Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Eisenbahn Löbau–Zittau, Abschnitt im Ortsteil Dürrhennersdorf (ohne Einzeldenkmale) (Sachgesamtheit ID-Nr. 08992544) – technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.
Obergeschoss Fachwerk, integrativer Bestandteil der Auenbebauung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, Fachwerk zweifarbig verschiefert, Stallteil umgebaut, Satteldach mit Biberschwanzdeckung und Aufschiebling, schlechter Zustand, 2010 vom Bürgermeister Gubsch als Ruine bezeichnet
Obergeschoss Fachwerk verbrettert, integrativer Bestandteil der Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Giebel verbrettert, eine Giebelseite ausgemauert
Integrativer Bestandteil der Auenbebauung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), eine Giebelseite verschiefert, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe (bis auf eine Giebelseite), Satteldach mit Aufschiebling, über Anbau zum Frackdach erweitert, Türblätter aus den 1920er Jahren, ein weiterer Eingang an Giebelseite, bis 2010 unter Hausnummer 1 und 2 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten nur Hausnummer 1
Obergeschoss Fachwerk, integrativer Bestandteil der Auenbebauung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 3/3/3 Joche, Blockstube und Ständer verbrettert, Stallteil umgebaut, Obergeschoss Sichtfachwerk, eine Giebelseite zweifarbig verschiefert, die andere verbrettert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, eine Giebelseite durch Anbau verdeckt, Eingangszone verändert
Obergeschoss Fachwerk, trotz Veränderungen alte Konstruktion an den bildprägenden Seiten erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv ausgemauert, Obergeschoss zum Teil Fachwerk, verbrettert, eine Traufseite ausgemauert, Giebel- und Rückseite Fachwerk, Satteldach mit Biberschwanzdeckung
Kirche verputzter Bruchsteinbau mit polygonalem Chor, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schlichte neuromanische Saalkirche, 1874/75 nach Plänen von Maurermeister Peschel aus Niedercunnersdorf, der Turm nach Plänen von Brandversicherungsoberinspektor Leuthold aus Bautzen errichtet, Restaurierung 1981–93.
Verputzter Bruchsteinbau, der eingezogene Chor mit polygonalem Abschluss und Satteldach. Rundbogenfenster, an der Südseite zwischen zwei Strebepfeilern Reste eines Rundbogenportals. Fast vollständig eingezogener Westturm auf quadratischen Grundriss, Faltdach. Der flachgedeckte Saal schmucklos, großer Rundbogen zum halbkreisförmigen Chor. An der Nord- und Südseite zweigeschossige Emporen, die gesamte Raumhöhe einnehmend, an der Westseite Orgelempore. Die Pfeiler der Emporen mit stuckierten Kompositkapitellen. Die stoffimitierende Bemalung der unteren Chorwand bei der Restaurierung 1981–93 hinzugefügt.
Neugotischer Altar, wohl wie die anderen Ausstattungsgegenstände Ende 19. Jahrhundert. In der Predella geschnitzte Weinranken, darüber zwei schlanke Säulen mit abschließenden Fialen, Spitzbogennische mit Wimperg und Kreuzblume, in der Nische Kruzifix. Einfache, neugotische Kanzel mit oktogonalem Korb auf schlankem, oktogonalem Pfeiler. Das polygonale Taufgestell mit glockenförmigem Deckel, der Fuß mit Palmenzweigen versehen. Orgel von Andreas Schuster, 1876.[1]
Kirche: verputzter Bruchsteinbau mit polygonalem Chor, Satteldach, Rundbogenfenster, innen an der Nord- und Süd-Seite Emporen, Schuster-Orgel von 1876, neugotischer Altar und Kanzel, Grabmal Karl August Reinhold Mrosky (1844–1915), Sandsteinsockel mit Säule und zwei Medaillons, oberer Abschluss Urne Grabmal für die Gutsherrschaft mit Stützmauer, acht Stufen und geschwungener Rückwand. Dieses wurde bis 2011 irrtümlich für ein Kriegergrab 1. Weltkrieg gehalten.
Obergeschoss Fachwerk, in Konstruktion und Aussehen weitgehend erhalten, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, Giebelseite verschiefert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, schiefergedecktes Satteldach
Obergeschoss Fachwerk, weitgehend ursprünglich erhaltene Konstruktion, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert oder verschiefert, Giebelseite verschiefert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, Krüppelwalmdach
Eingeschossig mit Drempel, Beispiel der späten, standardisierten Umgebinde-Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 3/3 Joche, Blockstube und Ständer verschalt, massiver Teil zum Teil umgebaut, große Schleppgaupe über Eingang, Satteldach
Obergeschoss Fachwerk, straßenbildprägendes Zeugnis der späteren Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 3/5 Joche, Blockstube und Ständer verschalt, Obergeschoss Fachwerk zum Teil verbrettert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, schiefergedecktes Krüppelwalmdach mit drei Dachhäuschen, zwei alte Blitzableiter, Giebelseite im Muster verschiefert, Haken Sichtfachwerk
Eingeschossig mit Drempel, spätes Beispiel der Umgebinde-Bauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 3/3 Joche, Blockstube und Ständer verschalt, Granittürstock und -gewände des Flurfensters, Drempel verputzt, schiefergedecktes Satteldach mit drei Dachhäuschen
Obergeschoss Fachwerk, straßenbildprägendes Beispiel für die regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, Satteldach schiefergedeckt, zwei alte Türblätter
In Struktur und Aussehen weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Umgebinde links 3/3/2 Joche, Blockstube und Ständer verschalt, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, schiefergedecktes Krüppelwalmdach mit Hecht. Scheune: zum Teil Holzkonstruktion, schiefergedecktes Krüppelwalmdach.
Obergeschoss Fachwerk, trotz Umbauten in seiner ursprünglichen Konstruktion weitestgehend erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, Satteldach, verändert, zwei große Garageneinbauten
Ehemalige Schmiede, trotz Veränderungen im massiven Bereich überwiegend im ursprünglichen, ortsbildtypischen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 3/4 Joche, Blockstube und Ständer verschalt, Obergeschoss und Giebelseite Fachwerk, verbrettert, Fenster in originaler Größe, Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung, zwei alte Blitzableiter, massiver Teil umgebaut
Langer zweigeschossiger Bau mit Walmdach, im Ostteil Saal, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Über den Logiszimmern Drempel, Saal mit aufwendig gestalteten Fenstergewänden, Erdgeschoss zum Teil durch Ladeneinbauten verändert.
Straßenbildprägendes Beispiel der späten Umgebindebauweise unter Verwendung neuer Baustoffe, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde rechts 2/2 Joche, Blockstube und Ständer verschalt, Ständer profiliert, Fenster mit verzierter Bekleidung, im Obergeschoss Holzerker, massiver Teil aus gelbem Klinker mit roten Fensterrahmungen und Gesims, aufwendig gestaltete Tür aus der Erbauungszeit, Krüppelwalmdach schiefergedeckt mit breitem Dachhaus, Dachüberstand unter Einflüssen des Schweizerstils, alle Fenster (bis auf die der Blockstube) original erhalten (Sprossen, Farbglas), ein Giebel verschiefert, der andere Sichtfachwerk, Oberlaube als Verbindungsgang auf verzierten Eisenstützen. Seitengebäude: roter Klinkerbau, mit Drempel, Satteldach, drei alte Blitzableiter. Einfriedung nur zum Teil erhalten. Weiteres Seitengebäude durch große Fenstereinbrüche zu stark verändert.
Ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Bau mit profiliertem Granittürstock und Granitgewände der Fenster, Krüppelwalmdach.
Eingeschossig, einfaches Beispiel der regionaltypischen Holzbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/3 Joche, Blockstube und Ständer verschalt, Fenster in originaler Größe, Satteldach mit drei Dachhäuschen und Aufschieblingen, massiver Teil umgebaut
Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, straßenbildprägender Teil der Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 3/3/2 Joche, Blockstube und Ständer verschalt, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zweifarbig verschiefert, Fenster in originaler Größe, mit verzierter Bekleidung und Winterfenster, Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung und drei Fledermausgaupen, entstellende Haustür
Nordöstliches Seitengebäude mit Kumthalle, Krüppelwalmdach und Fledermausgaupen, südwestliches langgestrecktes Wirtschaftsgebäude mit Krüppelwalmdach und Fledermausgaupen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wirtschaftsgebäude: langgestrecktes, massives, doppelstöckiges Gebäude mit Krüppelwalmdach. Kumthalle: Arkaden zum Teil zugemauert, drei Granitpfeiler noch sichtbar, Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung, vier Fledermausgaupen und großes Zwerchhaus.
Eingeschossig, in der Konstruktion erhaltenes Beispiel der regionalen Holzbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/2 Joche, Blockstube und Ständer verschalt, eine Giebelseite verbrettert, steiles schiefergedecktes Satteldach mit drei Dachhäuschen
Obergeschoss Fachwerk verbrettert, in der Konstruktion weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 3/3 Joche, Blockstube und Ständer verschalt, massiver Teil umgebaut, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, Satteldach mit Biberschwanzdeckung und drei Dachhäuschen, eine Giebelseite zweifarbig verschiefert
Obergeschoss Fachwerk, straßenbildprägendes Beispiel der regionaltypischen Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 3/3 Joche, Blockstube und Ständer verschalt, Obergeschoss Sichtfachwerk, ausgemauert, Giebelseite verschiefert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung und drei Dachhäuschen
Obergeschoss Fachwerk, in Konstruktion und Aussehen weitgehend original erhalten, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Umgebinde rechts 3/3 Joche, Blockstube und Ständer verschalt, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebelseite zweifarbig verschiefert, Winterfenster, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, zum Teil mit Winterfenstern, schiefergedecktes Satteldach, zwei alte Blitzableiter
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, eine Giebelseite ausgemauert, die andere verbrettert, schiefergedecktes Satteldach
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, ehemaliges Umgebindehaus, um 1900 verputzt und Türblatt, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, Giebel verschiefert, Scheunenteil Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach mit Aufschieblingen, Schleppdach über Oberlaube und Scheunenteil
Putzbau mit sparsamer Gliederung, baugeschichtlich von Bedeutung, Drempel, Zwerchhaus, Dachüberstand, schiefergedecktes Satteldach mit zwei Dachhäuschen
Eingeschossig, Zeugnis der regionaltypischen Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/3 Joche, Blockstube und Ständer verschalt, Eingang und Zwerchhaus aus Klinker später eingebaut, schiefergedecktes Krüppelwalmdach, zwei Dachhäuschen, Zierfachwerk, Giebel zweifarbig verschiefert
Obergeschoss Fachwerk, spätes Beispiel der Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, altes Türblatt, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, mit verzierter Bekleidung, Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung, Giebelseite mit Muster verschiefert. Einstiger Wohnsitz eines Kantors, siehe Ortschronik.
Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: ehemaliges Umgebindehaus, Erdgeschoss massiv ausgebaut, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, Satteldach mit Biberschwanzdeckung. Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach mit Biberschwanzdeckung.
Massiver Putzbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Bau, Granittürstock, von Gurtgesims und Brüstungsfeldern gegliedert, schiefergedecktes Krüppelwalmdach, gesproßte Fenster in originaler Größe
Obergeschoss Fachwerk, durch dominante Oberlaube im Ortskontext singulär, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, Obergeschoss Fachwerk verschalt, im Obergeschoss größere Fenster, Krüppelwalmdach
Obergeschoss Fachwerk, in Aussehen und Konstruktion erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Wirtschaftsteil verändert, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, mit verzierter Bekleidung, Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung, bis August 2010 unter Hausnummer 2 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten Hausnummer 2a
Obergeschoss Fachwerk, in Konstruktion und Aussehen weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss FAchwerk, mit Muster verschiefert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, schiefergedecktes Satteldach
Obergeschoss Fachwerk, trotz Umbau im massiven Teil eines der wenigen, im ursprünglichen Aussehen erhaltenen Beispiele der späten Holzbauweise in der Siedlung, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 3/4 Joche, Blockstube und Ständer verschalt, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe mit verzierter Bekleidung, schiefergedecktes Krüppelwalmdach mit Hecht und einem Blitzableiter, massiver Teil durch Schaufenstereinbau verändert
Obergeschoss Fachwerk, Beispiel der späten Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 3/3/3 Joche, Blockstube und Ständer verschalt, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, Satteldach mit Biberschwanzdeckung
Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Erdgeschoss massiv ausgebaut, ehemaliges Umgebindehaus, Obergeschoss Fachwerk zum Teil verbrettert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, eine Giebelseite verschiefert, die andere Fachwerk ausgemauert, Krüppelwalmdach, Wirtschaftsgebäude: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach mit Biberschwanzdeckung
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk zweifarbig verschiefert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, eine Giebelseite verschiefert, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, rückwärtig zum Frackdach erweitert
Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, in Hanglage an ortsbildprägender Stelle, zweigeschossig, spitzbogige Eingangshalle mit Relief (Lehrer vor Schüler), Walmdach mit Hechtgaupe, Biberschwanzdeckung
Obergeschoss Fachwerk, in Konstruktion und Aussehen weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 3/3 Joche, Blockstube und Ständer verschalt, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebelseite verschiefert, Fenster mit verzierter Bekleidung, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung und Fledermausgaupen, Granittürstock
Eingeschossiges Doppelstubenhaus mit Drempel, spätes Zeugnis der regionaltypischen Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 3/3, rechts 3/2 Joche, Blockstube und Ständer verschalt, Fenster mit verzierter Fensterbekleidung, Eingang und Zwerchhaus aus Klinker, Satteldach mit zwei Dachhäuschen, zwei Blitzableiter, Dachüberstand, störendes modernes Türblatt, Einflüsse des Schweizerstils
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk verschiefert, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, zum Teil mit Winterfenster, Giebelseite mit Muster verschiefert (Kelch), schiefergedecktes Satteldach mit Aufschieblingen, zwei alte Blitzableiter
Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Anmerkungen
Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z.B. die Fassade).
Quellen
Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 20. September 2017
Einzelnachweise
↑Barbara Bechter (Bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (Bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio Vereinigung (Herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.