Nikkō-Nationalpark
Der Nikkō-Nationalpark (japanisch 日光国立公園 Nikkō Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in der Region Kantō auf der japanischen Insel Honshū. Er umfasst eine Fläche von 114.753 ha und wurde am 4. Dezember 1934 zusammen mit vier weiteren Parks zum Nationalpark deklariert. Der Park erstreckt sich über die drei Präfekturen Tochigi, Gunma und Fukushima. Der Park bietet neben einer reichen Tier- und Pflanzenwelt auch eine große Zahl von Bergen und heißen Quellen (Onsen). Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das Japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung der Nationalparks zuständig. Zum 30. August 2007 wurden die westlichen Gebiete um Ozegahara (Oze-Moor) als eigenständiger Oze-Nationalpark ausgegliedert. Flora und FaunaIn den Wäldern des Nationalparks sind typische Tiere der japanischen Hauptinsel anzutreffen. Darunter zählen Japanische Serau, Kragenbären und dichte Populationen von Sikahirschen und Japanmakaken.[1] TourismusInnerhalb eines Jahres haben zuletzt (Stand 2013) 15,44 Millionen Personen den Nationalpark besucht.[2] Hier fehlt eine Grafik, die im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
Zu den Sehenswürdigkeiten des Parks zählen:
Galerie
Literatur
WeblinksCommons: Nikkō-Nationalpark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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