Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark
Der Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark (japanisch 富士箱根伊豆国立公園 Fuji-Hakone-Izu Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in den Präfekturen Yamanashi, Shizuoka, Kanagawa und Tokio in Japan. Der Park hat eine Fläche von 1218,5 km² und wurde am 1. Februar 1936 gegründet. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet teilt sich auf in besonders geschützte, besondere, gewöhnliche und Meeresschutzgebiet-Zonen.[1] Parkgebiet und SehenswürdigkeitenEr besteht aus dem Vulkangipfel des Fujisan, den Fünf Fuji-Seen, Hakone, der Izu-Halbinsel mit dem Vulkan Amagi und den Izu-Inseln. In der Nähe befinden sich die Städte Odawara, Fuji und Numazu. Zu den Naturdenkmälern im Nationalpark zählt der Shiraito-Wasserfall, der auch zu den Top-100-Wasserfällen Japans gehört, und die Taro-Sugi (太郎杉), die ein geschätztes Alter von über 450 Jahren hat. Flora und FaunaDie Izu-Inseln ziehen viele Zugvögel an. Sie beheimaten zudem einige gefährdete, endemische Arten wie die Izudrossel oder den Ijimalaubsänger (Phylloscopus ijimae).[2] TourismusInnerhalb eines Jahres haben zuletzt (Stand 2013) 121,47 Millionen Personen den Nationalpark besucht.[3] Hier fehlt eine Grafik, die im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
Galerie
Siehe auchWeblinksCommons: Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Literatur
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