Christina Francisca von Hessen-WanfriedChristina Francisca Polyxena von Hessen-Wanfried (* 23. Mai 1688 in Wanfried; † 17. Juli 1728 in Kleinheubach) war eine landgräfliche Prinzessin und durch Heirat Fürstin von Löwenstein-Wertheim. LebenHerkunft und FamilieChristina Francisca wurde als Tochter des Landgrafen Karl von Hessen-Wanfried und dessen Gemahlin Alexandrine Juliane von Leiningen-Dagsburg (1651–1703), Witwe des Landgrafen Georg III. von Hessen-Darmstadt, geboren und wuchs mit ihren Geschwistern
auf. Wirken1697 wurde Christina – wie ihre Schwestern – in die Todesangstbruderschaft der Essener Jesuiten aufgenommen. Vier Jahre später wurde mit der Aufschwörung ihre Stiftsfähigkeit für das Stift Essen festgestellt. Sie nahm am Chordienst und an den Sitzungen des Kapitels teil. 1703 sollte sie auf Wunsch des Kaisers an Stelle ihrer Schwester Maria Anna im Stift Thorn Aufnahme finden. Am 28. Februar 1712[1] heiratete sie in Rotenburg an der Fulda den Fürsten Dominik Marquard zu Löwenstein-Wertheim-Rochefort. Aus der Ehe sind die Kinder
hervorgegangen. Eine Tochter verstarb im frühen Kindesalter. Christina starb 1728 im Kindbett und fand in der Grablege der Fürsten zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg in der Wallfahrtskirche auf dem Engelberg ihre letzte Ruhestätte. WeblinksLöwenstein, Christina Franzisca Polyxena Fürstin zu. Hessische Biografie. (Stand: 6. Januar 2022). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Einzelnachweise
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