Sogenannter Mordstein mit Inschrift für Marie Rosine Wagner, ortsgeschichtlich von Bedeutung, befand sich bis 1981 am Fuße des Breiteberges, danach hierher versetzt
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv (vermutlich ehemaliges Umgebinde), Oberstockfachwerk zweiriegelig/eckstrebig, Fachwerk-Seitenflügel, Holztürstock, axiale Zuordnung der Fenster (Erdgeschoss/Oberstock), wichtig als Blickfang und für Ortsbild
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv (vermutlich ehemaliges Umgebinde), rechte Seite nach vorn gezogen (erweitert), mit eigenem Pultdach, Fachwerk-Oberstock: zweiriegelig/strebenlos, an den Giebeln eckstrebig, wichtig für Ortsbild und als Blickfang
Rückseite teils noch Fachwerk, Putzbau mit Sandsteinportal, Krüppelwalmdach und zwei Fledermausgaupen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Bau 1884 sicher ziemlich neu aufgebaut. Alte Kirchschule sicher Fachwerk.
Pfarrhaus mit bemalter Balkendecke aus der Erbauungszeit, zusammen mit angrenzendem Kirchhof und Kirche Ensemble von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung, Pfarrhaus mit bemalter Balkendecke aus der Erbauungszeit
Sachgesamtheit Kirche, Kirchhof und Friedhofserweiterung mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, alle Grabmale (28) auf dem Kirchhof, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der Kirchenwand, Leichenhäuschen und Einfriedungsmauer mit vier Torzugängen, das dem Kirchhof gegenüberliegende Friedhofseingangstor und sämtliche schmiedeeiserne Grabeinfriedungen auf dem Friedhof (siehe Einzeldenkmale unter gleicher Anschrift – Obj. 09273171) sowie der Kirchhof mit altem Baumbestand und Friedhof mit Friedhofsgestaltung als Sachgesamtheitsteile (Gartendenkmale); gemeinsam mit dem angrenzenden Pfarrhof Ensemble von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
Neubau nach Riss von Andreas Klengel (Vorbild war alte Kirche von 1518), einschiffig, 5/10 Schluss, gurtenlose Kreuzgewölbe, zwei umlaufende, hölzerne Emporen, schlichtes Äußere, einbezogener Westturm, über Dachhöhe achteckig, mit zierlicher barocker Haube, seitlich je ein Treppenturm mit Wendeltreppe (Zugang zu den Emporen), spitzbogig gotisierende Maßwerkfenster. Altaraufsatz: Holz, 1689, verändert. Kanzel: 1696 (Christian Bürger und Johann Konrad Edelwehr/Zittau). Orgelgehäuse von 1751. Kirchhof: von Mauer umgeben, mit Portal des 17. Jahrhunderts, Grabdenkmäler 18. Jahrhundert.
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche mit Kirchhof und Friedhofserweiterung; gemeinsam mit dem angrenzenden Pfarrhof-Ensemble von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
Erste gewölbte Wandpfeilerkirche in der Oberlausitz, 1672–76 in Anlehnung an den 1672 abgebrannten Vorgängerbau von 1518 nach Riss von Andreas Klengel aus Dresden errichtet, vorbildlich für die Kirchen in Hainewalde, Spitzkunnersdorf, Niederoderwitz und Eibau (alle im früheren Kreis Löbau-Zittau). 1898 Erneuerung der Orgelempore. Putzbau mit 5/10-Schluss. Stattlicher, zur Hälfte eingezogener Westturm, über der Höhe des Satteldaches achteckig und mit einer Haube abschließend. An den Seiten jeweils ein Treppenturm mit Zugang zu den Emporen. Die Kirche mit gotisierenden Maßwerkfenstern versehen. Großräumige, kreuzgratgewölbte Kirche mit durchbrochenen Wandpfeilern und vorgelegten Pilastern sowie einer hölzernen Doppelempore, die auch den Altarraum umschließt. Die ornamentalen Malereien an den Emporen noch ursprünglich. Hölzerner Altaraufsatz, bezeichnet 1689. Das Altarbild von 1895 mit der Darstellung des Abendmahls von Wilhelm Walther aus Dresden, eingefasst von gedrehtem Säulenpaar mit Weinranken. Begleitet werden die Säulen von reich verzierten Anschwüngen, die zum Auszug führen. Darüber zwei Putten mit einer Tafel. – Sechseckige Holzkanzel mit gedrehten Säulen, datiert 1696, von Christian Bürger und Johann Konrad Edelwehr aus Zittau. Der Schalldeckel reich ornamentiert. – Sechseckige Taufe von Klempnermeister Weber aus Herrnhut, nach 1844. – Die Orgel von Schuster aus Zittau, 1898, Gehäuse von Johann G. Janitius, 1751. Von einer Mauer umschlossener Kirchhof, das östliche Friedhofstor mit rundbogigem Durchgang und kanneliertem Gewände sowie Spitzverdachung, bezeichnet 1574 und 1728 (Renovierung).[1]
Neubau nach Riss von Andreas Klengel (Vorbild war alte Kirche von 1518); einschiffig, 5/10 Schluss; gurtenlose Kreuzgewölbe; zwei umlaufende, hölzerne Emporen; schlichtes Äußere; einbezogener Westturm; über Dachhöhe achteckig, mit zierlicher barocker Haube; seitlich je ein Treppenturm mit Wendeltreppe (Zugang zu den Emporen); spitzbogig gotisierende Maßwerkfenster; Altaraufsatz: Holz, 1689, verändert; Kanzel: 1696 (Christian Bürger und Johann Konrad Edelwehr/Zittau); Orgelgehäuse von 1751; Kirchhof: von Mauer umgeben, mit Portal des 16. Jahrhunderts; alle 28 noch vorhandenen Grabdenkmäler auf dem Kirchhof entlang der Einfriedung 18./19. Jahrhundert, teilweise verwitterte Inschriften, später Stilllegung des Kirchhofs und Neuanlage des Friedhofs
Das dem Kirchhof gegenüberliegende Friedhofseingangstor und sämtliche schmiedeeiserne Grabeinfriedungen auf dem Friedhof (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303484)
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fenster-Zierblendrahmen im Erdgeschoss, schlichte Granittürstöcke und Fenstergewände (zum Teil mit schmiedeeisernen Gittern), Oberstockfachwerk einriegelig/strebenlos (?), aufgedoppelt, dazu Seitengebäude: Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, Gefach zum Teil ziegelgefüllt auf massivem Unterbau, Krüppelwalmdach – Abbruch des Seitengebäudes 2010 festgestellt, Scheune kein Denkmal.
Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Einstöckig, links 2/2/(2) Joche, an der Rückseite ausgemauert, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, traufseitig Blattkopfbänder mit Kerbmustern, Spannriegel fehlt, rechts Fachwerkteil (einriegelig mit Streben, links Giebelverschalung mit ausgesägten Randbrettern, durch Hanglage Niveauausgleich auf hoher Mauer, wichtig für Ortsbild und als Blickfang.
Eingeschossig mit Drempel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/1 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verkleidet (Spannriegel/Knaggen), Kniestock und Giebel verbrettert (Stiche), kleiner massiver Anbau mit flach geneigtem Satteldach.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), einhüftiges Dach, zur Traufseite Halbgeschoss mit dichtem Rasterfachwerk, linker Giebel verschlagen, rechts massiv, modernisiert, im Erdgeschoss Fenster mit jüngerem Zierblendrahmen.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk zweiriegelig/eckstrebig, hier Fenster mit Zierblendrahmen (rechter Giebel), an der Rückseite profilierte Saumschwelle (Kielbogenkerbschnitt) und verblattete Streben.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zeigt traufseitig noch Streben (später zum Rasterfachwerk verändert), am linken Giebel zweiriegelig/strebenlos, Giebelverbretterung mit ausgesägten und bemalten Randbrettern, im Erdgeschoss bemalte Fenster-Zierblendrahmen.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Stube wohl massiv versetzt, Fachwerkoberstock zweiriegelig/vollstrebig, profilierter Granittürstock, Schornsteinkopf mit sogenannter Zopfumrahmung (profilierte Sandsteinplatten), Zahnschnittornament, Monogramm, Jahreszahl, Satteldach an der Westseite als Mansard-Giebeldach ausgebildet.
Beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Links 4/4/2 Joche, Umgebinde-Anbau mit eigenem Walmdach zu 2/2 Jochen, Stuben und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk zweiriegelig/strebenlos, Krüppelwalmdach mit fünf Fledermausgaupen, prächtiger Sandsteintürstock mit Rosetten, Kannelüren und Keilstein (bezeichnet mit 1839), zweiflügelige Füllungstür mit Zahnschnittornament und Sonnenmotiven, Schornstein mit Zopfumrahmung, linkes Giebeldreieck mit Zierleisten, Fachwerk-Seitenflügel, dazu Scheune (Ständerbau) mit Dachhecht, gesamte Anlage wichtig für Ortsbild/Sichtbeziehung.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv (vermutlich ehemals Umgebinde), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/vollstrebig, zum Teil engständrig, profilierter Sandsteintürstock, im Korbbogen Hausspruch, im Keilstein mit Initialen und Jahreszahl (bezeichnet mit 1802), Fachwerk-Abseite, am Massivteil schmiedeeisernes Fenstergitter.
Ortsbildbestimmend, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/5 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen, zum Teil erneuert), Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, linker Giebel verbrettert, Giebeldreieck mit Preolitschindeln verschlagen, profilierter Sandsteintürstock (um 1870), Sandsteinfenstergewände am Stallteil, im Inneren preußische Kappen, Wirtschaftsgebäude mit Oberlaube wohl 18. Jahrhundert, im Kern 18. Jahrhundert, nach Brand teilweise erneuert.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock verbrettert (Zierbrett unter der Traufe, gerundete und perforierte Brettenden), linker Giebel ornamental verschiefert, schmaler Dachhecht, profilierter Granittürstock mit Monogramm und Jahreszahl im Keilstein (bezeichnet mit 1860).
Bezeichnet mit 1754 (Wohnstallhaus); Mitte 18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet mit 1884 (Seitengebäude)
Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: links 3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstockfachwerk zweiriegelig/vollstrebig, linker Giebel verbrettert, über Türzone und Stall Deckenbalkenköpfe (Balkenschluss), Saumschwelle mit Kielbogen-Kerbschnitt-Profilen, profilierter Sandstein-Türstock (bezeichnet Gottfried Renger, 1754), im Keilstein christlicher Spruch, schlichte zweiflügelige Füllungstür, Sandstein-Eckquaderung an der linken Ecke (Gewölbe), Sandstein-Quaderung auch an der Türzone, Fenster mit Sandsteingewänden, vorkragendes hohes Satteldach (doppelter Bodenraum), zwei Wirtschaftsgebäude (mit Oberlaube): besonders reizvoll das rechte mit Balustersäulchen, einfache Brettertüren mit schmiedeeisernen Bändern, kleine Schiebefenster mit Bleiglasfassung, das parallel zum Wohnstallhaus stehende Wirtschaftsgebäude mit Wetterfahne (bezeichnet mit 1884) und Krüppelwalmdach, zweiriegeliges Fachwerk, ausgesägte Randbretter, zum Hofeingang Linde, der große, am Talhang über der Straße liegende burgartige Hof wirkt stark ortsbildbestimmend.
Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Vermutlich ehemaliges Kreuzstreben-Umgebinde, Erdgeschoss jetzt massiv, Fachwerkkonstruktion an der Traufe vorn erhalten: einriegeliges Kreuzstrebengefüge mit geschosshohen Streben (rechts) und einfachen Eckverstrebungen (links), mittel- und randständige Fenster mit eigenen Fensterstielen, Fachwerk durchweg aufgedoppelt, links Giebelverbretterung mit ausgesägten Randbrettern, rechts Giebelverbretterung mit Zierleisten, zwei Fledermausgaupen, an der rechten Giebelseite Fenstergewände mit Keilsteinen.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, am linken Giebel verbrettert, rechter Giebel massiv, massiver Seitenflügel, Dachhecht außermittig, profilierter Sandsteintürstock mit Segmentbogen und Keilstein (bezeichnet mit 1894), Hausflurfensterschlitze ebenfalls mit Flachbogenabschluss.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 2/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig, an der Traufseite vollstrebig, am rechten Giebel nur eckstrebig, linke Hälfte des Hauses massiv, gut angeglichen.
Eingeschossig mit Drempel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Vermutlich ursprünglich Drempelbau, später verändert, rechts 3/3/2 Joche, Stube an Traufseite und rechtem Giebel verschalt, Rückseite frei, Spannriegel/Knaggen, Fenster im Drempel/Kniestock mit eigenen Fensterstielen, rechter Giebel verbrettert, mit Zierleiste, Holztürstock, Füllungstür um 1900.
Im Kern 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 18. Jahrhundert (Seitengebäude)
Wohnstallhaus und Seitengebäude im Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: im Kern eventuell noch 18. Jahrhundert, links 3/5/- Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt, Fachwerk-Oberstock verändert (einriegelig, aufgedoppelt, falscher Bund (?), auffällig hochrechteckige Fenster), weit vorgezogenes Dach, Dachhecht, Giebel ornamental verschiefert (kleine Sonne, „Zöpfe“). Wirtschaftsgebäude mit hofseitiger Oberlaube (Balustersäulen): auf Rückseite engständriges, zweiriegeliges Fachwerk (zum Teil vollstrebig), rechts Lehmfachwerk, links Ziegelfachwerk, teilweise Schiebefenster und Bleiverglasung erhalten, im Erdgeschoss unverputztes Natursteinmauerwerk mit Sandsteineckquaderung, rechter Giebel verbrettert, Krüppelwalm, Sandsteinfenstergewände. Wirtschaftsgebäude (Stall/Scheune): mit Segmentbogentüren, bezeichnet mit 1908, teils Naturstein, verputzt/teils Ziegelmauerwerk, am Dachgesims Ziegelzierfries, ortsbildbestimmende Hofanlage an der Einmündung eines Feldgewässers in den Dorfbach.
Eingeschossig mit Drempel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Drempelgeschossbau (in Resten erhalten), durchgehende Ständer an der linken Ecke und rechts neben Tür, Fachwerk des Drempels mit Eckstreben, hier originale kleine quadratische Fenster mit eigenen Fensterstielen quadratische Fenster mit eigenen Fensterstielen erhalten, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, rechts 3/5 Joche (inklusive Erkeranbau), Vorderseite des Dachs zeigt noch altdeutsche Schieferdeckung.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, an Traufseite vorn und am linken Giebel Spannriegel/Knaggen, Rückseite zeigt noch Blattkopfbänder,teilweise Säulen mit Kerbmustern, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/vollstrebig, Rückseite nur einriegelig, Haustür verlegt.
Nach 1800 und bezeichnet mit 1873 (Seitengebäude); nach 1800 (Portal)
Seitengebäude mit dreibogiger Kumthalle, handwerklich-künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung. Reich profilierter Granittürstock (nach 1800) des Wohnstallhauses (Kanneluren, Sternornamente, Keilstein, imposanter Korbbogen), dazu zweiflügelige Füllungstür mit vergitterten Fenstern (Jugendstil-Ornamentik).
Obergeschoss Fachwerk, vermutlich ehemalige Faktorei, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Vermutlich ehemalige Faktorei (Garnhändler), Erdgeschoss massiv (rechts vermutlich ehemals Blockstube mit Umgebinde, später versetzt, zwischen den Fenstern jeweils aufwendige Putzquaderstreifen), Fenster mit Bedachungen, links am Wirtschaftsteil echte Sandstein-Eckquaderungen, schmiedeeiserne Fenstergitter, Sandstein-Fenstergewände, Oberstock-Fachwerk zweiriegelig/bund- und eckstrebig, Krüppelwalmdach, imposanter Dachhecht (die Holzteile mit Resten ornamentierter Verschieferung), zweiflügelige Füllungstür, profilierter Sandstein-Türstock (Rokoko), Keilstein mit verschlungenem Monogramm und Kronen-Ornament, Schiefergiebel, im Hausflur Ansätze zu böhmischen Kappen, wichtig für Ortsbild und Sichtbeziehung.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/1 sowie an der Abseite vier Joche, Stuben und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock traufseitig zweiriegelig/strebenlos (aufgedoppelt), giebelseitig zweiriegelig/eckstrebig, Holztürstock, Füllungstür mit Rhomben- und Sonnenmotiv, an der Abseite Fenster mit Zierblendrahmen (Zahnschnittornament), an der Rückseite erhielt sich ein Schiebefenster.
Bezeichnet mit 1809 (Keilstein), im Kern wohl älter
Heute Wohnhaus mit späterem Ladeneinbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Massivbau (Natursteinmauerwerk) mit Gesimsen und Fensterfaschen, mehrere Sandsteintürstocke und Fenstergewände, profiliertes Hauptportal mit wuchtigem Korbbogen, florale Ornamente, Keilstein mit Monogramm und Jahreszahl (1809), Inschrifttafel (Brand und Wiederaufbau 1871 betreffend), Putzquaderungen, links hängende Ecke, Walmdach, Dachhecht, wichtig für Ortsbild und Sichtbeziehung.
Obergeschoss Fachwerk mit Oberlaube, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/- Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, links noch Reste eines Kreuzstrebengefüges, rechter Giebel verbrettert, weit vorkragendes Dach, Oberlaube mit Balustersäulchen, Verbretterung über Balkenköpfe herabgezogen, Giebel verschiefert, Haustür und Holztürstock um 1900, reizvolles hölzernes Hausnummernschild in Form einer Kartusche.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt (Spannriegel/Knaggen, an der Rückseite noch Blattkopfbänder), Eckverkämmung sichtbar, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, linker Giebel verschiefert.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/3 Joche, ehemaliges Kreuzstreben-Umgebinde teilweise verändert, einziges erhaltenes Gefüge dieser Art im Ort: Stube und Umgebinde-Konstruktion frei, Zwischensäulen zum Teil massiv erneuert (Rückseite), Blattkopfbänder und Geschoßriegel profiliert (Kielbogenkerbschnitt), Fachwerk einriegelig, geschosshohe verblattete Streben, Fenster mittel- und randständig, massiver Seitenflügel.
Teil eines Vierseithofes, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/5/1 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Oberstock verbrettert, weit vorgezogenes Dach, fünf Fledermausgaupen, profilierter Sandsteintürstock, bezeichnet mit 1818, Sandsteinfenstergewände, schmiedeeiserne Gitter, Sandsteinsockel (Niveau-Ausgleich), Rest eines zweiten Türstocks mit Keilstein.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/1 Joche, Umgebinde-Abseite, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Oberstock verschlagen, verzierte Brettleisten unter der Traufe und unter den Fenstern, am rechten Giebel Fachwerk zweiriegelig/strebenlos, mit Ziegeln ausgesetzt.
Obergeschoss Fachwerk, ehemaliger Gasthof, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv (vermutlich ehemals Umgebinde, wohl später erweitert), Oberstock-Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, Giebel verbrettert, ausgesägte Randbretter, reizvolle Vorgartenanlage, für Ortsbild wichtig, zur Zeit leerstehend.
Gebäude stark modernisiert, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Seitenflügel, an ehemaligem Hauptgebäude noch 3/3/2 Joche erhalten, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel fehlen/ knaggenartige Zapfkopfbänder/Säulen/Rähm-Konstruktion), Fenster-Zierblendrahmen, Giebelverbretterung mit Stichen und ausgesägten Randbrettern.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), an der linken Ecke stoßen Trauf- und Giebelgebinde zusammen (Verwendung zweier Ecksäulen), in der Stubenzone zum Teil Fenster-Zierblendrahmen, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, profilierte Deckenbalkenköpfe, wohl aufgestockt.
Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Tafel: „Gott zur Ehr. Der Jugend zur Lehr. Der Gemeinde zur Zier.“. Mittlere Achse risalitartig vorgezogen und Dreiecksgiebel bekrönt, profilierte Türrahmung, Sandsteinfenstergewände, Gliederung durch Profilbänder.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Eckverkämmung sichtbar, Spannriegel/Knaggen, Fachwerkobergeschoss teilweise mit verblatteten Streben, später verändert, einriegelig, Hechtgaupe, profilierter Sandsteintürstock, aufwendige Zierblendrahmen mit Ohren.
Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Spannriegel/Knaggen, Eckverkämmung sichtbar, Fachwerkoberstock zweiriegelig/eckstrebig, Holztürstock, Schieferbildwand: Diagonalmuster und Sonnenmotiv, Reste von Kreuzstrebengefüge, an Rückseite profilierte Blattkopfbänder.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/- (entfernt) Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion ebenfalls (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk (teilweise aufgedoppelt) zweiriegelig/eckstrebig, wichtig für Blickbeziehung (steht an der Kreuzung).
Teil eines ehemaligen Vierseithofes, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt, Blattsassenreste von Kopfbändern im Rähm sowie in der Saumschwelle, Fachwerk-Oberstock, strebenloses Raster, rechte Hausecke massiv abgefangen, am rechten Giebel Schieferbildwand mit Diagonalmustern, Bogenfeldern und Traubenmotiven, Rest des Sandsteintürstocks mit profiliertem Segmentbogenabschluss, im Erdgeschoss Fenster-Zierblendrahmen, nach Inschrifttafel 1891 verändert.
Heute Wohnhaus, Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Massivbau, zweigeschossig, Fenstergliederung original erhalten (jeweils drei Achsen links und rechts der Haustür), profilierter Sandstein-Türstock mit Keilstein (Eichenlaub-Motiv), bezeichnet mit 1830, Sandsteinfenstergewände, Krüppelwalm.
Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Scheunen und Stallgebäude im Winkel aneinandergefügt, massiv, original erhalten, Wohnhaus mit Granit-Türstock.
Vermutlich ehemalige Faktorei, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/3 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Eckverkämmung Hakenblatt, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk-Oberstock an Traufseite und rechtem Giebel zweiriegelig/eckstrebig, an der Rückseite vollstrebig, linker Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach, drei Fledermausgaupen, reich profilierter Sandstein-Türstock (florale Ornamentik, Keilstein mit Monogramm und Krone), zweiflügelige Füllungstür aus der Erbauungszeit (mit Rhomben, Kanneluren und Sonnenmotiv), Fenstergewände: Sandstein, schmiedeeiserne Fenstergitter, rechts Schmuckgiebel, Blickfang/wichtig für Ortsbild, eines der schönsten Gebäude des Ortes.
Baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/- Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Fachwerk einriegelig/eckstrebig (teilweise bundstrebig), am seitlichen Anbau unter Verbretterung Blockwände, weit überkragendes Dach, profilierte Saumschwelle über Tür, bezeichnet 1819 (im Türstock), Anbau ehemalige Färberei Erdgeschoss, im Innern böhmische Kappe, schmiedeeiserne Gitter und Sandstein-Fenstergewände, profilierter Sandstein-Türstock mit Kämpferplatten und Korbbogen, wichtig für Sichtbeziehung.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock verbrettert, rechter Giebel und Rückseite verschiefert (altdeutsche Verschieferung), im Erdgeschoss Fenster mit Zierblendrahmen, Deckenbalkenköpfe profiliert, hübsche Füllungstür (etwa 1. Hälfte 19. Jahrhundert), hölzerner Windfang (Schauer), Haus steht etwas abseits des Ortes frei in der Landschaft (auf kleiner Erhebung), weithin sichtbar.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, an der Traufseite geschweifte Blattkopfbänder, am linken Giebel Spannriegel/Knaggen, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/vollstrebig, Giebel verbrettert mit profilierten Bogenleisten, ausgesägte Randbretter und Reste von Fenster-Zierblendrahmen (Oberstock), profilierter Sandsteintürstock mit Monogramm und Jahreszahl, Hausflurfenster und Stallfenster mit Sandsteinfenstergewänden und schmiedeeisernen Gittern, im Innern Kreuzgratgewölbe, vorkragendes, hohes Krüppelwalmdach, drei Fledermausgaupen, an der linken Hausecke reizvolle Sonnenuhr, bezeichnet „Anno 1764“ mit schlichter volkstümlicher Malerei (Landschaftsmotiv Zittauer Gebirge), erneuert, an der rechten Giebelseite (Hanglage) drei mächtige Stützpfeiler (Sandsteinquader).
Nach Auskunft 1793 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1853 (Seitengebäude); Mitte 19. Jahrhundert (Pferdestall); bezeichnet mit 1918 (Scheune)
Wohnstallhaus (teils Fachwerk) mit Futtertüte, gegenüber liegender massiver Pferdestall mit Remise, kleineres nördliches massives Seitengebäude und zwei winklige Scheunen, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Seitengebäude (ehem. Kuhstall): massiv, Granittürstock, Granitfenstergewände, eingelassene Tafel mit Monogramm und Jahreszahl (bezeichnet mit 1853), Krüppelwalmdach, Fledermausgaupen. Durch die Futtertüte wurde das auf dem Hausboden gelagerte „Dürre“ (dort für „Heu“) heruntergelassen.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/4/- Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Ecksäulen teilweise massiv ersetzt, Oberstock-Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, linker Giebel zeigt hervorragende Schieferbildwand (Sonnen, Diagonalreihen, Zöpfe, Rauten), im linken Giebeldreieck Fenster mit Zierblendrahmen (Zahnschnitt) erhalten, schwach profilierter Sandsteintürstock mit Segmentbogen, Keilstein und Gesims, rechte Seite (Stallteil) massiv.
Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig/engständrig, schlichter Granittürstock, Flur- und Stallfenster mit Sandsteingewänden, vergittert, vorkragendes hohes Satteldach (doppelter Bodenraum), drei Fledermausgaupen, rechts Giebeldreieckverbretterung mit dekorativen Bogenleisten, kleine quadratische Schiebefenster mit Zierblendrahmen, Heutüren, Fachwerk-Erker, teilweise massiv erneuert. Fachwerkscheune: zweiriegelige, wandhohe Streben, randständige Fenster, Holznägel, Fledermausgaupe.
Bezeichnet mit 1810 (Wohnstallhaus); 18. Jahrhundert, später überformt (Bauernhof)
Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Kreuzstreben-Fachwerkscheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: links 3/5/2 Joche (mit Stubenerweiterung), Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen). Fachwerk-Oberstock: engständrig/eckstrebig, zum Teil über Türzone engstrebige Bildungen, profilierter Sandsteintürstock mit Spiegeln und Rosettenmotiv am Schaft, Girlanden am Korbbogen, Keilstein mit Monogramm, ausladendes Gesims (bezeichnet mit 1810), zweiflügelige, ornamentierte Füllungstür um 1900, zum Teil Sandsteinfenstergewände. Fachwerk-Seitenflügel: teilweise überputzt und verbrettert, Erdgeschoss massiv, vorkragendes Krüppelwalmdach, Deckenbalkenköpfe profiliert. Wirtschaftsgebäude (etwa 2. Hälfte 19. Jahrhundert): mit Scheunenteil, im Innern böhmisches Kappengewölbe. Ehemaliger Pferdestall: mit Wohnräumen im Oberstock, Dachhaus (Lukarne), Segmentbogenfenster, um 1920. Kreuzstreben-Fachwerkscheune: zweitorig, zum Teil Feldstein-Unterbau mit Sandsteinquadern (18. Jahrhundert).
Eingeschossig mit Drempel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk-Kniestock (mit Ziegeln ausgesetzt), Sparrenpfettendach, Sparrenenden stark profiliert, desgleichen Konsolenhölzer um rechten Giebel, drei stehende Dachgaupen, Erdgeschoss massiv, wichtig für Ortsbild/Sichtbeziehung.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt, aufwendig profilierte Fensterblendrahmen und Haustür aus der Zeit um 1900, Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig, rechter massiver Hausteil ebenfalls um die Jahrhundertwende verändert (profilierte Tür und Fenstergewände), profilierte Deckenbalkenköpfe.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/5/- Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Spannriegel/Knaggen, zum rechten Giebel noch Blattkopfbänder, Fachwerk-Oberstock leicht vorkragend, zweiriegelig/eckstrebig, Granittürstock mit Segmentbogen, granitene Flurfenstergewände, im Inneren böhmisches Kappengewölbe (Hausflur, Stall).
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/3 Joche (Rückseite Joche ausgesetzt), Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Eckverkämmung sichtbar (Hakenblatt), geschweifte Blattkopfbänder, die Winkel zwischen Kopfbändern, Säulen und Rähm ausgeblockt, Oberstock leicht vorkragend auf überstehenden Deckenbalkenköpfen, Saumschwelle zeigt Kielbogenkerbschnittprofil, Fachwerk zweiriegelig/strebenlos (Traufseite und linker Giebel), rechter Giebel eckstrebig, Giebeldreieck mit profilierten Randbrettern, Blattsassenreste deuten auf älteres Gefüge hin (Fußbänder analog der Rückseite, hier verblattete Fußstreben), profilierter Sandstein-Türstock, bezeichnet 1716, bemalte zweiflügelige Füllungstür, im Inneren Treppenbaluster und alte Türen.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt, Spannriegel/Knaggen (letztere schließen mit kleinem Absatz an die geraden Spannriegel an, so dass eine lebendige Joch-Wirkung entsteht), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/strebenlos, Fenster einheitlich mit Zierblendrahmen, ornamentierte Haustür mit Oberlicht (Jahrhundertwende), wichtig für Ortsbild.
Eingeschossig mit Drempel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Drempelgeschossbau (Kreuzstrebengefüge) auf massivem Sockel (Niveau-Ausgleich), links 3/3/2 Joche, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Ständer und Zwischensäulen verbrettert, Umgebinde-Konstruktion frei, Kerbmuster am Geschossriegel und an den Zapfkopfbändern der Zwischensäulen, Holztürstock, Füllungstür der Jahrhundertwende.
Baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 2/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Eckverkämmung sichtbar (Hakenblatt), zum Teil Lehmfugenverstrich, starke rustikale Blattkopfbänder, auf der Säule Blattpfeile bildend, Spannriegel fehlen, einriegeliges, vollstrebiges Lehmfachwerk, über der Türzone kurze Oberlaube, Stallteil links vermutlich Anfang des 20. Jahrhunderts modernisiert, rechts Giebelverbretterung mit ausgesägten Randbrettern, reizvolle Hanglage am Ausgang eines Seitentales, wichtig für Ortsbild. Abbruchgenehmigung vom 14. Oktober 2009.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/(2) Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt, Fachwerk einriegelig/eckstrebig, moderner Anbau mit Flachdach.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/vollstrebig (auf das Original aufgedoppelt), profilierte Deckenbalkenköpfe, linker Giebel mit Preolitschindeln verschlagen, jüngerer Sandsteintürstock mit gekehltem Gewände.
Mitte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1912 (Seitengebäude)
Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: rechts 3/5/2 Joche, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, drei Balkenlagen (Rähm/Füllholz/Saumschwelle), Oberstock-Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, einfacher Granit-Türstock mit Keilstein, Dachhecht. Durchfahrtsscheune: mit Resten von Kreuzstreben-Gefüge. Stall: mit dreibogiger Kumthalle und Treppenaufgang (erbaut 1912), Fledermausgaupen mit „Grillage“.
Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.Rechts 2/2, links 3/3/(2) Joche, Stuben und Umgebinde-Konstruktion unverschalt, Spannriegel/Knaggen, Eckverkämmung mit Vorstoß, einzelne Säulen gemauert, Oberstock-Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, Dachhecht mit drei winzigen Segmentbogenfenstern.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 2/2/- Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt, Oberstock-Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, Giebel verbrettert (die Brettenden mit Loch-Ornamentik und „Stichen“).
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/- Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fachwerk-Oberstock zweiriegelig/eckstrebig (hier noch die originalen kleinen quadratischen Fenster erhalten), an der Rückseite Reste von Kreuzstreben-Gefüge.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/2/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verschalt (Säulen-Kopfband/Rähm), Fachwerk-Oberstock verkleidet, Sandstein-Türstock- und Fenstergewände, Eckquaderung am massiven Teil.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Oberstockfachwerk zweiriegelig/eckstrebig (aufgedoppelt), links der Haustür Fenster mit Segmentbögen, beide Giebel verschiefert, besonders rechts reiche Ornamentik (Sonnenbögen, Traubenmotive), zum Teil noch handbehauener Schiefer verwendet, Krüppelwalm, kurzer Dachhecht, an markanter Kreuzung gelegen, für Ortsbild wichtig.
Obergeschoss Fachwerk, verputzt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Oberstock verputzt, profilierter Granittürstock, im Keilstein Monogramm und Jahreszahl 1815, zweiflügelige Füllungstür aus der Erbauungszeit, im Erdgeschoss aufwendig profilierte Fenstergewände um 1900 (Neorenaissance), einmalig im Ort, Hausflurfenster mit Sandsteingewänden, massiver Seitenflügel.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Links 3/4/3 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Spannriegel/Knaggen, Fachwerkoberstock zweiriegelig/eckstrebig, giebelseitig später mit sehr engem Rasterfachwerk versehen (zweiriegelig), imitierte Klappläden, Abseite mit Umgebinde-Konstruktion.
Mächtiger Bau mit Gewölben, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Der Wirtschaftshof ist kaum noch erkennbar. Betreffendes Gebäude ist der nordwestliche Bau des Wirtschaftshofes. Jenseits der Hauptstraße führten in einem Winkel zueinander zwei Alleen nach Norden.
Landarbeiterhaus, sozialgeschichtlich von Bedeutung. Landarbeitersiedlung im Zusammenhang mit dem Rittergut (?), vorgezogene Ecken (seitenrisalitartig), Dachhäuser auf den Ecken, Betonung der Mittelachse mit Fledermausgaupe mit eingelassenem Fenster, überdachter Eingang, Halbgeschoss mit Fachwerk.
Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, Umgebindejoche über Giebelseite und halbe Traufseite, Fenster nur teilweise erhalten, Verbretterung an der Giebelseite entfernt.
Eingeschossig mit Drempel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Kastenfenster, Drempelgeschoss verbrettert, zwei Dachhäuser, Giebelseiten mit Eternitschindeln verkleidet
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebelseite verbrettert, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Fensterläden im Obergeschoss aus den 1930er Jahren
Bezeichnet mit 1818 (Bauernhaus); 17. Jahrhundert (Seitengebäude)
Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, im Innern Kreuzgratgewölbe, bezeichnet mit 1818. Wirtschaftsgebäude: Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Fledermausgaupen, 17. Jahrhundert.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, ohne modernen Anbau, Obergeschoss verbrettert, Krüppelwalmdach, Abbruchgenehmigung, Schreiben vom 4. Juli 2017 für Komplettabbruch (Untere Denkmalschutzbehörde Görlitz)
Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fast umlaufendes Umgebinde, betrifft nicht den Anbau, Obergeschoss verbrettert, Anbau Fachwerk, massiv untersetzt.
Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Giebel verbrettert, Obergeschoss teilweise verbrettert, Wirtschaftstrakte teilweise verbrettert
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, Rückseite Obergeschoss Fachwerk, Flaschenzug, Holzbalkendecke in der Bohlenstube, Abriss geplant
Zwei flache weite Bögen in Sandstein, ausgesetzt mit regelmäßigem Basalt, verbindet Hörnitz mit Zittau-Pethau, orts-, bau- und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Putzbau mit Zentralraum über quadratischem Grundriss und symmetrischen Annexen, Einfriedungsmauer aus Klinkern parallel zur Straße ortsgeschichtlich von Bedeutung
Sachgesamtheit Rittergut Althörnitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss und Mauereinfriedung (siehe Einzeldenkmal unter gleicher Anschrift – Obj. 09271462) sowie Gutspark (Gartendenkmal); Schloss durch Meister Valentin 1651–1654 für den Bürgermeister von Zittau Christian von Hartig in deutscher Spätrenaissance erbaut, baugeschichtlich, landschaftsgestaltend und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Je zwei mehrgeschossige, vasengekrönte Volutengiebel an den Längsseiten, je einer an den Schmalseiten. Der stärkere Eckturm im untersten Geschoss mit Kreuzgewölbe. Beide Türme achteckig mit Welschen Hauben. Inneres mehrfach verändert.
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Althörnitz; Schloss dreigeschossiger Bau mit Eckturm und Treppenturm, durch Meister Valentin 1651–1654 für den Bürgermeister von Zittau Christian von Hartig in deutschen Spätrenaissance erbaut, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossiger Bau mit Eckturm, Treppenturm, je zwei mehrgeschossige, vasengekrönte Volutengiebel an den Längsseiten, je einer an den Schmalseiten. Der stärkere Eckturm im untersten Geschoss mit Kreuzgewölbe. Beide Türme achteckig mit Welschen Hauben. Inneres mehrfach verändert. Nach Norden führt eine lückenhafte Obstbaumallee auf die Anhöhe, an deren Ende und höchstem Punkt das Denkmal für den letzten Gutsbesitzer Herrn von Sandersleben, umgeben von alten Blaufichten steht.
1900–1901 (Kirche); um 1900 (Kirchplatz/Kirchpark); nach 1918 (Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg)
Neugotischer Kirchenbau von Theodor Quentin, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Neugotischer Kirchenbau, 1900/01 von Theodor Quentin errichtet. Einschiffiger Bau mit 5/8-Schluss und Satteldach. Westturm mit Eingangshalle und spitzbogigem Säulenportal, darüber große Fensterrose. Der auffällig hohe Turm endet in einem achteckigen Pyramidendach. Die Gliederung der Wandflächen von Strebepfeilern und Quaderungen geprägt. Das Innere mit gekehlter, flacher Holzbalkendecke und mittigem Spiegel, darin Darstellung eines Engelszuges mit Psalter und Harfe, der den christlichen Glauben preist, von Johann Bernhard Reinboth aus Dresden. An drei Seiten umlaufende hölzerne Empore. Altarfenster mit der Darstellung des segnenden Christus und den Evangelisten, aus der Glaserwerkstatt Türcke aus Zittau. Die Ausstattung aus der Erbauungszeit. Kalksteinaltar mit Kreuzigungsgruppe, die vom Bildhauer Konrad Hentschel aus Meißen entworfenen Figuren aus Ton. – Holzkanzel mit Tonreliefs, welche die Evangelisten und die Blindenheilung zeigen. Orgel von Schuster, 1901.[1]
Holzausstattung vergleiche Johanniskirche Meißen, Emporen, Orgelprospekt unvollständig, Orgelpfeifen im Krieg eingeschmolzen, im Chor ursprünglich Himmelsgewölbe (nicht original renoviert), Altarfiguren ursprünglich gipsweiß vor schwarzem Grund (ursprünglich grau/weißer Anstrich), originale Bänke, Taufstein und Fenster, ein Leuchter original, Luther-Skulptur, Fassade: Backstein- und Sandsteinornamentik.
Gebaut für Kinder von Alt- und Neu-Hörnitz und Pethau auf einer Parzelle des Rittergutes, enthielt drei Klassenräume und zwei Lehrerwohnungen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Putzbau im Schweizerstil, baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelteil risalitartig hervorgezogen, Dacherker mit unterlegtem Zierfachwerk, über den Fenstern Sandsteinornamentik, originale Malereien
Sachgesamtheit Rittergut Neuhörnitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus mit westlich angebautem Wohntrakt (ohne hinteren Anbau), nordwestliches Wirtschaftsgebäude (heute Wohnhaus), südwestliche Scheune, bauliche Reste der Brauerei mit Schornstein und Toreinfahrt mit Torpfeilern (siehe Einzeldenkmale – Obj. 09271493) sowie Wirtschaftshof als Sachgesamtheitsteil; spätere Nutzung des Ritterguts als Brauerei, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Herrenhaus: ohne modernen Anbau, Sandsteinportal, Fenstergitter, Mansardwalmdach, Dreiecksgiebel mit aufgesetzter Vase. Nebengebäude (Brauerei seit 1867): „Neorenaissancegiebel“. Scheune: Krüppelwalmdach, Fledermausgaupe.
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Neuhörnitz; spätere Nutzung des Ritterguts als Brauerei, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schloß Neuhörnitz, 1751 vom Kaufmann Gottfried Hering aus Zittau erbaut, 1867 erweitert zu einer Brauerei mit Gastwirtschaft. Schlichter, zweigeschossiger, vierachsiger Baukörper mit Mansardwalmdach. Die mittleren zwei Achsen durch ein Zwerchhaus mit Dreieckgiebel betont. – Das Innere verändert. Die das Schloß umgebenden Wirtschaftsgebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert.[1]
Herrenhaus: ohne modernen Anbau, Sandsteinportal, Fenstergitter, Mansardwalmdach, Dreiecksgiebel mit aufgesetzter Vase.
Obergeschoss Fachwerk, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Rechts 3/3/(2) Joche, Stube wohl unverschalt, Umgebinde-Konstruktion teilweise verkleidet, Spannriegel/Knaggen, Fachwerk aufgedoppelt (falscher Bund?), stark modernisiert.
Zwischen 2017 und 2024 aus der Denkmalliste gestrichen.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach. Haus 2010 desolat, Abbruchgenehmigung vom 13. Juni 2016 (Untere Denkmalschutzbehörde Görlitz), Ende 2020 teilweise abgerissen
Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Anmerkungen
Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z.B. die Fassade).
Quellen
Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 14. September 2017
Einzelnachweise
↑ abcBarbara Bechter (Bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (Bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio Vereinigung (Herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.