UK Championship
Die UK Championship ist ein Profi-Snookerturnier, das zu den Turnieren der Main Tour gehört. Es ist eines der drei Triple-Crown-Events. Rekordsieger mit acht Turniersiegen ist Ronnie O’Sullivan.[3][1] Mit seinen Siegen 1993 und 2023 ist er der jüngste wie auch der älteste Sieger des Turniers. GeschichteErstmals ausgetragen wurde das Turnier als United Kingdom Snooker Championship im Jahr 1977. Teilnahmeberechtigt waren damals nur britische Spieler. (Der erste Sieger Patsy Fagan trat zwar unter irischer Nationalität an, er war aber auch im Besitz eines britischen Passes.)[3] Ausgetragen wurde die erste Auflage im Tower Circus in Blackpool. 1978 wurde das Turnier zunächst in die Guild Hall von Preston verlegt, wo es bis 1997 bleiben sollte. 1984 wurde die UK Championship für alle Spieler freigegeben und erhielt den Rang eines Ranglistenturniers.[3] Das Turnier zog ab 1998 häufig um. Zunächst ging es in das International Centre in Bournemouth und später in das Barbican Centre von York. Von 2007 bis 2010 fand die UK Championship vorübergehend im Telford International Centre in Telford statt (wie früher bereits der Grand Prix).[3] Seit 2011 findet es wieder im Yorker Barbican Centre statt.[4] (Ausnahme war 2020, als wegen der Covid-19-Pandemie fast alle Turniere nach Milton Keynes verlegt wurden.) Bei den Sponsoren kam es zu noch mehr Wechseln. Im Laufe der Jahre waren folgende Firmen Hauptsponsor: Super Chrystalate, Coral, Tennants, Stormseal, Royal Liver Assurance, Liverpool Victoria, Powerhouse, Travis Perkins, Maplin Electronics, Pukka Pies, 12BET.com,[3] williamhill.com,[5] Betway,[4] Cazoo und MrQ. Bisher wurden im Rahmen der UK Championship 17 Maximum Breaks gespielt. Willie Thorne war 1987 der erste Spieler, dem ein „perfektes Break“ von 147 Punkten gelang. Es folgten Peter Ebdon (1992), Stephen Hendry (1995 und 1999), Nick Dyson (Qualifikation 2000), David Gray (2004),[3] Ding Junhui (2008), Andy Hicks und Jack Lisowski (beide 2012 in der Qualifikation), John Higgins (2012), Mark Selby (2013), Ronnie O’Sullivan (2007 und 2014), Neil Robertson (2015), Mark Allen (2016), Barry Hawkins (2019), Kyren Wilson und Stuart Bingham (beide 2020), Gary Wilson (2021), Xu Si (2023) und Zhang Anda (2024). Insgesamt ist die UK Championship das Profiturnier mit den meisten Maximum Breaks.[6] Darüber hinaus gelang Jamie Burnett 2004 eine sogenannte 16-Reds-Clearance. Durch einen Free Ball zu Beginn des Frames gelang ihm ein Break von 148 Punkten, welches zugleich das höchste Break in einem offiziellen Profiturnier darstellte.[2] SiegerWeblinks
Einzelnachweise
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