Liste der Baudenkmäler in Türkenfeld

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Türkenfeld zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Schloss Türkenfeld

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Türkenfeld

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau in Formen des Reformstils, von Adolf Voll, 1933/34;

Garten- u. Waschhaus, sog. Salettl, ehemaliger Zehentstadel, erdgeschossiger Walmdachbau auf hohem Sockelgeschoss mit hölzerner Loggia und kleinem winkelförmigem Walmdachanbau, im Kern spätes 18. Jh. (tonnengewölbtes Sockelgeschoss), Aufstockung und Anbau um 1920.

D-1-79-149-18 BW
Duringstraße
(Standort)
Mariensäule Granitsäule auf Postament mit Marienfigur aus Gussstein, bezeichnet 1905 D-1-79-149-2 Mariensäule
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Schlossweg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, ehemals St. Katharina und Sylvester spätgotischer Saalbau mit stark eingezogenem Polygonalchor, Seitenkapellen und nördlichem Chorflankenturm, 1489, barockisiert um 1670, 1754/56 und 1766; mit Ausstattung;

Friedhof: Leichenhalle, erdgeschossiger Putzbau mit Zeltdach und neubarockem Ziergiebel, 1914;

Kriegergedächtniskapelle mit neubarocker Pietá, 1921;

Kruzifix, gusseisern, 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

Grabdenkmal mit Christusfigur für Joseph Mall, früher Baumeister in den Vereinigten Staaten von Amerika, Besitzer der Villa San José in Türkenfeld (1844–1906), um 1908 und Grabmal für Familie Will, Marmorstele, um 1918

D-1-79-149-1 Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, ehemals St. Katharina und Sylvester
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Schlossweg 2
(Standort)
Ehemals Schloss zweigeschossiger Walmdachbau mit konkavem Risalit und Dreiecksgiebel, um 1725, illusionistische Fassadenmalerei erneuert;

Nebengebäude, erdgeschossig mit Walmdach, 18. Jahrhundert

D-1-79-149-3 Ehemals Schloss
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Schlossweg 2
(Standort)
Grenzstein barock D-1-79-149-17 Grenzstein
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Zankenhausener Straße 1
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Einfirsthofes zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Holzsägearbeiten und geschnitzter Haustür, bezeichnet 1894 D-1-79-149-11 Wohnteil eines ehemaligen Einfirsthofes
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Peutenmühle 1
(Standort)
Ehemals Mühle, sogenannte Peutenmühle zweigeschossiger Einfirstbau mit Satteldach und seitlichem Pultdachanbau, im Kern mittleres 19. Jahrhundert, mit jüngerem Mühlenteil, wohl um 1910;

Reste der ehemaligen Mühlenausstattung

D-1-79-149-10 Ehemals Mühle, sogenannte Peutenmühle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenstraße 4
(Standort)
Kapelle St. Rochus und Sebastian kleiner Putzbau mit gerade schließendem Chor und massivem Dachreiter, 18. Jahrhundert, 1806 erneuert, 1873 verlängert; mit Ausstattung D-1-79-149-4 Kapelle St. Rochus und Sebastian
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Echinger Straße 3
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und schmiedeeisernem Balkon, um 1910, im Kern älter;

Einfriedung, schmiedeeisern

D-1-79-149-14 Wohnhaus
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Echinger Straße 5
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau, frühes 19. Jahrhundert D-1-79-149-7 Bauernhaus
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Pleitmannswanger Straße 2
(Standort)
Marienfigur auf hohem neugotischem Sockel, aus Sandstein, von Norbert Bader, 1867 D-1-79-149-9 Marienfigur
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Pleitmannswanger Straße 3
(Standort)
Heiligenfigur St. Anna mit dem Marienkind Sandsteinfigur auf hohem Sockel, bezeichnet 1869 D-1-79-149-8 Heiligenfigur St. Anna mit dem Marienkind
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Pleitmannswanger Straße 5
(Standort)
Milchhaus Ehemalige Milchsammelstelle, kleiner Putzbau auf erhöhtem Kellergeschoss mit gegenläufiger Treppe und Vordach, um 1920. D-1-79-149-16 Milchhaus
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Pleitmannswanger Straße 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist spätgotischer Saalbau mit eingezogener Apsis, angefügter Sakristei und nördlichem Chorflankenturm mit Zwiebelhaube, wohl Anfang 16. Jahrhundert, um 1690 stark erneuert, 1756/57 Umbau und Barockisierung; mit Ausstattung D-1-79-149-5 Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Volker Liedke, Peter Weinzierl: Landkreis Fürstenfeldbruck (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.12). Karl M. Lipp Verlag, München 1996, ISBN 3-87490-574-8, S. 234–239.
Commons: Baudenkmäler in Türkenfeld – Sammlung von Bildern