Nach der Französischen Revolution wurde der Ort in das französische Département Donnersberg eingegliedert. Infolge des Wiener Kongresses wurde er jedoch von 1816 bis 1945 bayerisch. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Rathskirchen Teil der französischen Besatzungszone und wurde in das 1946 neu gebildete Land Rheinland-Pfalz eingegliedert. Die heutige Gemeinde wurde am 7. Juni 1969 aus den aufgelösten Gemeinden Rathskirchen (damals 178 Einwohner) und Rudolphskirchen (80) neu gebildet.[3]
Oskar Stark wurde 1994 Ortsbürgermeister von Rathskirchen.[5] Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein gültiger Wahlvorschlag eingereicht wurde, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters dem Rat. Dieser bestätigte Stark auf seiner konstituierenden Sitzung am 22. August 2019 für weitere fünf Jahre in seinem Amt.[6][7]
Wappen
Blasonierung: „In Grün ein blau gefüllter silberner Göpel, oben rechts im mit goldenen Schindeln bestreuten Feld ein silberner gestürzter Anker, links eine silberne Kirche, unten ein sechsspeichiges silbernes Rad.“
↑Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band393). Bad Ems März 2006, S.193 (PDF; 2,6 MB).Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.
↑Einige Urgesteine nehmen ihren Hut. In: Die Rheinpfalz. Rheinpfalz Verlag und Druckerei GmbH & Co. KG, Ludwigshafen, 4. April 2019, abgerufen am 10. Dezember 2021.