Schweizer Meister 2013, 2018 Schweizer Cupsieger 2002, 2006, 2012, 2013, 2017, 2019 EHF Challenge Cup 2005
Wacker Thun ist ein SchweizerHandballverein aus Thun im Berner Oberland. Der Verein spielt in der Sporthalle Lachen in Thun, die ein Fassungsvermögen von rund 2000 Plätzen hat.
Wacker Thun ist ein Handballverein mit einer langen Tradition. Seit 30 Jahren spielt er in der Nationalliga A der Swiss Handball League und erreicht immer wieder Spitzenresultate. Das Fundament des Vereins stellen die Breitensportler dar, das Aushängeschild des Vereins ist die erste Mannschaft. Im Fokus der Vereinsarbeit liegt auch die Jugendförderung, und daher bildet der Verein über alle Altersstufen verteilt über 150 Jugendliche aus. Dazu kommen die verschiedenen Mannschaften in den Breitensportgefässen, welche jedem Sportler die Möglichkeit bieten, Teil von Wacker Thun zu sein.
Über alle Stufen wird mit den Partnervereinen TV Steffisburg und DHB Rotweiss Thun zusammengearbeitet. Neben vielen Handballmannschaften verfügt Wacker Thun über ein 30-köpfiges ehrenamtliches TV-Team, welches unter dem Label wackerTV Liveübertragungen produziert sowie Interviews und Zusammenfassungen veröffentlicht.
Wacker Thun gewann zwei Mal den Schweizer Meistertitel in der obersten Spielklasse der Männer (Saisons 2012/13 und 2017/18). Als einzige Schweizer Clubmannschaft gewann Wacker Thun den EHF Challenge Cup (2005). In den Saisons 2013/14 und 2018/2019 spielte Wacker in der Champions League. Die Thuner triumphierten in den Jahren 2002, 2006, 2012, 2013, 2017 und 2019 im Schweizer Cup.
Am 17. Juli 2021 wurde auf Entscheid des Regionalen Führungsorgans Thun Plus in Absprache mit der Stadt Thun aufgrund eines Hochwassers des nahe gelegenen Thunersees die Sporthalle Lachen kontrolliert geflutet.[2] Die Thuner mussten sich eine alternative Spielstätte suchen und wurden in Spiez fündig (ABC-Halle). Das erste Heimspiel in der Ausweichhalle fand am 1. September 2021 gegen die Kadetten Schaffhausen (21:24) statt. Wacker Thun kehrte am 6. Februar 2022 zurück in die Sporthalle Lachen.
6. CH-Cup-Sieg, im Play-off-Halbfinal ausgeschieden gegen Pfadi Winterthur, Best-of-5 mit 3:1
2019/2020
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Saisonabbruch aufgrund der Corona-Pandemie
2020/21
5.
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Play-off-Viertelfinal
Ausgeschieden gegen HC Kriens-Luzern, Best-of-5 mit 3:2,
Martin Rubin verlässt Wacker Thun und schliesst sich BSV Bern an
2021/22
3.
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Play-off-Halbfinal
Ausgeschieden gegen Pfadi Winterthur, Best-of-5 mit 3:2, Nicolas Suter beendet seine Karriere
2022/23
6.
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Play-off-Viertelfinal
Ausgeschieden gegen Pfadi Winterthur, Best-of-5 mit 3:1
2023/24
8.
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Play-off-Viertelfinal
Ausgeschieden gegen Kadetten Schaffhausen, Best-of-5 mit 3:1, Nicolas Raemy verlässt Wacker Thun, ebenso Max Dannmeyer und Rohat Sahin, neu zur 1. Mannschaft stossen Niels Kiener, Martin Kocich, Jonathan Buck und Leandro Römer
wackerTV
WackerTV ist eine Abteilung für Videoproduktion und Streaming des Vereins. Die Inhalte werden über handball.asport.tv gestreamt. Alle Mitglieder beteiligen sich dabei ehrenamtlich an den Übertragungen bei Wacker Thun. Einzelne Produktionen werden vom Schweizer Radio und Fernsehen, von MySports, TV24, Sport1 Schweiz oder ausländischen Fernsehanstalten ausgestrahlt.
Als Personen für den Liveticker gesucht wurden, entstand die Idee der Fernsehübertragung.[3]
↑Jan Hugelshofer: 30 Jahre BSV Wacker: Die 13 stand dem Erfolg Pate. In: Thuner Tagblatt. Band115, Nr.176, 31. Juli 1991, S.13 (Online [abgerufen am 12. Mai 2022]).