Hans-Herbert MöllerHans-Herbert Möller (* 6. Juni 1926 in Schmalkalden[1]) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Denkmalpfleger. WirkenNach der Entlassung aus der britischen Kriegsgefangenschaft begann Möller 1947 das Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie in Jena, das er 1951 an der Freien Universität Berlin fortsetzte. 1954 wurde er dort mit einer Dissertation zum Barockbaumeister Gottfried Heinrich Krohne promoviert. 1957 wurde Möller wissenschaftlicher Mitarbeiter im Berliner Denkmalamt, wo er vor allem die Bau- und Kunstdenkmale in den Bezirken Charlottenburg und Spandau inventarisierte. 1964 ging er nach Niedersachsen, wo er 1965 Bezirkskonservator in der Außenstelle Braunschweig wurde. Anfang 1974 wurde er als Nachfolger von Hans Roggenkamp Leiter des zentralen Dezernats Denkmalpflege in Hannover und gleichzeitig zum Landeskonservator ernannt. Die Denkmalfachbehörde des Landes Niedersachsen gehörte zu diesem Zeitpunkt noch zum Niedersächsischen Landesverwaltungsamt und hieß seit 1979 Institut für Denkmalpflege (seit 1998 selbständig als Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege). 1991 trat er in den Ruhestand ein. Möllers Nachfolgerin im Amt wurde 1991 Christiane Segers-Glocke. Von 1975 bis 1980 lehrte Möller an der TU Braunschweig das Fach Denkmalpflege. 1980 ernannte ihn der Niedersächsische Wissenschaftsminister zum Honorarprofessor der Universität Göttingen. Schriften (Auswahl)
Herausgeber
Herausgeber als Landeskonservator
Literatur
Einzelnachweise
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