Saalbau mit leicht eingezogenem Chor, Walmdach und Dachreiter mit welscher Haube, um 1300, im 17./18. Jahrhundert verändert; mit Ausstattung. (s. a. Bodendenkmal D-6-5829-0062)
Saalbau von 1734 mit Werksteingliederungen, Krüppelwalmdach, eingezogenem Chor und Turm von 1585 mit Zwiebelhaube; mit Ausstattung. (s. a. Bodendenkmal D-6-5829-0059)
Ehem. jüdische Präparandenschule, heute Mehrfamilienwohnhaus, zweigeschossiger unterkellerter Massivbau in Hanglage auf hohem Sandsteinsockel und Flachsatteldach, 1878, südlicher Anbau mit Satteldach 1881, Dachausbau mit südlichem Zwerchhaus und Erweiterung nach Westen 1896.
Gestufte Dreiflügelanlage, zweigeschossiger Corps de Logis mit Flügeln und Walmdächern, vier turmartige, zwei- und viergeschossige Eckpavillons mit Mansardwalmdächern, Werksteingliederungen, ehemalige Grabenmauer als Fundament, Sandstein, Spätbarock, Entwurf und Ausführung von Joseph Greissing, nach dessen Tod war Balthasar Neumann am Stiegenhaus beteiligt 1717–1750; mit Ausstattung. (s. a. Bodendenkmal D-6-5829-0058)
Mit Lehrerwohnung des Talmud-Tora-Vereins, heute Wohnhaus, massiver zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinsockel und Putzfassaden, 1898.
Saalkirche, mit Giebelfassade, eingezogenem Polygonalchor und Turm mit Kuppeldach, Werksteingliederungen, 1736–1744, Turmuntergeschoss 15. Jahrhundert; mit Ausstattung.
Bruchstein und Haustein, mit historischen Grabsteinen und Grabsteinfragmenten auf der Ostseite, und Inschriftstein an der Südmauer, Sandstein, bezeichnet „1823“.
Mauerzüge in Bruchsteinmauerwerk mit Werksteinen, im Südwesten Außentor 15./16. Jahrhundert, nach Nordwesten jüngerer Gebäudetrakt des 16. Jahrhunderts, im Südosten Kernburg des 14. Jahrhunderts mit Zugang durch Torturm des 16. Jahrhunderts, Randhausburg mit Ring- und Halsgraben des 12. Jahrhunderts, nach Zerstörung 1168 Neubau der Kernburg um 1330/40 durch das Hochstift Würzburg, im 16. Jahrhundert grundlegende Umgestaltung, nach 1560 aufgegeben. (s. a. Bodendenkmal D-6-5829-0042)
Ehemaliges herrschaftliches Gut, dann Doppelanwesen, Scheunen
Zwei Fachwerkscheunen mit gemeinsamem Satteldach auf der Nordostseite, schmaler Gaden, teilweise massiv, mit Fachwerk, offener Remise und Frackdach auf der Nordwestseite, 18./19. Jahrhundert.
Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, Giebelfassade, Werksteingliederungen, Dachreiter mit Zwiebeldach, und Sakristei mit Pyramidendach, 1732; mit Ausstattung.
Neuromanischer Saalbau mit eingezogenem Chor in Sandsteinquaderwerk mit Lisenen und Rundbogenfriesen, Satteldach, 1866, und Flankenturm mit Pyramidendach, 1603; mit Ausstattung. (s. a. Bodendenkmal D-6-5829-0109)
Südwestlich massives Stallgebäude mit Satteldach, anschließend Heuboden über Tordurchfahrt mit massivem Sockel und Fachwerkobergeschoss, südwestlich Scheune, Fachwerk auf Sandsteinquadersockel, mit Halbwalmdach, daran nach Südwesten Fachwerkscheune mit Remise, im Südosten Stall mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert.
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Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
↑An der ursprünglichen Position befindet sich ein moderner Bildstock von 1991; der Verbleib des Deutschmeister-Denkmals ist ungeklärt.
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