Mit seiner Ehefrau Therese (Therese Sophie), geborene Tiedemann (* 19. Juli 1786; † 23. November 1863 in Hannover)[2] hatte er als Kinder unter anderem[4] seinen gleichnamigen Sohn und Erben, den in Hannover tätigen Philipp Reinecke.[6]
Zur Zeit der Ablösungsgesetze im Königreich Hannover verkaufte Reineicke nach 1835 seinen Freihof in Linderte[8], wofür unter anderem die Kanzleisässigkeit des Hofes aufgehoben wurde.[9] Das Land verkaufte er in kleineren, für die Bauern erschwinglichen Parzellen an Interessenten in Linderte, Vörie und Hiddestorf. Deshalb setzte ihm die Gemeinde Linderte, die heute ein Stadtteil von Ronnenberg ist, im Jahre 1850 ein Denkmal[8] „aus Dankbarkeit und Verehrung“[1]: das Amtmann-Reinecke-Denkmal. Es gehört zu den Baudenkmalen in der Stadt Ronnenberg.
Reineckes nach dem Jahr 1840 verkaufter Hof in Gestorf wurde später zum sogenannten Rittergut III erweitert.[5]
Archivalien
Archivalien von und über Philipp Reinecke finden sich beispielsweise
als Akte für die Laufzeit 1836 bis 1841 unter dem Titel Verkauf eines Freihofs zu Linderten von Seiten des Amtmanns Reinecke in Hannover an die Gemeinde Linderte, die Aufhebung der Kanzleisässigkeit dieses Hofes, die Bildung zweier Höfe von dem Reineckeschen Hof, die zwischen den Gebrüdern H. und Chr. Garbe getroffene Vereinbarung und die Vereinzelung des Reihehofes und der dazu gehörigen Holzung im Niedersächsischen Landesarchiv (Standort Hannover), Archivsignatur NLA HA Hann. 80 Hannover Nr. 06748[9]
Einzelnachweise
↑ abcdInschrift auf dem Obelisken des Amtmann-Reinecke-Denkmals
↑ abDie Kunstdenkmäler der Provinz Hannover, Band 1, Heft 3: Die Kunstdenkmale des Kreises Springe, Selbstverlag der Provinzialverwaltung, Theodor Schulzes Buchhandlung, Hannover 1941, S. 73; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
↑Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover, Band 1, Heft 3: Die Kunstdenkmale des Kreises Springe, Selbstverlag der Provinzialverwaltung, Theodor Schulzes Buchhandlung, Hannover 1941, S. 73; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
↑ abPeter Simon: Vom Dreißigjährigen Krieg bis ins 19. Jahrhundert, in: Peter Hertel u. a. (Hrsg.): Ronnenberg. Sieben Traditionen - Eine Stadt. Ronnenberg 2010, ISBN 978-3-00-030253-4, S. 71 f.