gerundeter kleiner Sandsteinquader bezeichnet G.A., wohl Läuferstein von 1785; 2 km östlich von Asch, südlich vom Eichholz und 100 m nördlich der Straße nach Lechmühlen auf der Gemarkungsgrenze
Einschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem Chor, Putzbandgliederung und Dachreiter, im Kern um 1520, Barockisierung Ende 17. Jahrhundert; mit Ausstattung
zweigeschossiger verputzter Ständerbau mit Flachsatteldach und verschaltem Giebel, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Umbau des Stalls als Wohnraum und Garage, 1972
Mittertennbau mit Flachsatteldach und Hakenschopf, im Kern Fachwerk-Ständerbau von 1531 (dendrochronologisch datiert), Umbau 1685–90 (dendrochronologisch datiert), abschnittsweise Umwandlung in Mauerwerksbau nach 1831 (dendrochronologisch datiert)
Drei Grabsteine, 17./18. Jahrhundert, nördlich am Haus;
Wappenstein, Sandstein mit Allianzwappen des Wernher Völkher von Freiberg zu Eisenberg, bezeichnet 1535 (Bauinschrift des Amtshauses), vor die südliche Hauswand gestellt;
Wappenstein, Sandstein mit Allianzwappen Freiberg/Stotzingen, bezeichnet 1594, südöstlich des Hauses; Wappenstein, Sandstein mit Wappen von Bodmann und hl. Stephanus, bezeichnet 1686, südöstlich des Hauses;
Wappenstein, Rotmarmor mit Wappen, bezeichnet D. V. S. E. G. F. V. O. H. W., 18. Jahrhundert, ins Hausinnere verbracht;
Ehemaliger Grenzstein, Weißmarmorstele mit Wappen, bezeichnet H. A. (Hochstift Augsburg) 1785 und PF. B. (Pfalz-Bayern) 1785, östlich des Hauses
zweigeschossiger Putzbau in Ecklage mit Pilastergliederung, Mansardwalmdach und Dachreiter, über Kellergewölbe wohl des 16. Jahrhunderts, bezeichnet 1899;
Remise, Putzbau mit geschweiftem Giebel und Pultdach, bauzeitlich
zweigeschossiger Satteldachbau mit Gurtgesims, im Erdgeschoss Fenster mit gewölbten Scheiben, über der Haustür Relief des hl. Georg in gerahmter Muldennische, erbaut 1882–83, aufgestockt 1912;
verputzter Saalbau mit eingezogenem Chor und ziegelsichtigem Westturm, Turm 1. Hälfte 15. Jahrhundert, sonst einheitlicher Neubau von Stephan Socher 1740; mit Ausstattung
malerischer Baukörper aus zweigeschossigem Massivbau, vorgelagertem eingeschossigem Holzbau mit Satteldach zweigeschossigem Massivbau, vorgelagertem eingeschossigem Holzbau mit Satteldach und anschließendem dreigeschossigem Turm; mit Wappentafel und bronzener Weihinschrift; 1892 errichtet für den Kanoniker und Dichter Johannes Schrott
Monument, Steinpfeiler in neuklassizistischen Formen mit Löwenkopf-, Wappenapplikation und Gedenktafel zu Ehren König Ludwigs I.; gestiftet von Hofkanonikus Johannes Schrott, 1900; oberhalb des Ortes
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Literatur
Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandI.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S.195–229.
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