Anfang der 1920er-Jahre gestaltete er eine Reihe von Notgeldscheinen verschiedener Auftraggeber. Er zählte 1923 zu den Gründungsmitgliedern der Innviertler Künstlergilde und war nach deren Wiedererrichtung 1947 deren erster Präsident und danach Ehrenpräsident. Er war auch Mitglied des Oberösterreichischen Kunstvereins und Mitarbeiter der Zeitschrift Mappe.[4]
Engelbert Daringer ist begraben in der Grabstätte der Familie Daringer auf dem Friedhof von Aspach. Sein Großneffe Manfred Daringer war ebenfalls Künstler, sein Neffe Otto Daringer ein Holzbildhauer und ein weiterer Neffe Franz Daringer ein renommierter Kirchenmaler.[5]
Von Engelbert Daringer gestaltete Notgeldscheine aus Aspach:
↑Roman Kloibhofer: Nachruf Manfred Daringer. Lebensspuren eines immer Suchenden. In: Aspacher Gemeindespiegel. Folge 4, 2009, S.54 (aspach.at [PDF; 8,2MB]).
↑Erwin Hainisch: Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Wels. Band 2: Die Kunstdenkmäler des Gerichtsbezirks Lambach (= Österreichische Kunsttopographie. Band 34). Schroll, Wien 1959, S. 36.