Bei seiner zweiten Teilnahme gewann der HC Ambrì-Piotta mit einem 3:2-Sieg nach Penaltyschiessen im Finalspiel über den tschechischen Vertreter HC Sparta Prag das Turnier erstmals.
Nach zwei Absagen aufgrund der COVID-19-Pandemie konnte das Turnier wieder wie gewohnt durchgeführt werden. Für OK-Präsident Marc Gianola war es der «beste Spengler Cup aller Zeiten» mit einem insgesamt sehr guten sportlichen Niveau. Acht von elf Partien wurden im rundum erneuerten Eisstadion vor ausverkauften Rängen gespielt. Die Stadionauslastung betrug 97 Prozent.[1]
Die sechs teilnehmenden Teams spielten zunächst in zwei Vorrundengruppen – benannt nach den Davoser Eishockeylegenden Richard Torriani sowie den Cattini-Brüdern Ferdinand und Hans – à drei Teams in einer Einfachrunde im Modus «jeder gegen jeden», so dass jede Mannschaft zunächst zwei Spiele bestritt, die Platzierungen nach Punkten aus. Die beiden Gruppensieger qualifizierten sich direkt für den Halbfinal, während die Zweit- und Drittplatzierten in einem K.-o.-Duell über Kreuz die beiden weiteren Halbfinalteilnehmer ausspielten. Die beiden Halbfinalsieger ermittelten am Schlusstag schliesslich den Turniersieger.
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschiessen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschiessen, N = Niederlagen
Gruppe Cattini
26. Dezember 2022 20:15 Uhr
TschechienHC Sparta Prag M. Řepík (18:11) D. Přibyl (18:41) M. Řepík (27:20)
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschiessen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschiessen, N = Niederlagen