Neben Entwürfen und realisierten Bauwerken schuf Spalt zahlreiche Möbelentwürfe, zum Beispiel für die Wittmann Möbelwerkstätten.
Johannes Spalt organisierte mit Kurrent die erste Loos-Ausstellung: 1962 in Paris und 1964 in Wien im neuen Museum des 20. Jahrhunderts. 1965 fand die erste Josef-Frank-Ausstellung in Wien statt.
In einer Würdigung anlässlich seines Todes nannte Architekturpublizist Jan Tabor Johannes Spalt „Prototyp des intellektuellen Architekten“ und bezeichnete „Spalts Bedeutung für die Wiederherstellung der Kultur in Österreich nach der Nazibarbarei“ als „groß- und einzigartig“.[2]
Aneta Bulant-Kamenova (Hrsg.): Johannes Spalt zum 70. Geburtstag am 29. September 1990. Festschrift
Johannes Spalt, Bildband Architektur, Böhlau Wien 1993, ISBN 3-205-05397-4.
Rudolf Burger, Irmgard Frank, Friedrich Kurrent, Hubert Christian Ehalt (Hrsg.): Johannes Spalt: Festschrift. Universität für angewandte Kunst, Wien 1999
Architekturzentrum Wien (Hrsg.): Johannes Spalt – Wahlverwandtschaften. Residenz Verlag, St. Pölten 2010, ISBN 978-3-7017-3220-3
Architekturzentrum Wien (Hrsg.): Arbeitsgruppe 4. Wilhelm Holzbauer, Friedrich Kurrent, Johannes Spalt 1950–1970 [Ausstellung im Architekturzentrum Wien 4. 3.–31. 5. 2010]. Müry Salzmann, Salzburg 2010, ISBN 978-3-99014-021-5