Wandpfeilersaalkirche mit eingezogenem Chor, barocker Neubau von Johann Mayr d. Ä. von der Hausstatt (1643–1718), 1696/97, gotisierender, steinsichtiger Tuffquaderturm mit Spitzhelm, 1870; mit Ausstattung
Fünfachsiger spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Chor und Nordturm, Mitte 15. Jahrhundert, Inneres und Turmobergeschoss barockisiert, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung
Friedhofsummauerung
Friedhof mit schmiedeeisernen Grabkreuzen des 18./19. Jahrhunderts
Einfirstanlage mit Hakenschopf, zweigeschossiger Wohnteil mit Flachsatteldach, umlaufender Laube und Giebellaube, im Kern Blockbau, wohl 17. Jahrhundert, Verputz 18. Jahrhundert, Wirtschaftstrakt zu Wohnzwecken ausgebaut
Ehemaliger Getreidekasten, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, bezeichnet 1569, neuzeitlich als Wohnhaus ausgebaut
Ehemalige Badstube, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, neuzeitlich umgebaut; nördlich vom Haus
Wandpfeilersaalkirche mit eingezogenem Chor und Südturm, Neubau unter Einbeziehung des spätgotischen Chores und mittelalterlichen Turmunterbaus durch Johann Mayr d. Ä. von der Hausstatt, 1694/97, umgestaltet 1779, Turm erhöht 1709; mit Ausstattung
Spätgotische Tuffsteinkirche mit leicht eingezogenem Chor, an der Nordseite Oratoriengang und Außenarkaden im Erdgeschoss, 1496, barocker Ausbau 1760/72, neugotischer Turm 1846; mit Ausstattung
Flachsatteldachbau mit giebelseitig verputztem Blockbau-Obergeschoss, bezeichnet mit 1719, mit Laube und verbrettertem Giebelfeld, Wirtschaftsteil erneuert
Flachsatteldachbau in Blockbauweise, Ende 16./Anfang 17. Jahrhundert, Erdgeschoss im 18. oder 19. Jahrhundert verputzt, umlaufende Brettbalusterlaube, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit ausladendem Blockbau-Kniestock, Balusterlaube und Giebellaube, aufgedoppelte Haus- und Laubentür, First bezeichnet mit 1776, Dach Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert
Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, bezeichnet mit 1633, Laube und Giebellaube, nördlicher Anbau unter geschlepptem Dach wohl 19. Jahrhundert
Zweigeschossiger Blockbau, bezeichnet mit 1693, mit umlaufender Laube und Giebellaube in verbrettertem Giebeldreieck, Erdgeschoss zum Teil neuzeitlich ausgemauert
Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Balusterlaube, Giebellaube und Freitreppe, verputzter Blockbau, bezeichnet mit 1782, Lüftlmalereien von Jakob Pöhaim (Beham) bezeichnet mit 1786, Wirtschaftstrakt um 1900
Flachsatteldachbau, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, traufseitiger Laube und Giebellaube, 1. Drittel 18. Jahrhundert, am Wirtschaftsteil Bundwerk, 18. Jahrhundert
Stattlicher zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Giebeldreieck und Kniestock in Blockbauweise, Balusterlaube und große Giebellaube, geschnitzte Haus- und Laubentür, barocke Hausfiguren, einheitlich 1806
Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss von 1686, umlaufende Balusterlaube des 18. Jahrhunderts, Kniestock mit Giebellaube und Dach Ende 19. Jahrhundert, hakenförmiger Wirtschaftsbau, wohl um 1900
Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, Giebel verbrettert, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Umbau des Hauses 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, 1773, Kniestock mit Dachaufbau und Giebellaube 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Erdgeschoss 1995 neu aufgemauert, Wirtschaftsteil 1935 erweitert
Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verbrettertem Kniestock, und Giebellauben, Schalbretter mit reichen Aussägearbeiten, bezeichnet mit 1875, Wirtschaftsteil erneuert
Blockbau-Obergeschoss des ehemaligen Bauernhauses „Beim Zotz“
2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1994/95 von Sperlasberg, Gemeinde Irschenberg, transferiert und auf nach altem Grundriss neu gemauertem Erdgeschoss wiedererrichtet; in die Erdgeschosszone die historische Blockwand der Nordostecke (freigelegt) einbezogen
Wandpfeilersaalkirche mit leicht eingezogenem Chor und Westturm mit Zwiebelhaube, im Kern spätgotischer Ausbau einer vorgotischen Anlage, Umbau von Johann Mayr d. Ä. von der Hausstatt 1697, erneuert nach Brand 1724 und Turmbau; mit Ausstattung
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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Literatur
Klaus Kratzsch: Landkreis Miesbach (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandI.15). 2. verbesserte Auflage. München/Zürich 1987.