Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Terfens (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Terfens (Q1859208) auf Wikidata). Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Die 1337 erstmals erwähnte Kirche wurde mehrmals erneuert und 1767 barockisiert. Der Nordturm mit Spitzhelm und gekoppelten Schallfenstern wurde um 1400, der einjochige, abgesetzte Chor mit fünfseitigem Schluss und gotischen Wandpfeilern um 1510/1515 errichtet. An der Westseite befindet sich ein gekehltes Spitzbogenportal, an der Südwand ein Fresko des hl. Christophorus von ca. 1470. Der Innenraum weist eine Stichkappentonne mit gemalten Stuckaturen und Fresken auf, die 1767 von Christoph Anton Mayr geschaffen wurden und Szenen aus dem Leben der hl. Juliana zeigen. An der Nordwand haben sich Fresken aus der Zeit um 1470 mit Darstellungen der Verkündigung, Geburt Christi und Anbetung der Könige erhalten.[2]
Friedhof mit Einfassung, die im Zuge der Erweiterung des Friedhofs 1990 in Beton erneuert wurde. Im Nordosten des Friedhofs sind noch Teile des alten Mauerwerks erhalten.[3]
BDA-Hist.:Q37757636 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Alter Friedhof und Kriegerdenkmal GstNr.: 107
Eine 1678 errichtete Holzkapelle wurde 1698/99 durch einen gemauerten Bau ersetzt. Der Zentralbau über achteckigem Grundriss mit Kuppel wurde 1718 durch den Anbau eines rechteckigen Chores erweitert. Die Kuppel wurde dabei durch ein Satteldach ersetzt. Am Rokokoaltar von 1718 befindet sich das Gnadenbild, eine sitzende Madonna mit Kind.[5]
BDA-Hist.:Q38069230 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wallfahrtskapelle Maria Larch GstNr.: .34 Maria Larch
Die aus dem 18. Jahrhundert stammende barocke Kapelle östlich unterhalb der Wallfahrtskapelle Maria Larch beherbergt einen Brunnen mit einer Statue des hl. Florian.[5][6]
BDA-Hist.:Q37758624 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wasserkapelle Maria Larch GstNr.: .33 Maria Larch
Die Kirche in Vomperbach wurde 1973–1975 nach Plänen von Ulrich Feßler erbaut. Der Grundriss ist ein Kreissegment, das an zwei Seiten im Quadrat geschlossen ist. Der Zugang erfolgt im Norden über eine breite Glasfront. Der freistehende Turm an der Ostseite besteht aus zwei Betonplatten mit einer Treppe dazwischen. Der Innenraum weist eine Betondecke mit kreuzförmigem, raumbildendem Unterzug und über dem Eingang eine Empore auf runden Säulen auf.[8]
BDA-Hist.:Q106681522 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2013-06-28 Name: Kath. Pfarrkirche, Christuskirche Vomperbach GstNr.: 607/65 Filialkirche Vomperbach
Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto:
Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Denkmal:
Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt(BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort:
Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung:
Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten:
Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[9] unter Schutz gestellt wurde.
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse