Harthbachtal mit Nebenbächen und Hangwäldern
Das 46,6 ha große Naturschutzgebiet Harthbachtal mit Nebenbächen und Hangwäldern liegt südlich des Kerngebietes der Stadt Hückeswagen im Oberbergischen Kreis und trägt die Schlüsselnummer GM-089. Das Gebiet umfasst das Tal des Harthbachs und die Täler seiner Nebenbäche auf Hückeswagener Gebiet, beginnend im Norden mit dem Nebenbach Holzörtchensiefen bei Vogelsholl bis zur Mündung des Harthbaches bei Niederdhünn in die Große Dhünn am südlichen Ende. Hier – im Tal der Großen Dhünn – findet das Naturschutzgebiet seine Fortführung, auf Hückeswagener Gebiet unter der Kennung GM-090 als „Oberlauf der Großen Dhünn“ und auf Wipperfürther Gebiet unter der Bezeichnung „Oberläufe der Großen Dhünn“ mit der Kennung GM-100.[1][2] BeschreibungLaut Fachinformationsdienst des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in NRW bilden Harthbachtal und die angrenzenden Hangwälder
An bemerkenswerten Pflanzenarten hat die Kartierung des Gebietes ergeben: Dreizahn (Danthonia decumbens s. l.), Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi), Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris), Stern-Segge (Carex echinata), Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica). Das damals gefundene Bach-Quellkraut (Montia fontana) steht in der höchsten Gefährdungsstufe in der Roten Liste NRW (2020) (RL 1) und soll mittlerweile im Süderbergland nicht mehr aufzufinden sein. Als nachgewiesene Tierart wird die Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens) genannt.[4][5]
Siehe auch
WeblinksCommons: Naturschutzgebiet Harthbachtal mit Nebenbächen und Hangwäldern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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