Von der ehemaligen viereckigen Mottenanlage ist nur noch der drei Meter hohe Turmhügel und der umlaufende zum Teil verebnete Graben erhalten. 400 m nordöstlich von Ollerding befindet sich ein weiterer Burgstall, der unter der Aktennummer D-1-7942-0224 im Bayernatlas als „Burgstall des hohen oder späten Mittelalters“ geführt wird.
Gotthard Kießling: Die Burgen und Schlösser im Landkreis Traunstein. In: Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern e. V. (Hrsg.): Burgen im Alpenraum. Aus der Reihe: Forschungen zu Burgen und Schlössern, Band 14. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2012, ISBN 978-3-86568-760-9, S. 77.