Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Pillig, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
Jahr
Einwohner
1815
365
1835
169
1871
515
1905
472
1939
437
1950
553
1961
460
Jahr
Einwohner
1970
465
1987
490
1997
555
2005
507
2011
481
2017
454
2022
484
Politik
Bürgermeister
Horst Klee wurde 2016 Ortsbürgermeister von Pillig. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt. Klee ist Nachfolger von Tilman Boehlkau.[4][5]
Klee wurde im Juni 2024 wiedergewählt.
Wappen
Blasonierung: „In Rot ein schräglinker goldener Wellenbalken. Oben ein goldener römischer Tempel, unten eine goldene karolingische Münze mit schwarzem Innenfeld, belegt mit einem goldenen Kreuz, das von vier goldenen Kugeln bewinkelt ist.“
Wappenbegründung: Der Wellenbalken symbolisiert den Elzbach. Die Münze erinnert an die Entdeckung eines bedeutenden karolingischen Münzschatzes 1957 im ehemaligen Gemeindewald in der Pilligerheck, die heutzutage zu Keldung gehört, ein Stadtteil von Münstermaifeld. Der Tempel weist hin auf die vielen römischen Funde im Umkreis von Pillig, insbesondere an die Gebäudereste im Distrikt „Sandwiese“ und westlich der Kirche.
Wappenentwurf: A. Friderichs, Zell/Mosel.
Sehenswürdigkeiten
Die katholische Pfarrkirche St. Firminus stammt aus dem Jahr 1778, weist jedoch Reste spätromanischen Mauerwerks und einen spätgotischen Turm auf. Die einheitliche Ausstattung stammt überwiegend aus dem Ende des 18. Jahrhunderts.