Bezeichnet mit 1855 (Scheune); bezeichnet mit 1867 (östliches Seitengebäude); bezeichnet mit 1882 (südliches Seitengebäude); bezeichnet mit 1909 (Wohnstallhaus)
In Struktur und Aussehen weitgehend erhalten, Wohnstallhaus mit vergleichsweise aufwendigem Dekor, entscheidend bildprägend, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Sachgesamtheit Wasserschloss Ebersbach mit folgenden Einzeldenkmalen: Wasserschloss mit Böschung und Wassergraben (siehe Einzeldenkmal 09269943) sowie Schlosspark mit altem Baumbestand (Gartendenkmal); baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wasserschloss Ebersbach; dreiflügelige spätmittelalterliche Schlossanlage mit prägnanten Renaissance-Anteilen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung
Fachwerkhaus mit mächtiger Kubatur, großem Krüppelwalmdach und mehreren Hechtgaupen, besondere baugeschichtliche Relevanz sowie ortsgeschichtliche Bedeutung
Obergeschoss Fachwerk, hochgradig in Konstruktion und Aussehen erhaltenes Beispiel regionaltypischer Holzbauweise der älteren Generation, baugeschichtlich von Bedeutung
Obergeschoss Fachwerk, vermutlich ehemals Langständerbau, älteste Generation noch erhaltener regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung
Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Ebersbach mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, acht Grabmale, Grufthaus, Einfriedung und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (siehe Einzeldenkmal 09269928 unter gleicher Anschrift) sowie der Kirchhof als Sachgesamtheitsteil; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Stall Süd); vermutlich 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Remisengebäude); Ende 19. Jahrhundert (Scheune westlich und Scheunenwand östlich); um 1890 (Wohnhaus); um 1900 (Stall östlich des Wohnhauses)
Strukturprägend, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
Obergeschoss und teilweise Erdgeschoss Fachwerk, Langständerbau, weitgehend ursprünglich erhalten, Seltenheitswert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
Sachgesamtheit Rittergut Ober-Girbigsdorf mit folgenden Einzeldenkmalen: ehemaliges Herrenhaus mit Wasserturm, die gesamten Gebäude des Wirtschaftshofes mit Hofpflasterung und der Teich im Gutspark (siehe Einzeldenkmal 09269971 unter gleicher Anschrift) sowie Gutspark (Gartendenkmal); baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung
Baumaterial der zumeist in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstandenen großen Seitengebäude mit Satteldächern (Ställe, Scheunen, Remise) ist Feldstein, Drempelgeschosse sind optisch zum Teil. mit dem sogenannten Deutschen Band markiert, gestalterische Besonderheit ist der mehrfach zu findende Treppengiebel. Öffnungen sind überwiegend mit Natursteingewänden versehen. Relikt einer früheren Bebauung ist das südöstlich das Gut begrenzende Gebäude mit steilem Satteldach, das mindestens ins 18. Jahrhundert zu datieren ist und ursprünglich ein Fachwerk-Obergeschoss gehabt haben dürfte. Ein wohl erst nach 1900 entstandener Turm zeigt durch seine Dachform Einflüsse der zeitgenössischen städtischen Villenarchitektur. Das ehemalige Herrenhaus ist wahrscheinlich in den 1950er Jahren in seiner Fassade stark verändert worden. Besondere Bedeutung hat das Gut, das größte im Ort, durch seine Lage, seine Vierseitigkeit und durch seine prägende Beziehung zur Ortsstruktur.
Ehemaliges Herrenhaus mit Wasserturm, die gesamten Gebäude des Wirtschaftshofes mit Hofpflasterung und der Teich im Gutspark (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303079)
18. Jahrhundert oder älter (ein Seitengebäude); bezeichnet mit 1790 (großes Wohnstallhaus); Mitte 19. Jahrhundert (Scheune, Seitengebäude mit Wohnteil, Seitengebäude)
Das Seitengebäude (westlicher Teil der Südseite) mit regional seltener Holzkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich sowie strukturprägend bedeutender
Obergeschoss Fachwerk, weitgehend in Konstruktion und Aussehen erhalten, ältere Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung
Sachgesamtheit Rittergut Kunnersdorf mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Neues Schloss), zwei Wirtschaftsgebäude und drei Scheunen (siehe Einzeldenkmal 09269886 unter gleicher Anschrift), Gärtnerhaus, vermutlich Altes Schloss (siehe Einzeldenkmal Gartenweg 7, 09269887), sowie der Gutspark (Gartendenkmal); baugeschichtlich, landschaftsgestaltend und ortsgeschichtlich von Bedeutung
18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune)
Wohnstallhaus mit Fachwerkobergeschoss, weitgehend in ursprünglicher Konstruktion und Aussehen erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
Obergeschoss Fachwerk, ältere Generation noch existierender regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung; als Oberdorf 21 in der offiziellen Denkmalliste
Obergeschoss Fachwerk, höchstwahrscheinlich ehemals Blockstube im Erdgeschoss, mit zahlreichen erhaltenen Details, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
Obergeschoss Fachwerk, womöglich ehemals Langständerbau, älteste Generation noch existierender regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
Obergeschoss Fachwerk, regionaltypische Holzbauweise, weitgehend ursprünglich in der Konstruktion erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2011 und 2017 abgerissen und durch Neubau ersetzt[1]
Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Anmerkungen
Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z.B. die Fassade).
Quellen
Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 21. Februar 2019