Feldkirchen bei Mattighofen liegt auf 509 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,6 km, von West nach Ost 6,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 34,6 km². 23,1 % der Fläche sind bewaldet, 70,8 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.[1]
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 39 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[2]):
Aich (33)
Altheim (162)
Aschau (193)
Außerpirach (10)
Bamberg (30)
Burgkirchen (10)
Edt (25)
Emerding (37)
Feldkirchen bei Mattighofen (312)
Gerberling (7)
Gietzing (20)
Gstaig (98)
Hafenberg (15)
Haiderthal (45)
Hansried (4)
Haselpfaffing (22)
Hennergraben (5)
Holz (14)
Höslrein (51)
Innerpirach (34)
Jetzing (9)
Kampern (91)
Kendling (2)
Klöpfing (31)
Oichten (141)
Öppelhausen (81)
Ottenhausen (186)
Otterfing (31)
Primsing (27)
Quick (23)
Renzlhausen (59)
Revier Renzlhausen (19)
Sattlern (34)
Sperledt (9)
Vormoos (109)
Wenigaschau (17)
Wexling (12)
Wiesing (89)
Willersdorf (48)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Aschau, Feldkirchen bei Mattighofen, Gstaig, Vormoosen und Wiesing.
Im Jahr 757 entstand in Mattighofen eine königliche Pfalz. 1007 wurde der Mattigau an das Bistum Bamberg geschenkt und von dort an durch Franken und Schwaben erneut besiedelt. Lange Jahre gehörte Mattighofen und damit auch Feldkirchen zu Bayern. Durch den Frieden von Teschen im Jahre 1779 kam das gesamte Innviertel zu Österreich.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1743 Einwohner, 2001 dann 1832 Einwohner. Da sowohl Geburtenbilanz als auch Wanderungsbilanz positiv sind, stieg die Bevölkerungszahl auf 1.891 im Jahr 2011 und weiter auf 1.978 im Jahr 2018.[3]
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Rot eine goldene Krone mit von Silber und Blau waagrecht gerautetem Stirnreif. Die Gemeindefarben sind Rot-Gelb. Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte durch Beschluss der oberösterreichischen Landesregierung vom 18. Juni 1973.
Die Krone verweist auf die einstige Bedeutung Feldkirchens als Mittelpunkt eines schon in der Karolingerzeit bestandenen Königsgutes; die Rauten im Stirnreif der Krone erinnern an die ehemalige Zugehörigkeit des Innviertels zu Bayern. Das Wappen wurde von Martin Stachl aus Braunau am Inn entworfen.[7]