Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aspach (Oberösterreich)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aspach enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Aspach im Bezirk Braunau am Inn.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aspach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aspach (Q1535410) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Pfarrhof und Brückengang
HERIS-ID: 52024
Objekt-ID: 57976
Marktplatz 1
Standort
KG: Aspach
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HERIS-ID: 45341
Objekt-ID: 46633
Marktplatz 2
Standort
KG: Aspach

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Ehemaliges Nebengebäude des Braugasthofes Hofmann/ Stiblersaal
HERIS-ID: 89770
Objekt-ID: 104423
Marktplatz 8
Standort
KG: Aspach

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Marktgemeindeamt, ehem. Braugasthof Hofmann
HERIS-ID: 57505
Objekt-ID: 67622
Marktplatz 9
Standort
KG: Aspach

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Gnadenstuhl
HERIS-ID: 89777
Objekt-ID: 104430
bei Mettmacher Straße 1
Standort
KG: Aspach
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HERIS-ID: 89774
Objekt-ID: 104427
Mettmacher Straße, Friedhof
Standort
KG: Aspach

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Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und ehemaliger Kirchhof
HERIS-ID: 52023
Objekt-ID: 57975
Aspach 1
Standort
KG: Aspach
Die Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt wurde bereits 1074 erwähnt. Der Sakralbaus war ursprünglich eine romanische Pfeilerbasilika, in der Gotik erfolgte eine Umgestaltung und Vergrößerung. 1476 Neubau des Chores und des Südturmes, das Langhaus ist heute dreischiffig und fünfjochig, der Chor ist breiter als das Mittelschiff und mit 3/8 Schluss ausgestattet, wobei die gotischen Rippen entfernt wurden. Das Gewölbe ist teilweise mit Akanthus- und Bandwerkstuck von Hans Hennervogel überzogen, datiert auf 1718. Beim spätgotischen Turm im südlichen Chorwinkel sind die beiden oberen Geschosse ins Achteck übergeführt, der hohe Doppelzwiebelhelm ist von 1936. Für den 1777 geschaffenen Tabernakel am Hochaltar war Johann Peter Schwanthaler d.Ä. verantwortlich. In der Sebastianskapelle befindet sich ein Altar von 1643, das Altarbild ist eine Kopie des Gemäldes des Hans von Achen in der Münchner Michaelskirche. Etliche Werke in der Kirche sind der Bildhauerfamilie Zürn nahestehend. Der Altar der 1514 errichteten Annakapelle ist von 1676 und eine Schöpfung des Thomas Schwanthalers. Die Gruft befindet sich unter den beiden östlichen Jochen des südlichen Seitenschiffs.[2]
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HERIS-ID: 45126
Objekt-ID: 46029
Gründelsberg
Standort
KG: Obermigelsbach
Der Burgstall Grindelsberg dürfte nach vorliegenden Befunden nicht eine mittelalterliche Burgstelle, sondern eine ur- oder frühgeschichtliche Wallanlage sein. Zwei mittlerweile weitgehend verfüllte Gruben könnten Zisternen gewesen sein. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine Hügelgräber-Nekropole, die in engem Zusammenhang mit der Wehranlage stehen dürfte.

Anmerkung: Die Koordinaten beziehen sich auf GSt Nr. 456/1


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Sogenannte Rote Kapelle
HERIS-ID: 89781
Objekt-ID: 104434
Kappeln
Standort
KG: Obermigelsbach
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HERIS-ID: 89794
Objekt-ID: 104449
Am Spitzberg 1
Standort
KG: Wildenau

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Schloss Wildenau
HERIS-ID: 38907
Objekt-ID: 38528
Schlosshof 1
Standort
KG: Wildenau
f1

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Aspach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. 3. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 27–28.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.