Liste der Baudenkmäler in Perlach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler im Münchner Stadtteil Perlach im Stadtbezirk 16 Ramersdorf-Perlach aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung und ein Fotoalbum mit ausgewählten Bildern. Diese Liste ist Teil der Liste der Baudenkmäler in München. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Ensembles

  • Ortskern Perlach am Pfanzeltplatz. Der gesamte Angerbereich des ehemaligen Dorfes Perlach, wie er sich beidseitig des Hachinger Bachs bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt hat, zusammen mit seiner städtisch überformten Platzaufweitung in der oberen Hälfte ist ein Ensemble. Im leicht gekrümmten Verlauf der sich lange hinziehenden Sebastian-Bauer-Straße mit dem offen fließenden Hachinger Bach ist die charakteristische ländliche, offene Siedlungsweise mit den giebelständig zur Straße stehenden, bäuerlichen Anwesen deutlich erhalten. Die Bautätigkeit der Jahrhundertwende, die den ehemaligen Dorfplatz städtisch überformt hat, hat sich an den alten Anlagetyp des Angerdorfs gehalten, so dass auch mit Einholung durch die Großstadtlandschaft der Ort Perlach siedlungsgeschichtliche Bedeutung anschaulich macht. (E-1-62-000-52)

Einzelbauwerke

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Albert-Schweitzer-Straße 36/38/40/42/44/48/50/52/54/56/58/60; Quiddestraße 9/11/15
(Standort)
Evang.-Luth. Lätarekirche kubischer Sichtziegelbau, mit verspringendem Fensterband unter dem kupferverkleideten Flachdach, halbrundem Treppenturm beim Eingang und höherer Mauer nach Süden, Innenraum über quadratischem Grundriss, ebenfalls mit Sichtziegeln und mächtigen Holzleimbinderunterzügen, von Heinrich Bäumler, 1969–71; mit Ausstattung;

vorgelagerter Kirchplatz mit kurzen Treppen und Mauern sowie zum Platz hochführenden Treppen von Norden und Westen, gleichzeitig

D-1-62-000-11103 Evang.-Luth. Lätarekirche
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Fasangartenstraße 3
(Standort)
Schloss Perlachsoed nach seinem Erbauer auch Neusönner Schlösschen genannt, zweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Mansardgiebeldach, um 1696 als zweigeschossiger Walmdachbau für Johann Sebald Neusönner errichtet, um 1730 nach Süden erweitert, um 1780 mit Mansarddach erhöht, im 19./20. Jahrhundert zum dreigeschossigen Satteldachbau mit Rundbogenfenstern umgebaut, 2008 umfassende Sanierung und Rückbau mit Mansarddach;

Toreinfahrt, Rundbogentor, wohl 18./19. Jahrhundert

D-1-62-000-1630 Schloss Perlachsoed
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Hofmarkstraße 8
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, um 1878. D-1-62-000-2742 Bauernhaus
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Hofmarkstraße 10
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Ende 19./ Anfang 20. Jahrhundert; Hausmadonna, 19./20. Jahrhundert D-1-62-000-2743 Bauernhaus
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Hofmarkstraße 19
(Standort)
Vorstadthaus zweigeschossiger, traufseitiger Putzbau mit Satteldach und Zwerchhaus, spätes 19. Jahrhundert D-1-62-000-2744 Vorstadthaus
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Josef-Beiser-Straße 23/25
(Standort)
Doppelhaus Wohn- und Geschäftshaus, neubarock, um 1900; vergleiche auch Ensemble Perlach. D-1-62-000-3102 Doppelhaus
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Max-Kolmsperger-Straße 3/3a/5/7/9
(Standort)
Kirchenzentrum St. Monika Pfarrkirche, sechseckiger Sichtziegelbau mit mehrfach gestuftem Pultdach, Pfarrhaus und Pfarramt angegliedert, freistehender Kirchturm mit erdgeschossigem Tordurchgang; Altar, Ambo, Taufstein und Tabernakel, von Blasius Gerg, gleichzeitig; Werktagskapellenfenster, von Edzard Seeger, gleichzeitig

Kinderhort, zweigeschossiger Riegel mit Stirnwand aus Sichtziegeln;

Kindergarten, eingeschossiger Putzbau aus vier Pavillons mit Pultdächern;

Hausmeisterhaus, eingeschossiger Pultdachbau, von Josef Wiedemann mit Rudolf Ehrmann und Volker Westermayer, 1975–1981

D-1-62-000-9949 Kirchenzentrum St. Monika
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Ottobrunner Straße 132; Hochäckerstraße 121/123
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, giebelseitigem Eisenbalkon, traufseitigem Vordach und neubarockem Dekor, bezeichnet 1903 D-1-62-000-5075 Bauernhaus
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Ottobrunner Straße 133
(Standort)
Bauernhaus ehemaliger Dreiseithof mit ehemaligem Wohnteil, Stall und Brennerei, zweigeschossiger, giebelständiger Putzbau mit Satteldach, 1843 D-1-62-000-5076 Bauernhaus
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Ottobrunner Straße 135
(Standort)
Gasthof Hufnagel zweigeschossiger, traufseitiger Massivbau mit Satteldach, 1840 D-1-62-000-5077 Gasthof Hufnagel
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Ottobrunner Straße 139
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger, traufseitiger Putzbau mit Mansarddach und Schweifgiebel, im Kern wohl 18. Jahrhundert, neubarocke Überarbeitung wohl letztes Viertel 19. Jahrhundert; mit Muttergottesrelief an der Giebelseite D-1-62-000-5078 Wohn- und Geschäftshaus
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Ottobrunner Straße 143
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach und Zwerchhaus, neubarock, um 1900 D-1-62-000-5079 Wohn- und Geschäftshaus
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Peralohstraße 54
(Standort)
Villa zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecktürmchen und Standerker, von Max Ostermaier, 1903 D-1-62-000-11055 Villa
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Pfanzeltplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal Steinobelisk auf hohem Sockel mit Inschrifttafeln und davor liegendem Steinlöwen, 1872, 1921 und Mitte 20. Jahrhundert erweitert. D-1-62-000-5293 Kriegerdenkmal
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Pfanzeltplatz 1
(Standort)
St. Michael Katholische Pfarrkirche im Ortskern von Perlach, barocker Saalbau mit eingezogenem Chor und Westturm, 1728 bis 30 von Michael Pröbstl und Johann Mayr;

mit Ausstattung;
alter Friedhof mit Denkmal von 1914.

D-1-62-000-5284 St. Michael
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Pfanzeltplatz 2; Holzwiesenstraße 20g (Backhaus)
(Standort)
Stattliches Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Eisenbalkonen und neubarocker Gliederung, 1885; ehemaliges Backhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, 1891; Einfriedung und Tor, Pfeilgitterzaun und Gittertor, letztes Viertel 19. Jahrhundert D-1-62-000-5285 Stattliches Bauernhaus
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Pfanzeltplatz 2a
(Standort)
Wohnstallhaus ehemaliges Austragshaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit gotisierender Haustür, wohl 1830/40 D-1-62-000-8306 Wohnstallhaus
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Pfanzeltplatz 4
(Standort)
Stattliches Bauernhaus zweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Satteldach und traufseitigem Eisenbalkon, 1890 D-1-62-000-5286 Stattliches Bauernhaus
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Pfanzeltplatz 5
(Standort)
Feuerhaus erdgeschossiger Ziegelbau mit Schopfwalmdach, um 1892 D-1-62-000-5287 Feuerhaus
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Pfanzeltplatz 5a
(Standort)
Volksschule an der Böglstraße zweigeschossiger Putzbau mit Schopfwalmdach, Volutenzwerchgiebel und flachem Mittelrisalit mit Volutengiebel, historisierend, 1910; Einfriedung, Kalksteinpfeiler und Holzlattenzaun, gleichzeitig D-1-62-000-5288 Volksschule an der Böglstraße
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Pfanzeltplatz 6
(Standort)
Eckhaus neubarocke Gliederung, um 1900; Figurennische mit Immaculata D-1-62-000-5289 Eckhaus
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Pfanzeltplatz 12
(Standort)
Ehemalige Tafernwirtschaft zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, bezeichnet 1840 D-1-62-000-5290 Ehemalige Tafernwirtschaft
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Pfanzeltplatz 15
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert D-1-62-000-5291 Ehemaliges Bauernhaus
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Pfanzeltplatz 17
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Satteldach, im Kern 19. Jahrhundert; Hausmadonna, wohl 19. Jahrhundert D-1-62-000-5292 Ehemaliges Bauernhaus
Putzbrunner Straße 3
(Standort)
Ehemaliger Edelsitz ursprünglich wohl dreigeschossiger straßenseitig dreiachsiger Walmdachbau mit traufständigem Anbau nach Westen (Wirtschaftsteil), wohl 18. Jahrhundert, nach Brand als zweigeschossiger Satteldachbau wiederhergestellt, von Jakob Freundorfer, 1886, in jüngerer Zeit stark erneuert und Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken ausgebaut D-1-62-000-5635 Ehemaliger Edelsitz
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Putzbrunner Straße 4
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, bezeichnet 1872 und Renovierung 1934 D-1-62-000-5636 Bauernhaus
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Putzbrunner Straße 15
(Standort)
Villa zweigeschossiger Walmdachbau, um 1880/90 D-1-62-000-11150 Villa
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Putzbrunner Straße 51
(Standort)
Friedhof Perlach 1902 angelegt, mit Grabdenkmälern ab 1900; Friedhofsgebäude, erdgeschossiger, traufseitiger Putzbau mit Satteldach, Eckrustika und Arkadenvorhalle in von Dreiecksgiebel bekröntem Mittelrisalit, neuklassizistisch, um 1902 D-1-62-000-5637 Friedhof Perlach
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Putzbrunner Straße 193
(Standort)
Kiessieb- und Kiesquetschwerk hohes, mehrteiliges Werksgebäude in Holzgerüst- und Betonmassivbauweise mit holzverschalten Aufbauten und Förderbändern, zweiteilige Siebanlage für Feucht- und Trockenkiesgewinnung, Silos über Durchfahrten, 1937, erweitert 1938 und 1954; mit technischer Ausstattung D-1-62-000-8569 Kiessieb- und Kiesquetschwerk
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Putzbrunner Straße 270/272/274
(Standort)
Pfarrzentrum St. Bruder Klaus Anlage aus vier rechtwinklig zur Straße liegenden und um Höfe gruppierten Baukörpern; Pfarrkirche quadratischer Bau mit einseitig gestaffeltem Satteldach und gestuft vorgezogenem Kirchturm in Sichtziegel; Pfarrkirche mit Ausstattung, unter anderem von Blasius Gerg und Karl Potzler

Pfarrhaus, Kindergarten und Gemeindesaal, jeweils erdgeschossige Pultdachbauten mit Stirnwänden in Sichtziegel; von Josef Wiedemann, 1966–1969

D-1-62-000-9136 Pfarrzentrum St. Bruder Klaus
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Quiddestraße 4
(Standort)
Mehrzweckgebäude (Mensa-Gebäude) zur Straße ebenerdiger und zum Schulhof zweigeschossiger Sichtbetonbau mit bewegter Dachlandschaft auf polygonalem Grundriss, hofseitig mit großzügiger Durchfensterung, Terrassen und Treppenanlage und abgesenktem Außenbereich, von Bernhard von Busse und Eberhard Schunck, 1973–1975 D-1-62-000-9137 Mehrzweckgebäude (Mensa-Gebäude)
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Schmidbauerstraße 38
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit seitlicher Laube, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2005 D-1-62-000-6251 Bauernhaus
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Schmidbauerstraße 44
(Standort)
Ehemaliges Perlacher Hofmarksschloss 1736 für Baron Lorenz Bernhard von Chlingensperg als zweigeschossiger Walmdachbau errichtet, nachträglich aufgestockt, jetzt Teil des Krankenhauses Perlach;

Einfriedung an der westlichen Grundstücksbegrenzung, verputzte Steinmauer, Ende 19. Jahrhundert.

D-1-62-000-6252 Ehemaliges Perlacher Hofmarksschloss
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Schneckestraße 17
(Standort)
Gaststätte Perlacher Bahnhofswirtschaft mit Nebengebäude, 1904 bis 1905;

im Bereich des Perlacher Bahnhofs, vergleiche Stephensonplatz 1.

D-1-62-000-6275 Gaststätte
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Sebastian-Bauer-Straße 4
(Standort)
Eckhaus zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, einseitig mit Schopfwalm, und Eckturm mit Spitzhelm, Fachwerkgeschoss und Eisenbalkon, Neurokoko, um 1900 D-1-62-000-6406 Eckhaus
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Sebastian-Bauer-Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger, traufseitiger Massivbau mit Satteldach, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-6407 Ehemaliges Bauernhaus
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Sebastian-Bauer-Straße 8
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, giebelständiger Putzbau mit Satteldach und Eisengitterbalkonen, 1904 D-1-62-000-6410 Wohnhaus
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Sebastian-Bauer-Straße 9
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, traufseitiger Putzbau mit Satteldach, Mittelrisalit und Eisenbalkonen, bezeichnet 1894 D-1-62-000-6411 Wohnhaus
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Sebastian-Bauer-Straße 10
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Satteldach, 1893 D-1-62-000-6412 Ehemaliges Bauernhaus
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Sebastian-Bauer-Straße 12
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Satteldach, 1827 D-1-62-000-6413 Bauernhaus
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Sebastian-Bauer-Straße 13
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Satteldach und traufseitigem Holzbalkon, 19. Jahrhundert D-1-62-000-6414 Bauernhaus
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Sebastian-Bauer-Straße 17
(Standort)
Stattlicher Bauernhof zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Wohnteil mit Mezzaningeschoss und Balkon mit Balustern, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-6415 Stattlicher Bauernhof
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Sebastian-Bauer-Straße 21
(Standort)
St. Paulus Evangelisch-Lutherische Kirche, neugotischer Bau mit Giebelreiter, 1848–1849 von Georg Friedrich Ziebland. D-1-62-000-6417 St. Paulus
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Sebastian-Bauer-Straße 22
(Standort)
Ehemalige evangelische Schule zweigeschossiger Bau mit Zeltdach, 1888–1889 D-1-62-000-6418 Ehemalige evangelische Schule
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Sebastian-Bauer-Straße 23
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus 1903 von Theodor Fischer; zum Teil verändert D-1-62-000-6419
Wikidata
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
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Stephensonplatz 1
(Standort)
Bahnhof Perlach mehrteilige Gebäudegruppe, bestehend aus zweigeschossigem Hauptpavillon mit Satteldach, Risalit und Schweifgiebeln, erdgeschossigem Nebenpavillon mit Satteldach und Schweifgiebeln und erdgeschossigem, traufseitigem und zu den Gleisen hin offenem Verbindungstrakt, Jugendstil, 1904 D-1-62-000-6670
Wikidata
Bahnhof Perlach
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Unterbiberger Straße 68
(Standort)
Teile einer Gartenanlage Einfriedung mit Betonpfosten und -mauern sowie schmiedeeisernem Zaun, teils barockisierend und teils klassizisierend, 1906; Kapelle, kleiner Satteldachbau mit polygonalem Schluss und Dachreiter über dem Eingang, 1906/07 D-1-62-000-9976
Wikidata
Teile einer Gartenanlage
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sebastian-Bauer-Straße 6
(Standort)
Bauernhaus 2010 aus der Denkmalliste gestrichen[1] Bauernhaus
Sebastian-Bauer-Straße 7
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert
in der aktuellen Denkmalliste nicht verzeichnet
D-1-62-000-6409
Wikidata
Bauernhaus
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Sebastian-Bauer-Straße 18
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert
in der aktuellen Denkmalliste nicht verzeichnet
D-1-62-000-6416 Wohnhaus
Sebastian-Bauer-Straße 24
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus 2011 aus der Denkmalliste gestrichen[1] Ehemaliges Bauernhaus

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Heinrich Habel, Helga Hiemen: München. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern – Regierungsbezirke. 3. verbesserte und erweiterte Auflage. Band I.1. R. Oldenbourg Verlag, München 1991, ISBN 3-486-52399-6.

Einzelnachweise

  1. a b 40 Jahre Bayerisches Denkmalschutzgesetz; Die Münchner Denkmalliste, Nachträge und Streichungen seit 1989 (PDF; 2,1 MB) Referat für Stadtplanung und Bauordnung. RatsInformationsSystem der Stadt München; Abgerufen am 12. Oktober 2016.
Commons: Baudenkmäler in Perlach – Sammlung von Bildern