im Tal des Biberbachs, ca. 3 km nordwestlich der Ortslage (Karte)
Brücke
Die Zwölf-Apostel-Brücke wurde in den Jahren 1912 bis 1914 errichtet. Sie besteht aus Sandstein und ist 20 Meter hoch und besitzt sechs Bögen mit jeweils 16 Metern Spannweite. Unter der Brücke wurden zwölf Weiden gepflanzt, die an die Jünger Jesu erinnern sollten und der Brücke ihren Namen gaben.
ca. 4 km nordwestlich der Ortslage im Tal des Biberbaches (Karte)
Brücke
Die Schnecktal-Brücke wurde in den Jahren 1912 bis 1914 errichtet. Sie besteht aus Sandstein und ist 29 Meter hoch. Insgesamt sieben Brückenpfeiler überspannen eine Länge von 140 Metern.
Weg[1], Wegeverbindung vom Badeplatz entlang des Saubachs in den westlich der Ortslage liegenden Quellgraben, Streckenführung entlang des Saubach von der Brücke an der Lauchaer Straße westlich über Badeplatz, Bärenpark mit Bärenbrunnen, Überquerung Auenstraße Höhe Ölgasse, vorbei an Heilandsbrunnen und Alte Ziegelei-Quelle bis zur Schwesternquelle an der Friedenshöhe
Das ehemalige Badehaus wurde mit seinem Brunnen in den Jahren 1680–1684 errichtet. Es handelt sich um eine zweiflüglige Anlage mit zwei Geschossen. Eine Inschriftenkartusche aus dem Ende des 17. Jahrhunderts befindet sich über dem Portal des Gebäudes. Eine weitere Inschriftenkartusche befindet sich in der Nähe der Brunnennische und stammt aus dem Jahr 1777. Der sogen. Badehausstein mit kurfürstlichem Hut, Wappen und Inschrift war ab 1779 das Eingangsportal zur Quelle.
Das Pfarrgehöft wurde in den Jahren 1702 1704 errichtet. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Rechteckbau mit großer Durchfahrt und Pforte. Die Fenster im Erdgeschoss verfügen über profilierte Gewände. Am Wirtschaftsgebäude des Hofes befindet sich ein Laubengang.
Das ehemalige Gutshaus der Familie von Schulze ist ein Herrenhaus aus dem Jahr 1790 in sparsamen barocken Formen mit einem abgewalmten Mansarddach. Die Nebengebäude mit Tordurchfahrt und die hofseitigen Wirtschaftsgebäude stammen aus dem 19. Jahrhundert.
Das ehemalige Pfarrhaus verfügt über eine mächtigen, zweigeschossigen Baukörper mit vorgelagertem Garten und einer mauereingefassten Terrasse. Nach einer Inschrift über dem Portal des Gebäudes wurde es im Jahr 1732 errichtet.
Die Kirche besitzt an ihrem rechteckigen Schiff einen querrechteckigen, romanischen Chorturm mit einer halbrunden Apsis. Die Fenster und Portale der Kirche sind barock erneuert. Im Innern befindet sich eine Holzdecke als Tonne, sowie eine dreiseitige, zweigeschossige hölzerne Empore. Der Kanzelaltar der Kirche stammt vermutlich aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts. Im Außenbereich sind mehrere Grabsteine aus dem 17. Jahrhundert zu finden.
gedrungener Sandsteinbau mit Krüppelwalmdach am westlichen Ortsausgang; ehemaliges Brauhaus, später als Gemeindeverwaltung, heute als Feuerwehrgerätehaus der Freiwillige Feuerwehr Thalwinkel[5] genutzt.
Das ehemalige Pfarrhaus aus dem Jahr 1736 ist ein unterhalb der Kirche gelegener, unverputzter Bruchsteinbau in zwei Geschossen und einem mächtigen Krüppelwalmdach.
Nach einer Bauinschrift erfolgte 1601 der Umbau des Schiffs und die Anfügung einer polygonalen Apsis an der Ostseite des Turms. Von der ursprünglichen Kirche ist das Erdgeschoss des Chorturms erhalten. Im Innern befindet sich eine Holzdecke in Tonnenform sowie eine dreiseitige, hölzerne Empore. Die Steinkanzel der Kirche ist auf das Jahr 1601 datiert. Die Bronzeglocke wurde 1767 von Johann Georg Ulrich gegossen.
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Ausweisungsart: Die Einordnung des Denkmales nach § 2 Abs. 2 DenkmSchG LSA
Bild: Ein Bild des Denkmales, und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Quellen
Mathias Köhler: Burgenlandkreis (I): Altkreise Naumburg und Nebra (= Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt. Band9.1). Fliegenkopf-Verlag, Halle (Saale) 2001, ISBN 3-910147-69-0.
Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt. Band 2: Regierungsbezirke Dessau und Halle. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1999, ISBN 3-422-03065-4.