Die Saalkirche des Ortes wurde in den Jahren 1846 bis 1848 nach Plänen von Friedrich August Ritter als Nachfolgebau für eine 1600 geweihte Kirche errichtet. Der neuromanische Bau besitzt einen quadratischen Westturm sowie zweigeschossige Anbauten an Nord- und Südseite. Im Osten befindet sich eine halbkreisförmige Apsis. Im Innern des Saals befindet sich im westlichen Teil eine Orgelempore. Im Jahr 1889 wurden Kanzel, Altar und der Taufstein erneuert. Eine Restaurierung erfolgte im Jahr 1934. Aus diesem Jahr stammt auch die Ausmalung im Chorraum. Die Orgel der Kirche wurde 1848 durch Friedrich Wilhelm Rühlmann errichtet.
Die Chorturmkirche des Ortes besitzt einen quadratischen Turm mit einem achteckigen Oberbau, welcher im Kern vermutlich romanisch ist. Ehemals war der Turm mit einer Haube versehen. Im Schiff der Kirche befindet sich eine Spiegeldecke sowie eine Hufeisenempore aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts. Ebenso aus dieser Zeit stammt der Kanzelaltar. Zur Ausstattung gehört auch ein barocker Taufengel aus Holz.
Die nachfolgenden Objekte waren ursprünglich ebenfalls denkmalgeschützt oder wurden in der Literatur als Kulturdenkmale geführt. Die Denkmale bestehen heute jedoch nicht mehr, ihre Unterschutzstellung wurde aufgehoben oder sie werden nicht mehr als Denkmale betrachtet. Mitunter sind Einzelobjekte aber noch immer Bestandteil eines geschützten Denkmalbereichs.
Wohnhaus 2022 nach Überprüfung der Denkmaleigenschaft aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen.[2]
094 86115
Baudenkmal
Naumburger Straße 24 ehem. Lissen Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Stall
094 86135
Rinnegasse 10a Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Wohnhaus
094 86118
Rinnegasse 11 Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Ackerbürgerhof
094 86119
Roda
Lage
Bezeichnung
Beschreibung
Erfassungs- nummer
Ausweisungsart
Bild
Rodaer Straße 4 Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Bauernhof
094 86435
Stiller Winkel 6 Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Wohnhaus
094 86444
Waldau
Lage
Bezeichnung
Beschreibung
Erfassungs- nummer
Ausweisungsart
Bild
Winkel 1 Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Wohnhaus
094 86404
Legende
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: Nennt den Straßennamen und wenn vorhanden die Hausnummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link „Karte“ führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
Offizielle Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder zumindest die Art des Kulturdenkmals und verlinkt, soweit vorhanden, auf den Artikel zum Objekt.
Beschreibung: Nennt bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften.
Erfassungsnummer: Für jedes Kulturdenkmal wird in Sachsen-Anhalt eine 20stellige Erfassungsnummer vergeben. Die letzten zwölf Ziffern werden für die Untergliederung nach Teilobjekten genutzt und werden nur angegeben, soweit vergeben. In dieser Spalte kann sich folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Baudenkmal bei Wikidata.
Ausweisungsart: Die Einordnung des Denkmales nach § 2 Abs. 2 DenkmSchG LSA
Bild: Ein Bild des Denkmales, und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Georg Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen-Anhalt 2, Regierungsbezirke Dessau und Halle, Deutscher Kunstverlag München Berlin, ISBN 3-422-03065-4