Während seiner Amtszeit verkaufte er im Jahr 1837[2] einen ihm gehörenden Freihof in Linderte an die Gemeinde Linderte und ließ auch die Kanzleisässigkeit dieses Hofes aufheben.[3]
Reinecke sorgte dafür, dass die Ländereien auf alle Hofstellen in Linderte und Vörie aufgeteilt wurden. Diese für die damalige Zeit unübliche Vorgehensweise verbesserte die Lebensverhältnisse auf den so vergrößerten Höfen.[2]
Beschreibung
Der 1850 für Reinecke aufgestellte Gedenkstein ist ein Obelisk aus Wealdensandstein. Als Teil der Denkmalsanlage wurden im gleichen Jahr zwei Stiel-Eichen gepflanzt.[2]
Die linke Eiche, östlich des Obelisken, war im Jahr 2000 zusätzlich noch als Naturdenkmal ausgewiesen.[4] Seit dem Jahr 2001 wird sie in den aktualisierten Verzeichnissen nicht mehr geführt.[5] Rechts, beziehungsweise westlich des Obelisken, steht eine wesentlich jüngere Eiche.[4]
Zwischen den Standort des Gedenksteins an der Ecke Denkmalsweg und Am Denkmal und dem alten Ortskern von Linderte entstand in den 1960er Jahren ein Neubaugebiet.[6]
Dem Amtmann Philipp Reinecke erstem Beamten des Amts Hannover geb: 26. Juni 1785 gest: 16. October 1843 – Aus Dankbarkeit und Verehrung – die Gemeinde Linderte
An der linken Seite des Obelisken steht
Spr:Salomons 10 v7 Das Gedächtniß der Gerechten bleibt im Segen