Saalbau mit eingezogenem Chor und risalitartig vortretendem Fassadenturm mit Laternenhaube, 1765–1784, von Johann Michael und Georg Schmidt; mit Ausstattung
Ehemaliges Pfarrhaus und Schule, jetzt Deutsches Tabakpfeifenmuseum, zweigeschossiger verputzter Steinbau, ab der hangseitigen Giebelfront über hohem Keller, bezeichnet „1611“, Portal mit Wappen und Inschrifttafel
Vorstadt 17; neben der Marienkapelle, an der ehemaligen Straße nach Sondernau (Standort)
Bildstock
Kreuzigungsgruppe unter Heiliggeisttaube, seitlich Petrus und Paulus, Rückseite mit Stifterinschrift von 1605, am Schaft Stifterwappen, am Sockel Arma Christi
Zweigeschossiger Giebelbau mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss, Zierfachwerk (geschnitzte Eckständer, Halbrosetten, Feuerböcke, Rautengitter), 17. Jahrhundert
Giebelständig, zweigeschossig, massives Erdgeschoss, Obergeschoss mit Zierfachwerk (geschnitzte Eckständer Feuerböcke und Rautengitter), 17./18. Jahrhundert
Reliefs: der Gekreuzigte zwischen Weinlaubranken, rückseitig Beweinungsgruppe (Maria zwischen Engeln vor dem Leichnam Christi), seitlich Bartholomäus(?) und Katharina, am Sockel die Arma Christi, unter Steinmetzzeichen am Schaft bezeichnet „1619“
Giebelständig, mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss, Zierfachwerk, zweite Hälfte 17./erste Hälfte 18. Jahrhundert, Haustür zweite Hälfte 19. Jahrhundert
Zweigeschossig, giebelständig, mit massivem Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und Satteldach, 18. Jahrhundert, rückwärtiger ehemaliger Stallteil im Erd- u. Obergeschoss versteinert
Eckhaus mit Satteldach, zweigeschossig, massives Erdgeschoss, Obergeschoss und Giebel mit reichem Zierfachwerk (geschnitzte Eckständer, Feuerböcke, Rautengitter), 18. Jahrhundert
Giebelständiger stattlicher Fachwerkbau, zweigeschossig mit Satteldach, traufseitig im Hof steinerne zweiläufige Freitreppe, erste Hälfte 19. Jahrhundert
Spätklassizistisches zweigeschossiges Walmdachhaus mit verputztem Fachwerkobergeschoss, hofseits steinerne zweiläufige Freitreppe, Haustür mit Oberlicht, erste Hälfte 19. Jahrhundert
Ehemalige Chorturmkirche, heute Saalbau mit eingezogenem Westchor und Ostturm mit Spitzhelm, im 1615–17 nachgotisch erneuerten Turm ist das tonnengewölbte mittelalterliche Chorturmerdgeschoss erhalten, Langhaus mit Satteldach und Chor mit Walmdach 1810; mit Ausstattung
Qualitätvolle Arbeit mit Relief der Kreuzannagelung Christi, seitlich Simon und Judas Thaddäus, rückwärtig Maria, am quadratischen Schaft die Arma Christi, bezeichnet „1653“
Reich mit barocken Voluten und vegetabilem Schmuck verziert, Hauptseite Marienkrönungsrelief, Rückseite Taufe Jesu, seitlich weibliche und männliche Assistenzfigur, 18. Jahrhundert
Spätmittelalterlicher ehemaliger Chorturm mit Spitzhelm, Langhaus modern mit Spolien aus Vorgängerbauten: spätgotische Fenster und zwei Renaissanceportale, eines bezeichnet „1605“; mit Ausstattung
Zickzack (westlich oberhalb des Ortes an einem Wegkreuz auf der Zickzackkuppel) (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock
wenig plastische Steinreliefs Vesperbild und Heiligenfigur, mit Rankenornament, bez. 1721
D-6-73-149-81
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, reiches Zierfachwerk (geschnitzte Eckständer mit Masken, Feuerböcke, Rautengitter, Rosetten und Halbrosetten), zweite Hälfte 17. Jahrhundert/erste Hälfte 18. Jahrhundert
Farbig gefasstes Relief mit über einer Monstranz thronender Pieta unter Gottvater und Heiliggeisttaube, zwei männliche Heilige als Assistenzfiguren, 18. Jahrhundert
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.