Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stans (Tirol)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stans enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Stans.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stans (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stans (Tirol) (Q1859052) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 86945
Objekt-ID: 101318

TKK: 15030
bei Am Rain 274
Standort
KG: Stans
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HERIS-ID: 61240
Objekt-ID: 73652

TKK: 18001
Heuberg 178
Standort
KG: Stans
Der Einhof mit Mittelflurgrundriss stammt aus dem 17. Jahrhundert.[2]
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HERIS-ID: 55919
Objekt-ID: 64828

TKK: 15018
Oberdorf 85
Standort
KG: Stans
Der Einhof mit Mittelflurgrundriss stammt aus dem 16. und 18. Jahrhundert. Er diente als Widum und später als Mesnerhaus.[3]
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HERIS-ID: 61230
Objekt-ID: 73642

TKK: 19568
Roßweide 179
Standort
KG: Stans
Der Einhof mit Mittelflurgrundriss stammt aus dem 17. Jahrhundert.[4]

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Anlage Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht
HERIS-ID: 86894
Objekt-ID: 101230

TKK: 14980
Sankt Georgenberg 181
Standort
KG: Stans
f1

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Schloss Tratzberg
HERIS-ID: 40266
Objekt-ID: 40174

TKK: 15024
Tratzberg 1
Standort
KG: Stans
f1

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Kath. Pfarrkirche Herz-Jesu und Friedhof
HERIS-ID: 55920
Objekt-ID: 64830

TKK: 15027, 115724
Oberdorf 95, neben
Standort
KG: Stans
1884 bis 1895 durch Peter Huter erbaute neugotische Kirche mit polygonalem Chorschluss, Kreuzrippengewölbe, Nordturm mit Spitzhelm.[5]

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Kath. Pfarrkirche hll. Laurentius und Ulrich und Kirchhof
HERIS-ID: 55921
Objekt-ID: 64832

TKK: 15026
Oberdorf 86, neben
Standort
KG: Stans
Eine Kirche wurde 1337 urkundlich genannt. Der gotische Kirchenbau wurde um 1505/1510 erbaut. Die 1816 als Kuratiekirche benannte Kirche wurde 1891 zur Pfarrkirche erhoben. Die Kirche wurde 1896 entweiht und deren Ausstattung beraubt.

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Wallfahrtskapelle Maria Tax
HERIS-ID: 86899
Objekt-ID: 101235

TKK: 15025

Standort
KG: Stans
Die Wallfahrtskapelle Maria Tax wurde 1667 errichtet. Sie ist mit einer Einsiedelei verbundenen. Die Kapelle ist ein architektonisch schlichter Bau auf langrechteckigem Grundriss, mit einfacher Fassadengestaltung, einem Dachreiter und geradem Chorschluss. Die szenischen Darstellungen auf der Stichkappentonne stammen von Christoph Anton Mayr. 2007 wurde der lange deponierte Altar des Alpbacher Altarbauers Bartlmä Bletzacher aus der Zeit um 1760 restauriert und wieder aufgestellt. 2010 wurde der Dachstuhl in traditioneller Zimmermannstechnik erneuert und mit geklobenen Lärchenschindeln gedeckt.[6]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Stans – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Einhof, quergeteilt, Mittelflurgrundriss, Heuberg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Juli 2014.
  3. Einhof, quergeteilt, Mittelflurgrundriss, Alter Widum, Mesnerhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Juli 2014.
  4. Einhof, quergeteilt, Mittelflurgrundriss, Roßweid. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Juli 2014.
  5. Jahresbericht des Bundesdenkmalamtes 2010/11, Innsbruck 2012, S. 176.
  6. Reinhard Rampold: Wallfahrtskapelle Maria Tax. In: Kulturberichte aus Tirol 2012. 63. Denkmalbericht, Juni 2012, S. 177 (tirol.gv.at [PDF; abgerufen am 11. Januar 2014]).
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.