Die Liste der Stolpersteine in Kempen enthält alle Stolpersteine, die im Rahmen des gleichnamigen Projekts von Gunter Demnig in Kempen verlegt wurden. Mit ihnen soll an Opfer des Nationalsozialismus erinnert werden, die in Kempen lebten und wirkten.
Hinweise zur Benutzung der Auflistung: Die Liste führt die verlegten Stolpersteine auf, nennt Namen und Lebensdaten der Person, Ort und Datum der Verlegung, die auf dem Stein zu lesende Inschrift und zeigt jeweils ein Foto des beschriebenen Stolpersteins. Dazu führt die Liste Informationen zur Person auf sowie, in den Fußnoten, auch Informationen zu den genannten verwandten Personen.
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Hier wohnte und arbeitete Marian Kurzawa Jg. 1914 Polen Zwangsarbeiter verurteilt 18.6.1941 'Rassenschande' Sachsenhausen Ermordet 21.6.1941
Marian Kurzawa[3][4][5][6] wurde am 21.11.1914 in der Nähe von Turek (Polen) geboren und seit dem Dezember 1940 als Zivilarbeiter in Kempen eingesetzt. Im gleichen Monat wurde er durch den Melker Josef Gessmann wegen angeblichen Rassenschande mit einer deutschen Magd denunziert, am 18.06.1941 vom KrefelderLandgericht verurteilt und am 21.06.1941 im KZ Sachsenhausen erhängt.
Berta Berghoff[3][8][9][10][11][12][13][14] wurde am 15.08.1861 in Kempen als Tochter von Jakob Berghoff und seiner Ehefrau Regina, geb. Bönninger geboren. Hier betrieb sie – mit ihren Schwestern Caroline und Johanna – ein kleines Fleischerfachgeschäft. Aufgrund der Nürnberger Rassegesetze und der Verwüstung des Hauses Engerstraße 38 beim Novemberpogrom konnten die Schwestern kein Einkommen mehr erzielen. Am 24.07.1942 wurde Berta ab Düsseldorf (Strittig: Diese Quelle nennt den Transport VII/2, Zug Da 71 von Aachen aus) ins Ghetto Theresienstadt deportiert, dort starb sie am 17.08.1942.
Caroline (Karoline) Berghoff[3][15][16][17][18][19] wurde am 21.12.1865 in Kempen als Tochter von Jakob Berghoff und seiner Ehefrau Regina, geb. Bönninger geboren. Hier betrieb sie – mit ihren Schwestern Berta und Johanna – ein kleines Fleischerfachgeschäft. Aufgrund der Nürnberger Rassegesetze und der Verwüstung des Hauses Engerstraße 38 beim Novemberpogrom konnten die Schwestern kein Einkommen mehr erzielen. Am 24.07.1942 wurde Caroline ab Düsseldorf (Strittig: Diese Quelle nennt den Transport VII/2, Zug Da 71 von Aachen aus) ins Ghetto Theresienstadt, am 29.09.1942 ins Vernichtungslager Treblinka deportiert und dort ermordet (Strittig: In dieser Quelle wird das Ghetto Minsk als Todesort genannt).
Hier wohnte Johanna Berghoff Jg. 1857 gedemütigt/entrechtet tot 27.12.1938
Johanna Berghoff[3][20][21] wurde am 21.10.1857 in Kempen als Tochter von Jakob Berghoff und seiner Ehefrau Regina, geb. Bönninger geboren. Hier betrieb sie – mit ihren Schwestern Berta und Caroline – ein kleines Fleischerfachgeschäft. Aufgrund der Nürnberger Rassegesetze und der Verwüstung des Hauses Engerstraße 38 beim Novemberpogrom konnten die Schwestern kein Einkommen mehr erzielen. Johanna verstarb am 27.12.1938 in Kempen an Krebs.
Hier wohnte Kurt Mendel Jg. 1922 Deportiert 1941 Riga 1944 Stutthof Theresienstadt befreit
Kurt Mendel[3][30][31][32][33] wurde am 27.09.1922 in Kempen als Sohn des Ehepaares Andreas und Paula Mendel geboren. Er wurde ab Düsseldorf am 11.12.1941 ins Ghetto Riga deportiert. Als am 06.11.1943 das Ghetto Riga aufgelöst wird, wird er in der Arbeitslager des Armeebekleidungsamtes (ABA) Mühlgraben bei Riga verbracht. Am 27.09.1944 wird er in das Lager Stutthof bei Danzig verlegt und Anfang 1945 in einem Evakuierungsmarsch zum Ghetto Theresienstadt gezwungen, dort wird er von den Amerikanern befreit. Kurt kehrt im Oktober nach Kempen zurück, wo er am 01.09.2007 verstirbt.
Hier wohnte Lieselotte Mendel Jg. 1924 Kindertransport 1939 Holland interniert Westerborg Deportiert 1942 Auschwitz Ermordet 30.9.1942
Lieselotte (gen. Liesel) Mendel[3][34][35][36][37][38] wurde am 16.05.1924 als Tochter des Ehepaares Andreas und Paula Mendel geboren. Im Jahr 1939 gelingt es den Eltern, ihre Tochter mit einem Kindersammeltransport auf den Weg nach Holland zu bringen, wo sie bei Verwandten im Haushalt hilft. Nach der Besetzung der Niederlande wird sie zunächst in das KZ Westerbork gebracht. Von dort soll sie am 15.07.1942 ins KZ Auschwitz deportiert worden und dort am 30.09.1942 umgekommen sein.
Hier wohnte Paula Mendel geb. Weinberg Jg. 1892 Deportiert 1941 Riga 1944 Stutthof Ermordet 1945
Hier wohnte Ernst Hirsch Jg. 1904 Flucht 1938 Neuseeland
Ernst Hirsch[70][71][72] wurde 1904 in Kempen als ältester Sohn von Isidor Hirsch und seiner Ehefrau Johanna Kaufmann geboren. Als Beruf war „Religionslehrer“ angegeben – andere Quellen berichten, dass er als Buchhaltungs-Leiter in Webereien in Mönchengladbach und Rheydt arbeitete.[73] Im Jahr 1932 heiratete er in Dortmund Margot Jammer. Mithilfe seines Cousins Stanley Sharpe (der in Australien lebt) gelang beiden im September 1938 die Flucht nach Dunedin/Neuseeland, wo Ernst am 17.02.1978 verstarb.
Hier wohnte Leo Hirsch Jg. 1905 Flucht 1939 England
Leo Hirsch[104][105][106][107] wurde 1905 als zweiter Sohn von Isidor Hirsch und seiner Ehefrau Johanna Kaufmann geboren. Als Beruf war „Metzgermeister“ angegeben, er hatte 1934 (mit seinem Bruder Paul) die elterliche Metzgerei übernommen. Während der Verwüstungen im Rahmen der Novemberpogrome hält er sich in Krefeld auf und kann sich bei einem Freund in Schmalbroich verstecken. Über die Niederlande können Leo, Paul und Renate Hirsch am 02.09.1939 mit einer der letzten Fähren ab Vlissingen nach England flüchten, wo Leo als Partner auf der Bilham Farms, Ltd. in Mersham, Kent, England (in der Nähe von Ashford) arbeitete. Im Jahr 1945 heiratete er Margot Silbermann, Leo verstarb 1974.
Hier wohnte Paul Hirsch Jg. 1909 ‘Schutzhaft’ 1938 Dachau Flucht 1939 England USA
Paul Hirsch[110][111] wurde am 02.08.1905 in Kempen als Sohn von Isidor Hirsch und seiner Ehefrau Johanna Kaufmann geboren. Als Beruf war „Metzgermeister“ angegeben, er hatte 1934 (mit seinem Bruder Leo) die elterliche Metzgerei übernommen. Im Jahr 1939 heiratete Paul Renate Meyer. Im Rahmen der Novemberpogrome wird er verhaftet, über die Niederlande kann er mit seinem Bruder Paul und seiner Ehefrau Renate am 02.09.1939 mit einer der letzten Fähren ab Vlissingen nach England flüchten. Dort baute Paul (wiederum) mit seinem Bruder Leo eine Farm auf, später ging er in die USA nach Seattle, wo er am 22.10.2005 verstarb.
Hier wohnte Walter Hirsch Jg. 1906 Flucht 1934 Italien Frankreich Interniert Drancy Ermordet in Auschwitz
Hier wohnte Heinrich Wolff Jg. 1887 Kritische Äusserungen verhaftet 8.8.1944 Angeklagt / Verurteilt 'Wehrkraftzersetzung' Zuchthaus Anrath Zuchthaus Arnsberg tot 9.2.1945
Heinrich Wolff[3][123] wurde am 03.01.1887 in Kempen geboren und dort als selbstständiger Friseurmeister tätig. Er war mit Elisabeth Wolff, geb. Schlünkes (*03.01.1887, †01.01.1962 in Kempen) verheiratet, der gemeinsame Sohn war 1941 in Russland gefallen. Trotz der Warnungen seiner Mitbürger machte er aus seiner Abneigung gegen den Nationalsozialismus keinen Hehl, er wurde in den Akten der Polizei und der NS-Dienststellen als Gegner des Nationalsozialismus geführt und zwei Mal deswegen verhaftet. Am 08.08.1944 wurde er von einem (auswärtigen) Soldaten denunziert, verhaftet und ins Zuchthaus Anrath eingewiesen, von wo die Überweisung ins Zuchthaus Arnsberg erfolgte. Dort starb er bei einem Bombenangriff am 09.02.1945.
Josef Voss[3][125][126] wurde am 09.07.1920 als Sohn des Anstreichers Johannes Voss und seiner Ehefrau Agnes Voss, geb. Heinen in Kempen geboren. Durch eine Zangengeburt hatte er eine leichte Gehirnschädigung erlitten, die bei ihm zu sekundenlangen Abwesenheitszuständen und Verstehens-Schwierigkeiten führte. Vom 15.12.1930 bis zum 31.03.1934 war er in der Bildungs- und Pflegeanstalt für Geistesschwache St. Josefsheim in Waldniel untergebracht, durch die Diagnose des Hausarztes („...ist andererseits zu keinerlei Tätigkeit brauchbar...“) geriet er in die Fänge der Kinder-Euthanasie. Am 09.05.1941 wurde er in die Heilanstalt Andernach transportiert und von dort am 20.06.1941 weiter nach Hadamar. Dort ist er in der Gaskammer ermordet worden.
Hier wohnte Sofie Buchdahl Jg. 1880 Deportiert 1941 Riga Ermordet
Sofie Buchdahl[129][130][131] wurde am 23.04.1880 in Lichtenau geboren, sie war als Haushälterin bei Andreas Lambertz tätig. Sie wurde an 11.12.1941 über Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert und dort ermordet – leider ist nicht mehr dazu bekannt.
Hier wohnte Andreas Lambertz Jg. 1861 gedemütigt/entrechtet Tot 7.3.1942
Andreas (gen. Adolph oder Adolf) Lambertz[132][133] wurde am 12.05.1861 geboren und war als Metzgermeister und Viehhändler tätig. Er wurde in das sogenannte „Judenhaus“ Josefstraße 7 (heute: Heilig-Geist-Straße) gebracht. Diese zusammengepferchten jüdischen Wohngemeinschaften waren eine andere Form des Ghettos und eine Vorbereitung auf die Deportation. Hier starb Andreas am 07.03.1942 – mehr ist leider nicht bekannt.
Hier wohnte Herbert Bruch Jg. 1932 Flucht 1939 Holland 1940 England USA
Herbert Bruch[135][136][137] wurde am 17.10.1932 in Kempen als Sohn des Ehepaares Rudolf und Selma Bruch geboren. Nachdem die Niederlande und England – unter dem Eindruck der Reichspogromnacht – die Grenzen für jüdische Kinder geöffnet hatten, wurde Herbert am 04.01.1939 am Kölner Hauptbahnhof holländischen Frauen übergeben, die ihn zu Pflegefamilien nach Bergen aan Zee brachten. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht in die Niederlande gelang ihm die Flucht (in letzter Stunde mit einem Kohlenfrachter) nach England (1940) und dann weiter in die USA.
Hier wohnte Ilse Bruch Jg. 1934 Flucht 1939 Holland Rückkehr 1940 Deportiert 1941 Riga 1943 Auschwitz Ermordet Nov. 1943
Hier wohnte Abraham Goldschmidt Jg. 1868 Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet 26.1.1943
Abraham (Albert) Goldschmidt[165][166][167][168][169][170] (in einigen Quellen auch „Albert“ genannt[135]) wurde am 24.05.1868 in Oedt aus Sohn des Ehepaares Michael und Helene Goldschmidt, geb. Sauer geboren. Er heiratete Helene Goldschmidt, aus der Ehe gingen drei Kinder hervor: Hedwig (*01.12.1899, im Juli 1925 verstorben), Leo (*09.08.1897) und Selma (*20.04.1903). Abraham am 25.07.1942 mit dem Transport VII/2 Da 71 von Aachen (Strittig: Diese Quelle nennt Düsseldorf) ins Ghetto Theresienstadt deportiert und dort am 26.01.1943 ermordet.
Hier wohnte Helene Goldschmidt geb. Lambertz Jg. 1869 Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet 19.12.1942
Hier wohnte Rosa Goldschmidt Jg. 1878 Deportiert 1941 Riga Ermordet
Rosa Goldschmidt[135][181][182] wurde am 16.12.1878 als Tochter des Ehepaares Michael und Helene Goldschmidt, geb. Sauer geboren. Nach der Deportation am 11.12.1941 ins Ghetto Riga wurde sie auch dort ermordet.
Hier wohnte Simon Winter Jg. 1844 Opfer des Pogroms misshandelt Flucht 1939 Holland mit Hilfe überlebt
Simon Winter[216] wurde am 15.10.1844 als Sohn von Kallmann und Emilie Winter in Kempen geboren, drei Kinder sind bekannt: Karl, Henriette und Salomon, weiterhin ist eine Enkelin bekannt: Elsa (*01.03.1933). Als Beruf von Simon wird Viehhändler und Metzger angegeben. In der Pogromnacht wurde Simon in seiner Wohnung auf der Ellenstraße zu Boden geschlagen. Sein Sohn Karl schaffte es, den verstörten alten Mann in die Niederlande nachkommen zu lassen und brachte ihn in einem Heim in Amsterdam unter. Dort starb Simon am 12.01.1941, er ist auf dem Judenfriedhof Amsterdam begraben.
Hier wohnte Henriette Winter Jg. 1877 Flucht 1939 England
Henriette „Jettchen“ Winter[217] wurde im Jahr 1877 als Tochter von Simon Winter (*15.10.1844) in Kempen geboren, zwei Geschwister sind bekannt: Karl und Salomon. Henriette war unverheiratet und führte im Haus der Familie ein Kurzwaren- und Handarbeitsgeschäft, welches in der Pogromnacht verwüstet wird. Sie emigriert im Jahr 1939 nach England.
Hier wohnte Salomon Winter Jg. 1882 Flucht 1939 England
Salomon Winter[218][219] wurde am 02.02.1882 als Sohn von Simon Winter (*15.10.1844) in Kempen geboren, zwei Geschwister sind bekannt: Henriette und Karl. Salomon war Witwer, seine Ehefrau Else (*unbekannt) verstarb am 01.03.1933 (wahrscheinlich bei der Geburt der Tochter), ein Kind ist bekannt: Elsa (*01.03.1933). Salomon war – wie sein Vater – als Viehhändler tätig. Nach einer Schutzhaft (Ort und Zeitraum unbekannt) emigriert er im Jahr 1939 nach England.
Hier wohnte Elsa Winter Jg. 1933 Flucht 1939 England
Hier wohnte Isidor Rath Jg. 1854 gedemütigt / entrechtet tot 13.11.1936
Isidor Rath[224] wurde am 24.02.1854 geboren. Er heiratete Fanny Marcks (*21.04.1851), eine Tochter ist bekannt: Erna (*26.01.1887). In zweiter Ehe heiratete er Julie Wolf, Kinder aus dieser Ehe sind nicht bekannt. Als jüdischer Viehhändler wurde er – durch die im September 1935 erlassenen Nürnberger Rassegesetze – ein Mensch zweiter Klasse und fand keine Kunden mehr. Gedemütigt und entrechtet verstarb Isidor am 13.11.1936.
Hier wohnte Julie Rath geb. Wolf Jg. 1858 gedemütigt / entrechtet tot 25.4.1938
Julie Wolf[225][226] wurde 1858 geboren, sie heiratete Isidor Rath (*24.02.1854), Kinder sind nicht bekannt. Gedemütigt und entrechtet verstarb Julie am 25.04.1936.
Hier wohnte Erna Rath verh. Goumans Jg. 1887 Flucht 1938 Holland mit Hilfe überlebt
Erna Rath[227] wurde am 26.01.1887 als Tochter des ViehhändlersIsidor Rath und seiner ersten Ehefrau Fanny Rath, geb. Marcks in Kempen geboren. Am 17.12.1938 heiratet sie – in Scheinehe – hier den Möbelschreiner Peter Johannes Goumans und siedelt am 16.06.1939 nach Venray (Niederlande) um. Es gibt Hinweise dazu, dass sie während der Besetzung der Niederlande „untertauchte“, nach mehreren Umzügen (27.11.1956 nach Krefeld, am 11.02.1961 nach Venlo, 02.09.1969 nach Venray) verstirbt sie am 24.10.1970 in Venray.
Hier wohnte Fritz Wingen Jg. 1889 verhaftet 1939 regimekritische Äußerungen 1942 Gefängnis Plötzensee Sachsenhausen Ermordet 23.1.1944 Majdanek
Fritz Wingen[230][231][232][233][234][235] (eigentlicher Vorname Gottfried) wurde im Jahr 1889 als ältester Sohn des Lehrers Josef Wingen und seiner Ehefrau Berta in Holpe geboren, die Familie verzog 1908 nach Kempen. Zunächst war Fritz als Lehrer in Wickrath, Essen und Neuwerk tätig, seit 1921 aber nur noch als freier Künstler. Da er – neben einer Verurteilung wegen praktizierter Homosexualität – keine Hemmungen hatte, sich jederzeit für Verleumdete und Versopttete, für Minderheiten und Misshandelte einzutreten, kommt er in den Fokus der Nationalsozialisten. Am 09.06.1939 wird er aus der Reichskulturkammer ausgeschlossen, was einem Berufsverbot gleichkommt. Am 29.12.1939 wurde Fritz, der sich zu einem Besuch bei seiner Tochter Eva Kurz in Lambach aufhielt, von Margarethe von Pausinger und Theresia Reinthaller wegen regimekritischer Äußerungen angezeigt. Er wurde zu zehn Monaten Gefängnis verurteilt und im Gefängnis Plötzensee inhaftiert. Über die politische Abteilung des KZ Sachsenhausen wird Fritz ins KZ Majdanek deportiert, wo er am 23.01.1944 ermordet wurde.
Gertrud Mermet (gen. Traudchen)[236] wurde am 05.05.1881 geboren, sie war geistig verwirrt. Da sie nicht allein leben konnte, nimmt sie ihr Bruder Franz in das Haus Von-Loe-Straße 7 auf. Da sich Traudchens Zustand verschlimmert (sie wurde aggressiv und gelegentlich handgreiflich) wurde sie abgeholt und in die Landesheilanstalt Süchteln gebracht. Am 11.06.1941 wurde Traudchen (mit 84 anderen Frauen) in die Zwischenanstalt Galkhausen verbracht und am 22.07.1941 weiter in die Tötungsanstalt Hadamar deportiert, wo man sie am gleichen Tag im Rahmen der Aktion T4 ermordete.
Rabenstraße 11
Hier wohnte Hermann Chickowsky Jg. 1895 Im Widerstand/KPD verhaftet 1935 'Vorbereitung Hochverrat' Zuchthaus Lüttringhausen 1939 'Frontbewährung' tot 1944
Hermann Chickowsky[237][238] wurde im Jahr 1895 geboren, als Beruf wird Klempner und Installateur angegeben. Er heiratete Johanna Scholten, eine Tochter (Maria Katharina *1932) ist bekannt. U. a. mit Franz Bergs und Ludwig Klein arbeitete Hermann als Kassierer am Wiederaufbau der Kempener Ortsgruppe der KPD. Ende Juni/Anfang Juli 1934 werden Franz, Ludwig und Hermann verhaftet, am 07.02.1935 beginnt der Prozess des Strafsenates III des OLG Hamm im Schwurgerichtssaal des Landgerichtes Krefeld. Hermann wird wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt und ins Zuchthaus Lüttringhausen überstellt. Bei Kriegsbeginn wird er zur Frontbewährung für neun Monate in ein Strafbataillon eingezogen und dann in einer regulären Wehrmachtseinheit eingesetzt. Im Spätsommer 1944 ist Hermann (wohl durch Partisanen) im rumänischen Bessarabien umgekommen.
Umstraße 8 und 10
Hier wohnte Andreas Rath Jg. 1878 Deportiert 1941 Riga Ermordet 1942 Salaspils
Hier wohnte Erika Rath Jg. 1926 Flucht 1939 England
Erika Rath (gen. Zilla)[247] wurde im Jahr 1926 als Tochter von Sally Rath und seiner Ehefrau Luise Rath, geb. Gompertz geboren. Am 01.09.1939 geht Erika mit ihren Eltern und ihrer Schwester Doris in die Niederlande, am nächsten Tag (einen Tag nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges) gelingt ihnen die Überfahrt nach England, die Familie lässt sich in Cambridge nieder.
Hier wohnte Luise Rath geb. Gompertz Jg. 1891 Flucht 1939 England
Luise Gompertz[248] wurde im Jahr 1891 geboren. Sie heiratete Sally Rath (*14.01.1884 in Kempen, emigriert Neuseeland 1939),[249] aus der Ehe sind zwei Kinder bekannt: Doris (*25.01.1924 in Kempen, emigriert 1938 oder 1939)[249] und Erika (*1926). Am 01.09.1939 geht die Familie in die Niederlande, am nächsten Tag (einen Tag nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges) gelingt allen die Überfahrt nach England, die Familie lässt sich in Cambridge nieder.
Hier wohnte Salomon Rath Jg. 1884 Flucht 1939 England
Salomon Rath[250] wurde 1884 geboren, zwei Geschwister (Sarah und Sally) sind bekannt. Sarah und Salomon gelingt 1939 die Flucht nach England.
Hier wohnte Sarah Rath Jg. 1882 Flucht 1939 Holland versteckt überlebt
Sarah Rath (gen. Sarchen)[251] wurde 1882 geboren, zwei Geschwister (Salomon und Sally) sind bekannt. Sarah und Salomon gelingt 1939 die Flucht nach England.
Hier wohnte Adele Rath Verh. Bruch Jg. 1876 Flucht 1941 Portugal USA Tot 13.3.1943
Adele Rath[252] wurde am 19.03.1876 als Tochter des Viehhändlers Salomon Rath und seiner Ehefrau Caroline (oder Karoline) in Kempen geboren. 1899 heiratete sie den Dülkener Viehhändler Hirsch Bruch, aus der Ehe sind sieben Kinder bekannt. Im Oktober 1920 verstirbt ihr Ehemann, zwei Söhne (Rudolf und Ernst) führen das Geschäft weiter. Nachdem die Besitztümer im Rahmen der Arisierung verkauft werden mussten, zieht Adele zu ihrem Bruder Adolph nach Kempen. Nach einem weiteren Umzug nach Dülken erhält sie einen Reisepass und kann im September 1941 nach Portugal ausreisen. Von Lissabon über Havanna flieht Adele mit der SS Nyassa nach New York, dort verstirbt sie am 13.03.1943 an Leberkrebs.
Hier wohnte Karolina Winter Jg. 1868 gedemütigt / entrechtet Tot 18.7.1940
Karolina Winter (gen. Linchen)[253][254] wurde am 30.04.1899 in Kempen geboren. Sie besaß einen kleinen „Tante-Emma-Laden“ auf der Umstraße, der während der Novemberpogrome 1938 zerstört wurde, überliefert ist ihre entsetzte Äußerung: Ick hebb doch ni-emes jet jedo-eon - ick hebb doch ni-emes jet jedo-en. Linchen verstarb gedemütigt und entrechtet am 18.07.1940 an Leberkrebs im Kempener Krankenhaus.
Hier wohnte Leopold Servos Jg. 1872 Flucht 1938 USA
Leopold Servos wurde am 07.09.1872 als Sohn von Simon Servos und seiner Ehefrau Sibilla Servos, geb. Horn in Kempen geboren, als Beruf wird Viehhändler angegeben. Er heiratete am 11.06.1899[258]Betty Weissbecker, fünf Kinder sind bekannt: Caecilia (*22.09.1902 in Kempen), Siegfried (*18.02.1907 in Kempen, 1929 nach New York emigriert, †08.01.1991 in Hallandale), Beate (*18.05.1900 in Fischborn, †25.06.1983 in Hallandale), Erna (*1910) und Alice (*1912). Siegfried und Betty können 1938 über die Niederlande in die USA flüchten. Sie lassen sich (1940) in Moline (Illinois) nieder, wo auch der Sohn Siegfried und seine (deutsche) Ehefrau Sofie leben. Leopold verstarb am 01.09.1957 in Moline (Illinois).
Hier wohnte Betty Servos Geb. Weissbecker Jg. 1874 Flucht 1936 USA
Nanni Herz[270][271][272][273][274] wurde am 02.04.1866 in Bochum geboren, sie heiratete den Kaufmann Sally Servos, zwei Kinder sind bekannt: Berta und Siegfried. Nach der Verbringung von Sally, Nanni und Berta in das Judenhaus Josefstraße 5[275] wird Nanni am 25.07.1942 ab Düsseldorf (strittig: Diese Quelle gibt Aachen als Ausgangsort an) mit dem Transport VII/2, Zug Da 71, No 868 ins Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie am 25.11.1942 ermordet wurde.
Hier wohnte Siegfried Servos Jg. 1899 Opfer des Pogroms Misshandelt 'Schutzhaft' 1938 Dachau Schicksal unbekannt
Siegfried „Fritz“ Servos wurde 1899 als Sohn von Sally Servos und seiner Ehefrau Nanni Servos, geb. Herz in Kempen geboren, eine Schwester ist bekannt: Berta. Siegfried wird während der Pogromnacht von der SA zusammengeschlagen und ins KZ Dachau („Schutzhaft“) deportiert. Nach seiner Entlassung im Dezember 1938 verliert sich seine Spur.
Abraham Rath wurde am 01.11.1870 in Kempen geboren, als Beruf wird Viehhändler angegeben. Er heiratete Therese Kaufmann, zwei Kinder sind bekannt: Frieda und Bruno. Abraham und Therese können im August 1938 mit der Normandie über Le Havre nach New York emigrieren. Abraham erkrankt und verstirbt am 03.05.1939.
Hier wohnte Therese Rath Geb. Kaufmann Jg. 1881 Flucht 1938 USA
Therese Kaufmann wurde 1881 geboren, sie heiratete Abraham Rath, zwei Kinder sind bekannt: Frieda und Bruno. Abraham und Therese können im August 1938 mit der Normandie über Le Havre nach New York emigrieren.
Bruno Rath wurde 1909 als Sohn des Ehepaares Abraham Rath und Therese Rath, geb. Kaufmann geboren, eine Schwester ist bekannt: Frieda. Im Dezember 1939 kann Bruno in die USA emigrieren, am 20.04.1939 kann er die US-Staatsbürgerschaft in Portland (Oregon) erwerben.
Hedwig Pfeiffer[284] wurde im Jahr 1885 geboren. Wegen systemkritikischen Äußerungen wurde sie am 08.09.1944 verhaftet und im Gefängnis Anrath inhaftiert. Im Februar 1945 wird Hedwig im KZ Bergen-Belsen ermordet.
Vorster Straße 70
Hier wohnte Theodor Wehlings Jg. 1913 Eingewiesen 1944 Heilanstalt Süchteln 'Verlegt' 10.7.1944 Heilanstalt Meseritz-Obrawalde Ermordet 26.7.1944
Auf eine Veröffentlichung der Biografie Theodor Wehlings wird auf Wunsch der Angehörigen verzichtet.
Hier wohnte Theodor Schlagermann Jg. 1899 Im Widerstand / SPD Verhaftet 1935 Vorbereitung Hochverrat Zuchthaus Duisburg Zuchthaus Remscheid Entlassen 1939
Der Buchdrucker Theodor Schlagermann[286][287] wurde am 14.12.1899 in St. Hubert geboren. Als Ortsvorsitzender der SPD in Kempen leistete er aktiv Widerstand und kämpfte im Untergrund gegen die Nazis. Von Mitbürgern denunziert, wurde er fast vier Jahre in den Zuchthäüsern Duisburg und Remscheid inhaftiert. Nach dem Krieg war er (bis zu seinem Tod am 12.06.1966 in Kempen) Sprecher der Kempener SPD-Fraktion, Kreistagsmitglied und Ortsvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt.
Kurfürstenstraße 13
Hier wohnte Johanna Lambertz Geb. Kaufmann Jg. 1856 Flucht 1938 Holland Tot 2.Nov. 1940 Venlo
Johanna Kaufmann, verh. Lambertz wurde am 31.10.1856 in St. Tönis geboren. Nachdem sie als Jüdin denunziert wurde, floh sie 1938 zu ihrem Sohn Fritz nach Venlo. Dort verstarb sie am 02.11.1940.
Thomasstraße 4
Hier wohnte Helene Simone Jg. 1869 Deportiert 1942 Theresienstadt Treblinka Ermordet
Siegmund Winter[290][291][292][293][294][295] wurde am 22.01.1864 als Sohn von Sussmann Winter und Marianne Winter, geb. Rath in Kempen geboren, als Beruf wird Viehhändler angegeben. Er heiratete Henriette Levisohn (22.01.1864 – 11.03.1943), zwei Töchter (Carola und Else) sind bekannt. Siegmund und Carola wurden am 25.07.1942 mit dem Transport VII/2, Da 71, Nr. 964/957 ab Aachen ins Ghetto Theresienstadt deportiert, wo Siegfried am 11.03.1943 ermordet wurde.
Carola Winter[296][297][298][299][300] wurde am 30.04.1899 als Tochter von Siegmund Winter und seiner Ehefrau Henriette Winter, geb. Levisohn (22.01.1864 – 11.03.1943) in Kempen geboren, eine Schwester (Else) ist bekannt. Siegmund und Carola wurden am 25.07.1942 mit dem Transport VII/2, Da 71, Nr. 964/957 ab Aachen ins Ghetto Theresienstadt verbracht. Am 20.03.1944 wird Carola ins KZ Auschwitz deportiert. Am 15.04.1944 wurde sie im KZ Bergen-Belsen ermordet.
Hier wohnte Else Winter Jg. 1901 Flucht 1937 USA
Else Winter wurde am 05.11.1901 als Tochter von Siegmund Winter und seiner Ehefrau Henriette Winter, geb. Levisohn (22.01.1864 – 11.03.1943) in Kempen geboren, eine Schwester (Carola) ist bekannt. Else gelingt 1937 die Flucht in die USA, sie verstirbt am 18.12.1955 in San Francisco an einem Krebsleiden.
Kerkener Straße 1
Hier wohnte Dr. Karl Winter Jg. 1892 Flucht 1936 Holland Mit Hilfe Überlebt
Der Anwalt und Notar Dr. Karl Winter wurde am 06.07.1892 in Kempen geboren. Er heiratete Berta Baum, zwei Töchter (Mirjam und Ruth) sind bekannt. Die Familie kann 1936 in die Niederlande flüchten, wo sie vom niederländischen Widerstand versteckt wird. Karl verstirbt am 16.09.1959 in Israel.
Hier wohnte Berta Winter Geb. Baum Jg. 1890 Flucht 1936 Holland Mit Hilfe Überlebt
Berta Baum heiratete Dr. Karl Winter, zwei Töchter (Mirjam und Ruth) sind bekannt. Die Familie kann 1936 in die Niederlande flüchten, wo sie vom niederländischen Widerstand versteckt wird. Berta verstirbt am 18.12.1982 in Israel.
Hier wohnte Mirjam Winter Verh. Honig Jg. 1922 Flucht 1936 Holland Mit Hilfe Überlebt
Hier wohnte Ruth Winter Verh. Steinmann Jg. 1929 Flucht 1936 Holland Mit Hilfe Überlebt
Ruth Winter wird am 21.10.1929 als Tochter von Dr. Karl Winter und seiner Ehefrau Berta Winter, geb. Baum in Kempen geboren. Die Familie kann 1936 in die Niederlande flüchten, wo sie vom niederländischen Widerstand versteckt wird. Ruth stirbt am 16.04.2008 in Israel.
Czeslaw Macijewski[307][308] wurde am 15.03.1915 in Zinolza/Serps in Polen geboren. Beim deutschen Überfall auf Polen im September 1939 wurde er als Wehrpflichtiger der polnischen Armee gefangen genommen und im November nach Deutschland gebracht. Hier wurde er im Winter 1940 auf dem Hof des Bauern Hubert Goetzens in St. Hubert, Escheln 5 (heute: Escheln 1), als „Fremdarbeiter“ eingesetzt, dort freundete es sich mit der Hausangestellten Gertrud B. an, die um die Jahreswende 1940/41 schwanger wurde. Sie gibt an, dass Czeslaw der Vater ist, obwohl er dies bestreitet, wurde er am 25.10.1941, morgens 8.15 Uhr (auf Befehl des Reichsführers der SS, Heinrich Himmler) wegen „Rassenschande“ in Schmalbroich (wahrscheinlich in der Nähe von Haus Velde im Voescher Wald, evtl. auch bei Steves Busch) vor etwa 180 polnischen Einwohnern Kempens und der Umgebung gehenkt.
Auf dem Zanger
Hier wohnte Eva Falk geb. Meyer Jg. 1859 Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet in Treblinka
Eva Meier[309][310][311][312][313][314] wurde am 07.01.1859 in Gey geboren, sie war verheiratet (Vorname des Ehemann ist unbekannt). Eva wurde am 25.07.1942 mit dem Transport VII/2, nr. 399 von Düsseldorf ins Ghetto Theresienstadt verbracht und von dort aus am 29.09.1942 mit dem Transport Bs, nr. 1056 ins Vernichtungslager Treblinka deportiert, wo sie ermordet wurde.
Hier wohnte Max Mendel Jg. 1894 Gefängnis Anrath Deportiert 1943 Auschwitz Ermordet 16.4.1943
Max Mendel[341][342][343][344][345][346][347] wurde am 05.02.1894 als Sohn von Alexander und Lisette Mendel in Sankt Hubert geboren. Er war mit Maria Koenen verheiratet, als Beruf wird Viehhändler angegeben. Von einer Deportation blieb er zunächst verschont, weil er mit einer Arierin verheiratet war, später gab es aber Denunziationen von Nachbarn über eine angebliche Arbeitsscheu, die an Arbeitsamt und Polizei in Kempen weitergegeben wurden. Nach einer Schutzhaft im Jahre 1942 wurde er ins KZ Auschwitz deportiert, wo er am 16.04.1943 ermordet wurde. Auf dem jüdischen Friedhof in Kempen erinnert seit 2010 ein kleiner Stein an Max Mendel.[348]
Hier wohnte Siegfried Mendel Jg. 1907 Flucht 1938 Belgien Frankreich Interniert Drancy Deportiert 1942 Ermordet in Auschwitz
Siegfried Mendel[356][357][358][359][360][361][362][363][364] wurde am 17.01.1907 in Sankt Hubert geboren, eine Schwester – Wilhelmine (*15.08.1891) – ist bekannt. Siegfried emigrierte zunächst nach Eelen bei Maaseyk/Belgien und weiter nach Südfrankreich, wo man ihn nach der Besetzung durch die Wehrmacht verhaftete. Am 07.09.1942 wurde er über Saint Cyprien und Drancy ins KZ Auschwitz deportiert, wo er umgebracht wurde.
Hier wohnte Ernst Anschel Jg. 1915 ‘Schutzhaft’ 1938 Dachau Flucht 1939 Belgien Frankreich Interniert Drancy Deportiert 1942 Auschwitz Ermordet 8.1.1943
Ernst Anschel[365][366][367][368][369][370][371] wurde am 03.02.1915 im Polch geboren. Nach dem Verlust seiner Arbeit bei Kleinbongartz in Aldekerk zieht in das Haus seines Freundes Siegfried Mendel und schlägt sich als Viehhändler durch. Vom 10.11.1938 bis zum 12.01.1939 wird er im KZ Dachau in „Schutzhaft“ genommen; Ernst emigriert am 01.02.1939 nach Lüttich und – nach dem Einmarsch der Nazis – weiter nach Frankreich. Am 14.08.1942 wird er ab Drancy in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert, als Todesdatum wird der 08.01.1943 angegeben.
Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 1 und 2. In: Schriftenreihe des Kreises Viersen, Band 49,1 und Band 49,2 Herstellung: B.o.s.s. Druck und Medien, Goch 2013 und 2015
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 289 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,1 und 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 95, 298 (I), 311, 411, 439, 441 f., 466, 468 (II)
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,1 und 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 298 (I), 311, 411, 466 f. (II)
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,1 und 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 95, 298 (I), 311, 381, 411, 439, 441, 443, 466, 468 (II)
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 395.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,1 und 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 418 (I), 302, 314, 395, 399, 405, 410, 418, 427 f., 433, 436, 466 f. (II)
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 314, 395, 398 f., 466 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 395, 398 f., 405, 410, 418 f., 433, 436, 466 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 335, 404, 466 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 335
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 335
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 307, 334, 400
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,1 und 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 95, 298, 300 (Band 49,1), S. 321 f. 334, 354, 357, 389, 391, 408, 410, 412, 440, 443 f., 466, 468 (Band 49,2)
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 324, 412, 440, 443, 466, 468
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 408, 410, 412, 440, 443, 466, 468
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 323, 349, 352, 354, 359, 402 f., 408, 466 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 466
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,1 und 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 469 (I), 323, 349, 352, 354, 359, 402 f., 408, 466 f. (II)
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 308, 334 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 480 f., 562
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 503, 506 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 418, 466 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 302, 370, 373 f., 381, 408, 418, 463, 466 f., 471
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 353, 396 f., 402, 466 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 353, 397 f., 407, 409, 418, 420, 422, 434 f., 466 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 352 f., 361, 396 f., 404, 409, 418, 420, 430 f., 434, 441, 466 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 353, 396 f., 407, 409, 418, 420, 422, 434 f., 466 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 409, 439, 441, 466, 468
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 307, 353, 361, 407, 409 f., 420, 466 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 410, 418, 468
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 311, 352, 380, 439, 443, 466, 468
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 411, 439, 442, 468
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 411, 439, 443, 468
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 411, 439, 443, 468
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,1 und 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 95, 528, 592 (I), 310, 330 f., 356, 385, 401, 466 f. (II)
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,1 und 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 95 (I), 356, 385, 401 f., 466 f. (II)
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 356, 360, 385, 401 f., 466 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 307, 402, 466 f.
↑Kaiser, Kempen unterm Hakenkreuz, Band 2, Viersen, 2014, S. 391
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 309, 382, 393, 466 f., 471
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 383, 393, 466 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 309, 376, 382, 393 f., 466 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,1 und 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 154, 201, 227, 451 (I), 477 f. (II)
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 504, 509 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,1 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 569 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,1 und 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 417 (I), 306, 313, 383, 400, 404, 407, 410, 418 f., 433, 466 f. (II)
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,1 und 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 504 f., 532 (I), 383, 400, 466 f. (II)
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 352, 360, 383, 399 f., 466 f., 471
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 306, 404, 466
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 382, 400 f., 466 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 306, 397, 404 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,1 und 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 95 (I), 351, 364, 386, 466 f., 471
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 314, 321, 326, 370, 384, 386, 466ff
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,1 und 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 356, 361, 384, 407ff, 410, 419, 433, 440, 443, 466, 468 (II)
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,1 und 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 143, 635 (I), 306, 326ff, 352, 370, 376, 382, 391, 399, 466ff (II)
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,1 und 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 481, 483ff, 562 (II)
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 292 f.
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 439 f., 443, 469
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 336, 399, 411, 418, 421, 444, 468
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 336, 399, 468
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 370, 411, 440, 443 f., 468
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,1 und 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 268, 380, 413, 418, 577, 593, 598, 654 (I), 322, 324, 358 f., 405, 427, 446 f., 468 (II)
↑Hans Kaiser: Kempen unterm Hakenkreuz – Eine niederrheinische Kreisstadt im Nationalsozialismus. Band 49,2 der Schriftenreihe des Kreises Viersen, S. 361, 394 f., 469