Donauwörther Straße 5, Donauwörther Straße 3 (Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche St. Johannes
Fünfschiffige Emporenkirche mit eingezogenem Rechteckchor und fünfgeschossigem Nordriegel mit Satteldach und Dachreiter, von Oswald Bieber, 1928/30, mit Ausstattung
Pfarrhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker aus der gleichen Zeit
Dreischiffige Pfeilerbasilika mit eingezogenem Chor und östlichem Turmpaar, von Michael Kurz und Hans Döllgast, 1927–1930, Wiederaufbau nach 1945 durch Hans Döllgast, mit Ausstattung[2]
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
↑Im umgebauten Kirchenschiff und einem anschließenden Neubau ist seit 2016 das Archiv des Bistums Augsburg untergebracht.
Literatur
Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Stadt Augsburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandVII.83). Karl M. Lipp Verlag, München 1994, ISBN 3-87490-572-1.
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