Gribojedowo liegt südwestlich der ehemaligen Kreisstadt Polessk(Labiau) und östlich der jetzigen Rajonshauptstadt Gurjewsk(Neuhausen) an der Kommunalstraße 27K-070 zwischen Dobrino(Nautzken) an der Regionalstraße 27A-024 (ex A190) und Pribreschnoje(Palmburg) an der Föderalstraße A229 (ehemalige deutsche Reichsstraße 1). Die nächste Bahnstation ist Dobrino an der Bahnstrecke Kaliningrad–Sowetsk(Königsberg–Tilsit).
Mit dem nördlichen Ostpreußen kam Wanghusen infolge des Zweiten Weltkrieges zur Sowjetunion. Im Jahr 1947 erhielt der Ort die russische Bezeichnung Gribojedowo und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Dobrinski selski Sowet im Rajon Gurjewsk zugeordnet.[4] Von 2008 bis 2013 gehörte Gribojedowo zur Landgemeinde Dobrinskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Gurjewsk.
vor 1908 in die Landgemeinde Wanghusen eingegliedert
Schwesternhof Vorwerk der Gemeinde Schulkeim
1888 in einen Gutsbezirk umgebildet, 1928 in die Landgemeinde Thiemsdorf eingegliedert
Zandersdorf
Dmitrijewka
1928 in die Landgemeinde Sergitten eingegliedert
Am 1. Januar 1945 gehörten lediglich noch sechs Gemeinden zum Wanghusener Amtsbezirk: Blöcken, Kadgiehnen, Sergitten, Thiemsdorf, Wachsnicken und Wanghusen.
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 ноября 1947 г. «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad" vom 17. November 1947)