Liste der Baudenkmäler in Adelshofen (Oberbayern)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Adelshofen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Adelshofen

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fuggerstraße 2 a
(Standort)
Ehemaliges Hofmarksrichterhaus, jetzt Wohnhaus der Armen Schulschwestern Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert D-1-79-111-2
Wikidata
Ehemaliges Hofmarksrichterhaus, jetzt Wohnhaus der Armen Schulschwestern
Fuggerstraße 3, Am Pschorrhof 1
(Standort)
Ehemaliges Gutshaus (sogenannter Pschorrhof) Zweigeschossiger Walmdachbau, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert

Ehemaliges Ökonomiegebäude, Ziegelbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-79-111-3
Wikidata
Ehemaliges Gutshaus (sogenannter Pschorrhof)
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Kirchstraße 2
(Standort)
Katholische Kuratiekirche St. Michael Spätgotischer Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor, angefügter zweigeschossiger Sakristei und nördlichem Chorflankenturm mit Spindelhaube, 1452, barockisiert im 17. und 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-79-111-1 Katholische Kuratiekirche St. Michael
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Kirchstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal Mit Figur des heiligen Michael auf hohem Sockel, um 1920 D-1-79-111-14
Wikidata
Kriegerdenkmal
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Pfarrer-Lampert-Straße;Ringstraße
(Standort)
Marienmonument Neugotischer Bildstock mit Marienfigur, bezeichnet „1881“ D-1-79-111-4
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Marienmonument
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Ringstraße 14
(Standort)
Wohnhaus mit Stadel Zweigeschossiger Putzbau mit Loggia, im Kern 19. Jahrhundert, barockisierender Umbau um 1910 D-1-79-111-10
Wikidata
Wohnhaus mit Stadel
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haspelstraße 2
(Standort)
Gasthof Stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-1-79-111-6
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Gasthof
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Kapellenweg 4
(Standort)
Kapelle Neugotischer Putzbau mit Dachreiter, bezeichnet „1903“; mit Ausstattung D-1-79-111-11
Wikidata
Kapelle
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Nähe Denkmalstraße
(Standort)
Katholische Filialkirche und ehemalige Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt Romanische Chorturmkirche mit spätgotischen Umbauten des frühen 15. Jahrhunderts und barocken Veränderungen des 18. und 19. Jahrhunderts, 1875 verlängert; mit Ausstattung D-1-79-111-5 Katholische Filialkirche und ehemalige Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 13
(Standort)
Ehemalige Mühle, jetzt Sägewerk Zweigeschossiger Satteldachbau mit Laubsägearbeiten und geschnitzter Haustür mit neugotischen Schmuckformen, bezeichnet „1896“ D-1-79-111-12
Wikidata
Ehemalige Mühle, jetzt Sägewerk
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Hauptstraße 23
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Neubarocker Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und südlichem Flankenturm mit Zwiebelhaube, von Hans Schurr, 1914; mit Ausstattung D-1-79-111-7
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Martin
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Nähe Ortsverbindungsstraße Adelshofen-Nassenhausen
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Putzbau mit rundem Chorschluss, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-79-111-8
Wikidata
Wegkapelle
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nassenhausen
Prälaten-Hartl-Straße 2
(Standort)
Hausfiguren Heiliger Martin (19. Jahrhundert) und Bettler (noch 18. Jahrhundert) D-1-79-111-13
Wikidata
Hausfiguren

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Volker Liedke, Peter Weinzierl: Landkreis Fürstenfeldbruck (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.12). Karl M. Lipp Verlag, München 1996, ISBN 3-87490-574-8, S. 2–7.
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