls handele es sich um „Nacheileverhalten“. Patzelt erfuhr bezüglich der Petition, die nach zwei Monaten 39.000 Mal unterzeichnet wurde[50], sowie seiner Äußerungen umfangreiche Kritik in der Presse sowie durch andere Wissenschaftler. Patzelt löse sich aus der wissenschaftlichen Neutralität, bediene Ressentiments von Pegida und AfD, nutze deren bewusst indirekt verleumderisches Vokabular, verharmlose die Übergriffe auf Ausländer und betreibe Täter-Opfer-Umkehr.[51][52]
Das Onlinemagazin Perlentaucher kritisierte, dass Patzelts 2023 erschienenes Buch Ungarn verstehen in der NZZ von Alexander Grau rezensiert wurde, ohne dass offengelegt wurde, dass beide mit dem rechtskonservativen Mathias Corvinus Collegium assoziiert sind.[53] Patzelt reagierte in seinem Blog auf einen kritischen Zeit-Bericht der Journalistin Mariam Lau zum MCC.[54] Niklas Zimmermann schrieb in der FAZ, Patzelts Buch reihe sich trotz kritischer Passagen ein in PR für die Orbán-Regierung, die im deutschsprachigen Raum mit für die Größe Ungarns betrieben werde, etwa durch Internetseiten Ungarn heute oder das Magazin The Hungarian Conservative.[55] Der Spiegel schrieb im gleichen Kontext, je länger man sich mit Patzelts Schriften beschäftige, desto erstaunlicher erscheine es, „dass er immer wieder und immer noch als unabhängiger Experte befragt“ werde. Dabei sei er in der Realität „längst zum Influencer der neuen Rechten geworden“.[56]
Schriften (Auswahl)
Monografien
Einführung in die sozialwissenschaftliche Statistik. Oldenbourg, München/ Wien 1985, ISBN 3-486-20036-4.
Sozialwissenschaftliche Forschungslogik. Einführung. Oldenbourg, München/ Wien 1986, ISBN 3-486-20297-9.
Grundlagen der Ethnomethodologie. Theorie, Empirie und politikwissenschaftlicher Nutzen einer Soziologie des Alltags. Fink, München 1987, ISBN 3-7705-2444-6 (zugl. Diss., Univ. Passau, 1984).
Jugend im Bayerischen Wald. Profil einer Generation (= Regionale Forschungen. Band 1). Wissenschaftsverlag Rothe, Passau 1992, ISBN 3-927575-07-0.
Einführung in die Politikwissenschaft. Grundriss des Faches und studiumbegleitende Orientierung. Wissenschaftsverlag Rothe, Passau 1992 (7. Aufl. 2013), ISBN 3-927575-97-6.
Abgeordnete und Repräsentation. Amtsverständnis und Wahlkreisarbeit. Wissenschaftsverlag Rothe, Passau 1993, ISBN 3-927575-31-3.
Abgeordnete und ihr Beruf. Interviews, Umfragen, Analysen. Mit einem Vorwort von Rita Süssmuth. Akademie-Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002413-5.
mit Gerlinde Back: Agape. Sinn und Form einer ökumenischen Laienliturgie. Verlag der action 365, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978-3-941290-29-7.
Abgeordnete und ihr Beruf. Von wahren Vorurteilen und falschen Vorverurteilungen (= essentials). Springer VS, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-05449-6.
Neue Deutsche in einem alten Land. Über Zuwanderung, Integration und Beheimatung. Ergon-Verlag, Baden-Baden 2018, ISBN 9783-95650-382-5.
Deutsche und ihr demokratisches Land. Herausforderungen und Antworten. Ergon-Verlag, Baden-Baden 2018, ISBN 978-3-95650-434-1.
CDU, AfD und die politische Torheit. Weltbuch Verlag GmbH. Sargans/Dresden 2019, ISBN 978-3-906212-43-2.
Politische Bildung für ein demokratisches Deutschland. Ziele, Inhalte, Bilanzen. Ergon-Verlag, Baden-Baden 2019, ISBN 978-3-95650-574-4.
Geschichte des Parlamentarismus. Bd. 1: Außereuropäische Vormoderne und vorchristliche Antike. Nomos, Baden-Baden 2024, ISBN 978-3-7560-1078-3.
Herausgeberschaften
Parlamente und ihre Symbolik. Programm und Beispiele institutioneller Analyse. Westdeutscher Verlag, Opladen 2001, ISBN 3-531-13530-9.
mit Roland Schirmer: Die Volkskammer der DDR. Sozialistischer Parlamentarismus in Theorie und Praxis. Westdeutscher Verlag, Opladen 2002, ISBN 3-531-13609-7.
Parlamente und ihre Funktionen. Institutionelle Mechanismen und institutionelles Lernen im Vergleich. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2003, ISBN 3-531-13837-5.
mit Everhard Holtmann: Kampf der Gewalten? Parlamentarische Regierungskontrolle – gouvernementale Parlamentskontrolle. Theorie und Empirie. Hrsg. im Auftrag der Sektion „Regierungssystem und Regieren in der Bundesrepublik Deutschland“ der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-8100-4035-5.
Parlamente und ihre Macht. Kategorien und Fallbeispiele institutioneller Analyse (= Studien zum Parlamentarismus. Band 2). Nomos, Baden-Baden 2005, ISBN 3-8329-1588-5.
mit Martin Sebaldt, Uwe Kranenpohl: Res publica semper reformanda. Wissenschaft und politische Bildung im Dienste des Gemeinwohls. Festschrift für Heinrich Oberreuter zum 65. Geburtstag. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15393-3.
Evolutorischer Institutionalismus. Theorie und empirische Studien zu Evolution, Institutionalität und Geschichtlichkeit (= Politikwissenschaftliche Theorie. Band 3). Ergon-Verlag, Würzburg 2007, ISBN 978-3-89913-554-1.
mit Everhard Holtmann: Führen Regierungen tatsächlich? Zur Praxis gouvernementalen Handelns. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15229-5.
mit Stephan Dreischer: Parlamente und ihre Zeit. Zeitstrukturen als Machtpotentiale (= Studien zum Parlamentarismus. Band 10). Nomos, Baden-Baden 2009, ISBN 978-3-8329-4200-7.
Parlamente und ihre Evolution. Forschungskontext und Fallstudien (= Studien zum Parlamentarismus. Band 11). Nomos, Baden-Baden 2012, ISBN 978-3-8329-4276-2.
Die Machbarkeit politischer Ordnung. Transzendenz und Konstruktion (= Edition Politik. Band 8). Transcript, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-8376-2247-8.
mit Joachim Klose: PEGIDA. Warnsignale aus Dresden (= Social Coherence Studies. Band 3). Thelem, Dresden 2016, ISBN 978-3-945363-44-7.
Beiträge in Sammelwerken
Evolutionstheorie als Geschichtstheorie. Ein neuer Ansatz historischer Institutionenforschung. In: Jochen Oehler (Hrsg.): Der Mensch – Evolution, Natur und Kultur. Beiträge zu unserem heutigen Menschenbild. Springer, Heidelberg u. a. 2010, S. 175–212.
Literatur
Otmar Jung: Direkte Demokratie als Herausforderung der Repräsentativen Demokratie. Eine Auseinandersetzung mit Werner J. Patzelt. In: German Studies Review. Band 25, Nr. 2, 2002, S. 285–304.
↑Ulrich von Hehl: „Eine deutsche Affäre“? Beobachtungen zum Verlauf des Konflikts am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung. In: Manfred Hetting, Uwe Schirmer, Susanne Schötz (Hrsg.): Figuren und Strukturen. Historische Essays für Hartmut Zwahr zum 65. Geburtstag. München 2002, S. 120–139, hier S. 136.
↑Klaus-Dietmar Henke: Interesse und Erkenntnis. Ein Lehrstück konzentrierter Krisenregulierung in den Geisteswissenschaften am Beispiel des Dresdner Hannah-Arendt-Instituts 1999–2002. In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. 51. Jg., 2003, S. 205–236.
↑Gottfried Dominik: Eine Sache der Sachsen? Wer in Dresden regiert, muss auch aus Sachsen stammen? Veranstaltung des Ortsverbandes Blasewitz/Striesen mit Prof. Dr. Werner J. Patzelt. In: Die Dresdner Union. Nr.2, 2008, S.21 (cdu-dresden.de [PDF; 1,9MB; abgerufen am 29. Februar 2012]).
↑Michael Bartsch: Dresdner Politikwissenschaftler Patzelt für konsequenten Ausweg aus dem schlechten Ruf des Parlamentarismus. In: Leipziger Volkszeitung. 6. Januar 2004, S. 4.
↑NiP-Redaktionskollektiv: Die NPD im Sächsischen Landtag. Analysen und Hintergründe 2008. Hrsg. von der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, Dresden 2008, S. 68, weiterdenken.de (PDF; 622 kB).
↑Die CDU ist schuldig am Aufkommen der AfD. NZZ-Interview, 28. Januar 2019. (nzz.ch).
↑ abRalf Prescher: Zum Geleit. In: Ders. (Hrsg.): Füxe, Kneipen und Couleur. Studentenverbindungen in Vergangenheit und Gegenwart. Band 1, akadpress, Essen 2011, ISBN 978-3-939413-19-6, S. 3–4; Werner J. Patzelt: Zur Einführung: Studentenverbindungen in Vergangenheit und Gegenwart. In: Ralf Prescher (Hrsg.): Füxe, Kneipen und Couleur. Studentenverbindungen in Vergangenheit und Gegenwart. Band 1, akadpress, Essen 2011, ISBN 978-3-939413-19-6, S. 9 ff.
↑Rita Specht: Wir sind nicht eingeladen worden. Burschentag mit Debatten über Studiengebühren, Fußball und einer Podiumsdiskussion. In: Thüringische Landeszeitung. 8. Juni 2006, S. ZAEI108; Jensen Zlotowicz: Über Patriotismus besser aufklären Burschentag mit Festakt und Festrede auf der Wartburg. In: Thüringische Landeszeitung. 10. Juni 2006, S. ZAEI310.
↑Andrea Becker, Silvio Duwe, Daniel Laufer, Daniel Schmidthäussler: Ungarns patriotische Elite. In: Tagesschau. 20. Mai 2022, abgerufen am 25. Mai 2022.
↑Miro Jennerjahn: Sachsen als Entstehungsort der völkisch-rassistischen Bewegung PEGIDA. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten: Hintergründe – Analysen – Antworten. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-01983-9, S. 533–558, hier S. 549 f.
↑Eckhard Jesse: Wie gefährlich ist Extremismus? Gefahren durch Extremisten, Gefahren durch Demokraten für den demokratischen Verfassungsstaat. In: Ders. (Hrsg.): Wie gefährlich ist Extremismus? Gefahren durch Extremismus, Gefahren im Umgang mit Extremismus (= Zeitschrift für Politikwissenschaft. Sonderheft 2015/I). Nomos, Baden-Baden, ISBN 978-3-8487-1126-0, S. 7–34, hier S. 26.
↑Niklas Zimmermann: Ein Buch mit regierungsfreundlicher PR Sammelwerk=FAZ.NET. 12. Februar 2024, ISSN0174-4909 (faz.net [abgerufen am 18. Februar 2024]).