In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Steyerberg
Gruppe baulicher Anlagen
Gruppe: Mühlenanlage Steyerberg
Die Gruppe „Mühlenanlage Steyerberg“, sog. Meyersieksche Mühle, hat die ID 31046687.
Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Ziegelgliederung durch Lisenen und Gesimse. Vor dem Eingang 2-stöckige offene Fachwerkkonstruktion in risalitartiger Form. Anbau am Sägewerk.
zweieinhalbgeschossiger Ziegelbau mit symmetrischer fünfachsiger Fassade, mittiger über Vortreppe erschlossener Eingang, Satteldach in Falzziegeldeckung. Zur Ostseite findet sich die „Mühlenfassade“ mit je einer mittigen Tür pro Etage. Darüber ist die Aufzugsanlage mit Kettenantrieb montiert. Zur Nordseite ist ein Speichergebäude angebaut.
Auf der Westseite befindet sich die Wehranlage mit hölzernen Schütztafeln und Zahnstangenantrieb.
Stahlbetongewölbebrücke über die Aue-Umflut. Die Widerlager, Flügel, Pfeiler und Betonfundamente liegen auf einer Pfahlgründung. In Teilen sind die Reste des Ursprungsbaus von 1871 erhalten und in den Bau von 1914 integriert.
Mitte des 16. Jahrhunderts mit Ziegelfachwerk auf hohem Sockel auf einer Warft als eingeschossiger, teilweise zweigeschossiger Bau errichtet. Seitdem haben sich zahlreiche Veränderungen ergeben. Erhalten sind die umgebenden Wasserläufe und Reste der Einfriedung.[3]
Im 16. Jahrhundert in einer auffälligen Einzellage vor dem Ort Richtung Liebenau als verputzter Massivbau mit einem hölzernen Turm errichtete St.-Katharinen-Kirche. Mit mehreren Anbauten und Überformungen stark verändert.[4]
1950 errichteter Zwangsarbeiterfriedhof der ehemaligen Munitionswerke des Zweiten Weltkrieges. Die überwiegende Mehrzahl der begrabenen 2000 Toten waren russische Zwangsarbeiter.
Zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert errichteter einstöckiger Fachwerkbau, wobei ein neuer erhöhter Natursteinsockel gelegt wurde, als das Gebäude zur Wohnnutzung umgebaut wurde.