Brunnenfassung, in den Boden eingetiefter, durch schmale Treppe zugänglicher kleiner Sandsteinbau mit flach geneigtem Satteldach, bezeichnet „1528“ und „1697“
Bruchsteinbau auf annähernd trapezförmigem Grundriss, zweigeschossig über hohem Keller, Zweidrittelwalmdach, an der westlichen Schmalseite Querbau mit Satteldach und Treppengiebeln, erste Hälfte 15. Jahrhundert
stattlicher traufständiger zweigeschossiger Halbwalmdachbau über Sandsteinsockel, nach Norden nachträglich um ein Längsgefach erweitert, Erdgeschoss teils Sandstein, teils Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert, Erweiterungen 1762–69 und im 19. Jahrhundert
Aus Sandstein, mit Torpfosten und Pforte mit Pinienzapfenbekrönung, über der Pforte Allianzwappenstein von Bibra/von Uttenhoven, bezeichnet „1769“, zwei schlichte Sandsteintorpfeiler zum Ökonomiehof
Wohnhaus, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Sandsteinsockel, Halbwalmdach und östlicher Obergeschosslaube, bez. 1836; Scheune, Fachwerkbau mit Satteldach und Bruchsteinausfachung, wohl gleichzeitig; Pforte von Kreuzschlepper bekrönt, Sandstein, bez. 1759 (transloziert)
Zweigeschossiger traufständiger Sattaldachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss giebelseitig verputzt, geschnitzte Eckständer und Schwelle, Anfang 19. Jahrhundert, Erdgeschoss in jüngerer Zeit verändert
Zweigeschossiger Bau in Hanglage mit hohem Sandstein-Kellersockel, Halbwalm nach Norden und Ziergiebel nach Westen, Öffnungen mit Sandsteinrahmungen, im Erdgeschoss rundbogig, historistisch, bezeichnet „1903“, Nebengebäude Fachwerk auf Bruchsteinsockel, 19. Jahrhundert
Querrechteckiger klassizistischer Saalbau mit flach geneigtem Satteldach, polygonaler Turm mit Spitzhelm, Massivbau, 1819 von Maurermeister Georg Büttner nach einem Entwurf von Bernhard Morell; mit Ausstattung
Zweigeschossiges giebelständiges Wohnhaus mit Satteldach, Erdgeschoss massiv erneuert, Obergeschoss Fachwerk mit verzierten Eckständern, 18. Jahrhundert
Stattlicher zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit traufseitbreiten Schleppgauben, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, im Kern um 1550, Veränderungen 18./19. Jahrhundert; ursprünglich einer der beiden Ökonomiehöfe des Wasserschlosses (vgl. Schloss 1 und 1a)
Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit traufseitbreiten Schleppgauben, das massive Erdgeschoss am Wohnteil verputzt, im Stallbereich Sandsteinquader, Obergeschoss Fachwerk, 1822; ursprünglich einer der beiden Ökonomiehöfe des Wasserschlosses (vgl. Schloss 1 und 1a)
Gutshof, entlang der Ost- und Südseite weitere, den Hof zu einer hufeisenförmigen Anlage ergänzende eingeschossige Nebengebäude, Remisen und Ställe
Meist in Fachwerk mit Satteldach, zum Teil auf Bruchsteinsockel, am Eck vor der Schlossbrücke aus Sandsteinquadern mit Fachwerkgiebel, 18. und 19. Jahrhundert
Spätgotische Chorturmkirche, verputzter Massivbau, Schiff mit Krüppelwalmdach und Turmunterbau 1471–1518, nachgotische Maßwerkbrüstung am Turmabschluss von 1575, Obergeschoss und welsche Haube mit barocker doppelter Laterne 1712, Restaurierung 1877/78, Freilegung des Turmmauerwerks 1889, Neuverputz des Langhauses 1906, bauzeitlicher Sakristeianbau mit Pultdach, Aufgang zum ehemaligen Herrschaftsstand 17. Jahrhundert, polygonaler Treppenturm zu den Emporen, verputztes Fachwerk mit Haube, um 1700; mit Ausstattung
In den Hang gebaute Kelleranlage, Bruchstein und Werkstein, der Rundbogeneingang auf den Weg zwischen den beiden Schlossokonomiehöfen zum Schlosseingang ausgerichtet, 16./17. Jahrhundert, darüber eingeschossiges Fachwerkhaus mit Walmdach und auf Ständern über dem Kellereingang vorkragendem Anbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert, daneben Fachwerkscheune mit Satteldach, giebelseitig verbrettert, 19. Jahrhundert; ehemals zur Schlossökonomie des Wasserschlosses gehörig (siehe Schloss 1 und 1a, Hauptstraße 20 und 22)
Zweigeschossiges breitgelagertes Herrenhaus auf Winkelgrundriss, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, Satteldach mit schmalem Zwerchhaus, im Kern 16./17. Jahrhundert, Veränderungen und Erweiterung, unter anderem geohrtes Türgewände, 18. Jahrhundert
Schmaler giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk auf Natursteinsockel, ehemals mit heute verglaster Hochlaube, zweite Hälfte 17./erste Hälfte 18. Jahrhundert
Wasserschloss: Geschlossene Anlage (Lage) um unregelmäßig fünfeckigen Binnenhof, um 1500 und nach Mitte 16. Jahrhundert, Nordwestflügel und Nordflügel mit Haupteingang zwischen zwei Turmbauten (der westliche der Dicke Turm), dreigeschossiger Bau, untere Geschosse massiv, Obergeschoss in Fachwerk, spätes 15. Jahrhundert bis 1514, Veränderungen 1699, Fachwerkobergeschosse durch Baurat Döbner 1854 erneuert. Aktennummer D-6-73-134-25.
sogenannter Hansenbau, aus Südwest-, Süd- und Ostflügel, zweigeschossige Massivbauten mit runden Treppentürmen mit Kuppeldach, Bruchstein mit Eckquadern, 1556–1561, mit Ausstattung
vor der Hofeinfahrt zweibogige Sandsteinquaderbrücke, um 1700
Bering, Schloss und Graben umschließend, niedrige Natursteinmauer, um 1500, mit drei (von urspr. fünf) erhaltenen Rundtürmen
Nordwestturm, Sandsteinquaderbau mit polygonalem Glockendach
Brauhausstraße (auf dem Platz vor dem Friedhof) (Standort)
Kriegerdenkmal
Rustizierter Block mit Inschriftplatte und Kreuzbekrönung für 1914/18, seitlich zwei schlichte Platten mit Namen der Gefallenen 1939/45 Sandstein, um 1920 bzw. 1950
Chorturmkirche, verputzter Massivbau mit Eckquaderungen, Turm spätmittelalterlich, mit Spitzhelm, Langhaus, mit Satteldach, Mitte 17. Jahrhundert, mit Ausstattung
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Zum Dorfplatz traufständiger zweigeschossiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss verputzt, zweite Hälfte 18./1. Hälfte 19. Jahrhundert, mit starken Überformungen zweite Hälfte 20. Jahrhundert
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.