Schelannoje liegt an der Regionalstraße 27A-025 (ex R508), 20 Kilometer südwestlich der Rajonstadt Krasnosnamensk(Lasdehnen/Haselberg) und 7 Kilometer westlich der einstigen Kreisstadt Dobrowolsk(Pillkallen/Schloßberg). Eine Bahnanbindung besteht nicht.
Geschichte
Im Jahre 1539 wurde das damals Eglenick genannte kleine Dorf zum ersten Mal urkundlich erwähnt.[3] Um 1780 war Henskischken ein meliertes Dorf, das auch eine Wind- und Ölmühle besaß.[4] 1874 wurde die Landgemeinde Henskischken Amtssitz und namensgebend für einen neu errichteten Amtsbezirk im Kreis Pillkallen.[5] Zu Henskischken gehörte auch der Wohnplatz Klein Henskischken. 1938 wurde Henskischken in Hensken umbenannt.
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Enskiškiai, Mažosios Lietuvos enciklopedija. Abgerufen am 13. September 2021 (litauisch).
↑ Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 ноября 1947 г. «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad" vom 17. November 1947)
↑ abDie Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871, Berlin 1874
↑Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, I. Provinz Ostpreußen, Berlin 1888
↑Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft 1, Provinz Ostpreußen, Berlin 1907
↑Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, Teil I: Altreich und Land Österreich. Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt, Vierte Auflage, 1939
↑Michael Rademacher: Landkreis Pillkallen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900