Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weerberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weerberg enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Weerberg.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weerberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weerberg (Q1720781) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 34824
Objekt-ID: 33223

TKK: 14512
Außerberg 60
Standort
KG: Weerberg

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Alte Pfarrkirche hll. Petrus und Paulus und Friedhof
HERIS-ID: 56014
Objekt-ID: 64959

TKK: 14460
bei Kirchgasse 17
Standort
KG: Weerberg
Die alte Pfarrkirche steht weithin sichtbar auf einem Hügel südlich über dem Inntal. Der gotische Nordturm mit Spitzhelm ist von der mittelalterlichen Kirche erhalten geblieben. Der Kirchenraum in Kreuzform mit einem breiten Querschiff wurde 1744/45 neu erbaut. Die Fresken sind mit 1745 bezeichnet; das Bild des barocken Hochaltars entstand 1784.
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HERIS-ID: 91409
Objekt-ID: 106184

TKK: 14484
Kirchgasse 17
Standort
KG: Weerberg
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HERIS-ID: 91411
Objekt-ID: 106187

TKK: 14459
Mitterberg 116
Standort
KG: Weerberg
Der Widum westlich der neuen Pfarrkirche wurde 1859–1868 nach Plänen von Josef von Stadl errichtet.[2]
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HERIS-ID: 91410
Objekt-ID: 106186

TKK: 14458
bei Mitterberg 116
Standort
KG: Weerberg
Der um 1865 um die neue Pfarrkirche angelegte Friedhof wurde um 1985 nach Plänen von Hans Loch erweitert.[3] Dabei wurde im nordwestlichen Teil die Totenkapelle ebenfalls nach Plänen von Hans Loch errichtet.[4]

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Neue Pfarrkirche Unserer Lieben Frau Maria Empfängnis und Friedhof
HERIS-ID: 56015
Objekt-ID: 64960

TKK: 14457, 115765
neben Mitterberg 116
Standort
KG: Weerberg
Der dreischiffige neuromanische Bau mit Doppelturmfassade wurde von 1856 bis 1872 nach Plänen von Josef von Stadl errichtet. Der Innenraum wurde von Philipp Schumacher und Franz Ertl komplett mit einem Marienzyklus und Dekoration im Nazarenerstil bemalt. Auch Hochaltar und Kanzel sind im neuromanischen Stil gehalten.[5] Die in den 1960er Jahren übertünchten und inzwischen wieder freigelegten Aposteldarstellungen an den Pfeilern stammen von Franz Pernlochner (1877).[6]
Datei hochladen Holzveranda beim ehem. Gasthof Kirchenwirt
HERIS-ID: 62003
Objekt-ID: 74506

TKK: 15431
bei Mitterberg 118
Standort
KG: Weerberg
Die spätgründerzeitliche Holzveranda steht nordwestlich des ehemaligen Gasthauses Kirchenwirt, sie wurde inschriftlich im Jahre 1925 errichtet. Die längsrechteckige, eingeschoßige Veranda mit Satteldach ist in Ständerbauweise gezimmert, das Fundament besteht aus gemauerten Stützen oder Holzsäulen, der teilweise verschalte Unterbau wird als Abstell- und Lagerraum genutzt. Beiderseits Fensterbänder. Die Veranda ist giebelseitig von Südosten über eine einläufige Holztreppe erschlossen, die in eine über die ganze Giebelfassade laufende Laube mündet. Darüber im Bundwerkgiebel die Bauinschrift 1925. Der saalartige Innenraum hat eine sichtbare Holzkonstruktion und einen Riemenboden.[7]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Weerberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Pfarrhaus Weerberg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Mai 2016.
  3. Friedhof Weerberg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Mai 2016.
  4. Totenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Mai 2016.
  5. Beinsteiner-Krall, Wiesauer: Neue Pfarrkirche Maria Empfängnis. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Mai 2016.
  6. Pfarrkirche Maria Empfängnis, Tirol, Weerberg (Memento des Originals vom 19. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bda.at,Denkmal des Monats Juli 2005, Bundesdenkmalamt
  7. Wachter, Wiesauer: Veranda, Kirchenwirt. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Januar 2018.
  8. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.