In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Am Platz der Benther Kapelle, die seit dem 14. Jahrhundert bestanden haben soll, wurde 1783 eine Fachwerkkapelle errichtet, die später verkleidet wurde.
Das Herrenhaus Benthe, das lange Zeit als Gästehaus der Welfen genutzt wurde, ist etwa 270 Jahre alt. Dem hannoverschen König Georg V. diente es als Jagd- und Sommerdomizil.
Die Siebentrappenmühle ist eine 1855 gebaute Holländerkappenwindmühle. Sie hatte einen Mahl- und zwei Schrotgänge. Bis 1950 war sie in Betrieb. Heute wird sie als Wohnhaus genutzt.
1543 wurde eine Kapelle in Empelde erwähnt. Sie wurde 1842/43 abgerissen und durch einen Sandsteinbau ersetzt, der heute als Stadtteilbibliothek genutzt wird.
Der Busse-Stein stand von 1938 bis 1995 im Bürgerholz zwischen Ihme und Ohlendorf. Er erinnert an den am 5. Mai 1842 im Empelder Holz erschossenen Jäger Wilhelm Busse. Der Stein musste 1936 der Kalihalde Empelde weichen. Seit 1995 steht der Stein wieder auf einem Plateau im Südwesten der Halde.[1]
Baudenkmal-Gruppe. Rittergut Bettensen mit dem Herrenhaus aus der ersten Hälfte oder Mitte des 18ten Jahrhunderts. Die Anlage, die vermutlich bereits im 12. Jahrhundert bestand, wurde im Jahre 1439 erstmals erwähnt.
Rittergut Bettensen mit dem Herrenhaus aus der ersten Hälfte oder Mitte des 18ten Jahrhunderts. Die Anlage, die vermutlich bereits im 12. Jahrhundert bestand, wurde im Jahre 1439 erstmals erwähnt.
Die Skulptur dieses Meilensteins Berliner Bär wurde von dem Berliner Künstler Hildebert Kliem (1927-1986) geschaffen und in der Berliner Gießerei Kraas gegossen. Das Ensemble aus Sockel und Skulptur wurde am 24. Juni 1967 aufgestellt. Der örtliche Sportverein pflegte Mitte der 1960er Jahre eine Partnerschaft mit dem Berliner Sportverein Concordia Buckow. Aus diesem Anlass bemühte sich der Verein um einen „Berliner Meilenstein“. Mit der Errichtung des Denkmals sollte Solidarität und Verbundenheit zu Westberlin gezeigt werden. Fünf weitere Bären, die zu Lebzeiten des Künstlers geschaffen wurden stehen heute in Reykjavik 1967, der Bär dort wurde zeitgleich mit dem Ihme-Rolovener Bären aufgestellt und durch den damaligen Außenminister Willy Brandt an die Bevölkerung Islands übergeben, Dallas (USA, 1970), Santiago de Chile (Chile, 1972), Nümbrecht (Oberbergischer Kreis, Nordrhein-Westfalen, 1974) und Helgoland (Schleswig-Holstein, 1983). Zwei weitere Abgüsse wurden nach dem Tod des Künstlers aufgestellt: 1988 im Innenhof des Rathauses Berlin-Wilmersdorf und 1989 in Neumarkt (Oberpfalz, Bayern). Heute ist das Denkmal in Ihme-Roloven ein wichtiges Zeugnis der Erinnerungskultur zur deutschen Teilung und den Ereignissen vom 17. Juni 1953 und 13. August 1961. Das Denkmal ist für die Region Hannover einmalig.[2][3]
1850 „Aus Dankbarkeit und Verehrung“ errichtetes Denkmal für Philipp Reinecke (1785–1843). Der Spitzenbeamte des Amtes Hannover hatte für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Linderter Bauern gesorgt.
Die heutige Osterkapelle Linderte, so heißt es, sei 1700 entstanden. Die Glocke stammt aus dem Jahre 1758. Teile der mehrfach, zuletzt 2002, instandgesetzten Wehrkapelle aus Bruchsteinmauerwerk sollen über 700 Jahre alt sein.
Das Denkmal (1883) steht nördlich neben der Michaeliskirche. Es erhielt 1983 zum 500. Geburtstag Martins Luthers eine gemeinsame zusätzliche Gedenkplatte von der (evangelischen) Michaelisgemeinde und der (katholischen) St. Thomas-Morus-Gemeinde.
Das repräsentative Wohnhaus mit verziertem Giebel wurde 1890 von der jüdischen Familie Simon Seligmann errichtet. Unten links befand sich ihr Metzgerladen.
Baudenkmal-Gruppe. Die um 1900 errichteten Gebäude der Industrieanlage zur Tierkörperverwertung unter der Bezeichnung Kunstdüngerfabrik Ronnenberg werden heute von der Straßenmeisterei Ronnenberg genutzt.
1543 stand auf dem Kapellenplatz eine Kapelle, die nach dem Dreißigjährigen Krieg nicht mehr vorhanden war. 1863 wurde dort der Feuerwehrturm Vörie als zweistöckiges Ziegelbauwerk des Glockenturms errichtet.
Das Bahnhofsgebäude wurde 1909 aus Wesersandstein errichtet. Die Bundesbahn hat das Gebäude 1963 verkauft. Ein Teil davon wird seit 1964 als Gaststätte genutzt.
Die kleine Fachwerkkapelle aus dem 17. Jahrhundert ist das älteste Gebäude in Weetzen. Die Glocke von 1631 stammt vermutlich nicht aus der ursprünglichen Kapelle, die 1478 gestiftet worden war. Anfang der 1970er Jahre sollte die Fachwerkkapelle abgerissen werden, wurde jedoch vom "Weetzener Verein für Denkmalpflege e. V." gerettet und wird heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt.
alter Brunnen an der Kreuzung Hinter dem Dorfe/Mühlenrär/Am Weingarten/Kirchtor - noch vorhanden, aber im Denkmalatlas nicht mehr aufgeführt
Literatur
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Hannover, Band 13.1, herausgegeben von Hans-Herbert Möller, bearbeitet von Henner Hannig, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig / Wiesbaden, 1988. ISBN 3-528-06207-X
Peter Hertel u. a.: Ronnenberg. Sieben Traditionen – Eine Stadt, Ronnenberg 2010, ISBN 978-3-00-030253-4.